scharfsinnig - unsinnig - kurzweilig

Autor: Armin (Seite 10 von 28)

Typologie der Radfahrer.

Wie jeder von euch wohl weiß, ich fröne in meiner knappen Rentnerfreizeit gerne der Radlerei. Da bleibt es nicht aus, dass man hier und da den Blick zur Seite wagt, um Artgenossen zu studieren. Im Laufe der Jahre konnte ich die folgende Gruppierung wissenschaftlich klassifizieren. Ich habe sie, ihren Geschwindigkeiten angemessen, speziell für euch beschrieben.

Die Km-Fresser. Man erkennt sie an diversen auffälligen Merkmalen. Sie meiden Radwege gesetzeswidrig aber konsequent. Um von den anderen lästigen motorisierten Verkehrsteilnehmern als Hindernis erkannt zu werden, ähneln sie den Litfasssäulen in Fußgängerzonen, ohne diese jemals zu Gesicht zu bekommen. Mit dem Kopf nach unten spulen sie, besonders an Sonn- und Feiertagen, Kilometer um Kilometer ab. Beleuchtung und Klingeln sind ein absolutes Nogo. Gewichtsersparnis! Alles was zählt ist: Gewichtseinsparung und Kilometerschrubben! Erlaubt wäre noch ein windschnittiger Flachbild-Großbildschirm auf dem gekrümmten Rücken, um dem staunenden Fußvolk die aktuelle Geschwindigkeit und Kilometerleistung live vom Tachometer stolz zu präsentieren.

Die Helmkamera-den, die Mountainbiker. Im Gegensatz zu den horizontalen Strecken der Rennradradler, verfolgen sie ein vertikales Tagesziel: Höhenmeter. Auf Teufel komm raus: Höhenmeter! Ihre Helmkameras erfüllen dabei gleich vier unverzichtbare Aufgaben. 1. Sie dokumentieren jeden Stock und Stein über den sie bergab stolpern. 2. Sie erfassen jeden unbescholtenen, aber aufgebrachten Bürger, der auf althergebrachte Weise im Wald im Wege steht. 3. Und last but not least, er kann in aller Ruhe, sogar in Zeitlupe oder Zeitraffer,  in der Kieferorthopädie jede Sekunde seiner Flugphase studieren. 4. Können in den digitalen Wegenetzwerken andere Wagemutige anteilnehmen. Manche könnten sogar Vernunft.

Die rüstigen Rentner. Sie treten gerne in Rudeln auf,  bedienen sich der edelsten Karossen und zwängen sich in edelste, teuerste, körperbetonteste, atmungsaktivsten Outfits, die eigentlich absolut keinen Mikromillimeter Raum zum Atmen geben. Sie ähneln dabei groben, fetten Kalbsleberwürsten im Naturdarm. Beim Luftschnappen erweisen sich die Designerklamotten als durchaus strapazierfähig und reißfest. Aerodynamik, im Zusammenspiel mit der Hangabtriebskraft führen bergab zu einem ungeahnten Geschwindigkeitsrausch, der nur Dank äußerst robuster Scheibenbremsen zu bremsen ist. Beim Ausziehen des Sportdresses muss in der Regel das “Technische Hilfswerk“ mit der Rettungsschere handanlegen.

Ihre Tagesziele orientieren sich übergewichtig eher an bequem erreichbaren Biergärten, wo sie stolz ihre Carbonrosse zur Schau stellen können. Diametral zum

eigenen Körper ist auch hier das Gewicht kaufentscheidend, denn das Rad muss die körperlichen Defizite ausgleichen. Was allerdings nur in Ausnahmefällen gelingt. Die Sicherheitsschlösser der  Carbonvelos wiegen häufig ein Vielfaches des Vehikels selbst. Denn sicher ist sicher.

Die Radwanderer. Immer beliebter werden längere und lange Radtouren. Paare und kleinere Grüppchen scheuen keine Einöde, um sich zu verwirklichen. Enthusiasten transportieren ihr Hab und Gut höchstpersönlich durch Dick und Dünn, sicher, vor Wind und Wetter geschützt, in speziellen, wasserdichten Packtaschen.  Anstelle Leporellos gefalzten Kartenwerken in Cellophan verschweißt am Lenkrad, navigiert man heute mit Garmin oder Falk. Dennoch stehen diese Gruppen hilfesuchend an jeder entscheidenden  Wegegabelung, um sich neu zu orientieren. Wir müssen nach Norden! Aber wo ist Norden? Leichte Zweifel ob das Navi auch den optimalen Weg errechnet hat, fahren immer mit. Hier entwickelten Autofahrer schon eine weitaus größere Zuversicht. Auch kommt man gerne ins Gespräch mit Gleichgesinnten und tauscht Informationen über das Woher und Wohin bereitwillig und blumig aus.

Die Wochenendfamilienausflügler. Aus-Flug ist das exakt passende Vokabular, denn die Erziehungsberechtigten fliegen Helikoptern gleich um ihre Reproduktionen, die im Vollrausch der Freiheitsgefühle die komplette Breite der Radwege ausnutzen. Nahende Radler wechseln hektisch von der linken auf die rechte Fahrspur und wieder zurück, bis sich die Korona dauerhaft für eine gemeinsame Richtungsstrategie und Halteposition geeinigt hat. Lehrer nutzen diese Zwangspause gerne zur Unterrichtung der Behüteten, wie sie sich ggf. in Jahren sicher durch den Radverkehr bewegen können. Besondere Aufmerksamkeit ist geboten, wenn, meist an den Rädern der weiblichen Ausflügler, ein Anhänger befindet. Es ist nicht generell Usus, dass sich der Nachwuchs darin wohl behütet fühlt. Häufig flattert ein Satz buschiger Ohren des heute leider unvermeidlichen Kindersatzes im Fahrtwind. Kleinere Vierbeiner hingegen werden bevorzugt in speziellen Körbchen am Lenker oder auf dem Gepäckträger erbarmungslos mitgeschleppt.

Die Damenradlerinnen. Nahezu ausschließlich mit Rädern, a la Hollandrädern, in knallbunter Lackierung mit tiefem Einstieg, integriertem Einkaufskorb, stationärer Handyhalterung und klassischer Dreigang Nabenschaltung nebst quietschenden Felgenbremse.

Die Ökoliegendradler. Nicht etwa aus Bequemlichkeit bevorzugen Ökos gerne Liegeräder. Man unterstreicht damit offensichtlich das Anderssein.  In Extremfällen erhascht man sogar einen besonderen Spezi mit einer komplett geschlossenen, Ganzkörper-Kunststoffhaube. Ob eine Sitz- oder Zentralheizung eingebaut ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Im Allgemeinen ist deren Position bzw. Fahrtrichtung bzw. generell ihre Teilnahme im Verkehr nur durch ihre Wimpel zu erahnen, die munter wippend in Augenhöhe der Normalos flattert.

Monatsrückblick März 2020

Diesen Monat beginne ich den Rückblick mit einer aktuellen Vorschau. Einer Vorschau voller Hoffnung. Virus versus Vollidiot. Drücken wir dem Virus also alle Daumen, dass es das Trumpeltier nimmt! Alle Vorzeichen stehen günstig. Das kranke Krankensystem und besonders die Altersversorgung per Aktien.

  • Wer in diesen Tagen der Isolation die Orientierung verliert, dem sei geraten: „Erst die Hose, dann die Schuhe!“

Der Tag zusätzlich im Februar hat nicht viel gebracht. Der März beginnt ebenso beknackt, wie der Februar endet. Der Erpel vom Bosporus erpresst die EU und diese geht aufs Äußerste und schickt ihre brutalst mögliche Abschreckung an die griechisch- türkische Front: Flinten Uschi! Erinnert ihr euch noch an mein Kopfkino der Mama Europa? Barbusig auf einem Bullen! Aber die Frisur sitzt!

„Die Würde des Menschen ist unantastbar!“ Nur den ultradämlichen, hirnlosen sogenannten Fußballfans fehlt es an Menschenverstand und Würde. Sie sollten lieber gegen ihre eigene Dämlichkeit protestieren! Blöd genug wären sie ja.

Noch eine Parallele zwischen dem Trumpeltier und der blonden Locke von der Insel. Beide sind dem weiblichen Geschlecht im körperlichen äußerst zugetan. Aber ausschließlich im haptischen Bereich! Der Inselaffe ist ganz scharf auf die Trophäe als vereinigter Inselbezirksbock. Neben seinen vier Reproduktionen aus zwei Ehen, pflanzt er sich jetzt mit seiner Neuen hemmungslos fort. Über die Zahl der weiteren Unehelichen herrscht auf der Insel nach wie vor große Unklarheit. Man ahnt Diverse.

Herzlichen Glückwunsch VW-Bulli zu deinem 70sten Geburtstag! Und passend dazu feiert das Autokino seinen 60sten. Erinnert ihr euch, dass der vorgeführte Film doch eigentlich reine Nebensache war?!

Im Würstchenland hat der Faschist Höcke die Demokratie erneut verhöhnt. Und Deutschland erwacht und macht relativ geschlossen Front gegen rechts. Zum AfD-Parteitag werden Hotelzimmer storniert und das gemeine Volk rebelliert. Demos werden wieder in. Wie zu alten Antiatomkraftzeiten. Geht doch!

Ich habe ein tolles Mittel gegen diese telefonischen Belästigungen gefunden. Man antworte mit völlig bekloppten FakeNews. Jüngstes Beispiel aus dem Repertoire des Nach-Richters: Eine geschulte Dame fragte mich freundlich, ob ich mir schon Gedanken zum Thema “Energiesparen“ gemacht hätte. Ich bejate stolz. Auf Nachfrage über das Wie antwortete ich: „Ich habe mir in Katar einen kräftigen

Sklaven gekauft. Dieser sitze nun im Keller auf einem Fahrrad und radelt für unseren Energiehaushalt. Ich würde ihn auch gut pflegen.“ Ein paar Sekunde herrschte totales, betretenes Schweigen. Dann ertönte das Freizeichen.

07.03.: Weltfrauentag! Mehr sage ich dazu nicht!

09.03.: Die Subventionsagrarier haben tatsächlich mal eine gute Idee! Sie blockieren die ALDI-Zentrale und fordern angemessene Preise! Hat die Gülle dann doch noch einen Restverstand übrig gelassen.

Unterkühlte Glückwünsche zum 70ten Geburtstag von TK!

Der türkische Schleusenwärter erpresst Europa mit Masse Mensch. Allah hilf!

Zum Dauerthema der letzten Wochen sei nur angemerkt, dass sich das Südtiroler-Corona-Creme-Törtchen als absoluter Ladenhüter entwickelt hat. Und wer sich da alles zu Wort meldet. Erstaunlich, dass weder Heidi noch Til ihren Senf dazugeben. Ja sogar von von Hirschgrausen und Thomas Müller halten sich von Mikros fern.

Ich glaube es ja nicht, kaum habe ich unsere Heidi als vermisst gemeldet, da instagrammst sie, dass sie fiebrig das Bett hütet. Eigentlich ist mir neu, dass sie überhaupt jemals ihre Spielwiese verlässt. Die Ausnahme schien mir hier die Regel.

Unerklärlich ist mir auch, warum alle Welt Klopapier hamstert! Wollen die das essen? Warum um Himmels Willen sind Berge von Klopapier-Pakete das Allerheilmittel? Es herrscht nicht nur Mangel an dem Vierlagigen. Auch Hamster werden knapp.

Söder mausert sich zum Schattenkanzler. Echt mit Schatten. Keiner fragt, Söder antwortet. Und der komplett be-scheuerte verspricht dem Urvolk just kurz vor der Wahl ein Mobilitäts-Zentrum für 500.000,- Euro. Komisch genau in Bayern! Bavarian first, äh Fürst.

Da wir schon bei gehörnten Häuptern sind, Glückwunsch an Zar Putin dem Allerersten. Oder soll ich sagen Allerletzten?

Dem wahnsinnigen Lügenbaron haben sie jetzt wohl ins Restgehirn geschissen. Er will eine deutsche Firma aus Tübingen kaufen, die einen Impfstoff gegen Corona entwickelt. Exklusiv für die USA. Ich dachte, dass es in dem großartigsten Land, mit den großartigsten Kapazitäten, dem großartigsten Gesundheitssystem und dem perfiden, großartigsten Vollidioten Corona gar nicht gibt. Dass es eigentlich eine Erfindung der Demokraten im Wahlkampf sei. Hm!

Endlich, die Welt ist doch in Ordnung! Die Subventionsramscher jammern doch! Erdbeeren und Spargel schießen ins Kraut, weil sie keine Bückerkollonen aus Polen  etc. zum Ernten haben.

Tempo 130 die Bürger sind überwiegend dafür. Die KFZ-Lobbyisten und deren Günstlinge dagegen. Jetzt wagen sich die ersten Trittbrettfahrer aus der Deckung und fordern Tempo 120 sei besser. Oder eventuell doch 125? Die sollte man doch gleich an die Leitplanke ketten!

Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt. Kantersieg für die foulen DFB-WM-Dealer. Durch das Virus keine Verfahren und damit sind die Straftaten dann wohl verjährt! Alles wie immer: Konten voll, Nase voll, alles toll!

Die europäischen Gelddruckmeisterschaften im Fußball sind abgepfiffen worden. Und Olympia ist auch den Thomas Bach runter.

Widmen wir uns lieber den schönen Künsten. Ich werde den Eindruck nicht los, dass es die kreativste Leistung der Bildenden Künstler ist, künstliche Namen für ihre Werke zu bilden. Hier ein, ich gebe zu, abgewandelter altbekannter Spruch: „Ißt der Kunst, oder ist ihm schlecht?“

Endlich wieder was in die Regenbogenpresse zu melden! Jokannes B. Kerner ist infiziert und inszeniert sich live aus der Isolation. Hatte gehofft die Quarantäne würde ihn uns ersparen! Auch Oliver Pocher, der gerne die Abgelegten vom Bobbele übernimmt, meldet seine Frau hat´s auch!

Mein Motto für die Quarantäne: Lieber Rotwein und Kondome als Toilettenpapier! So wie die Gallier! Die Amis hingegen melden den 10fachen Pistolen-Verkauf.. Wahrscheinlich wollen die sich die Klabusterbeeren vom Arsch wegschießen!

Preisfrage: Hand aufs Herz, was ist das Schlimmste an der Quarantäne? Das Samstagabend TV-Programm! Ich hatte gehofft, dass Jokannes B. Kerner Daheim verkerkern muss, jetzt senden die eine Aufzeichnung!

Und  dann die Mädels mit ihren unert(r)äglichen Quatschrunden. Sie setzen ihr intelligentes, nachdenklichstes Ichweisssowiesoallessogutwieihrgesicht auf und zerren immer dieselben Kasper von Studio zu Studio. Mit Abstand.

Noch grausamer geht immer! Das RTL sendet „Die Quarantäne-WG“, mit Jauch, Pocher, Gottschalk und Toni Kroos! Den hätte ich nun ganz anders eingeschätzt. Aber das Geld hilft über die ersten Schamesklippen hinweg. Der Rest der WGler ist klar – die drängeln sich immer und überall vor die Kameras. Die Liste könnte ich noch beliebig ergänzen. Ach ja, Andre Rieu musste seine Tournee auch absagen. So ein Glück aber auch. Corona hat doch seine guten Seiten!

Und noch ein außergewöhnlicher Umstand ist schreibenswert: Das Diakonische Werk Baden weist auf die besondere Not-Lage der Prostituierten hin. Keine Kunden. Hoffentlich denkt auch jemand an die Luden. Denen fehlt auch die Bockprämie.

25.03.: Juhubiläh! Heute vor vier Jahren habe ich das erste Mal nachgerichtet! „Wer`s glaubt wird selig!“ Ihr könnt`s ja mal nachlesen.

Sensation aus der Wirtschaft: ZEWA kauft Google!

Ist euch, so ihr wenigstens spazieren geht, schon mal aufgefallen, wie unglaublich ruhig es geworden ist? Weniger Autos, Flugzeuge, Mopeds – Menschen insgesamt.

Ein Hamsterbesuch im Verbrauchermarkt unseres Vertrauens hat meine ganze Konzentration auf die Kreuze, Linien und Barrieren gelenkt. Zwischen den Regalen und Theken sieht es aus wie auf einem Verkehrsübungsplatz, der sogenannten Idiotenwiese.

Zunächst noch die tolle Nachricht: Eric Clapton, Mr. Slowhand,  wird heute, den 27.03., 75 Jahre. Wir gratulieren herzlichst!

Jetzt aber die schlechte: Es wird beängstigend ernst, die Creme de la Creme der deutschen Vorbestraften meldet sich klugscheissernd zu Wort. K.H. Rummenigge und Uli Hoeness. Da darf Thomas, the voice, Müller natürlich auch nicht fehlen.

Eine bittere Pille haben die USA zu schlucken. America first auch bei den Corona-Infektionen. Müssen die denn überall die Nase vorn haben?! Der großapatigste Präsident ever ordnet GM an, sie müssen sofort Beatmungsgeräte herstellen. Wie habe ich mir das im Detail vorzustellen? Produzieren die jetzt aus Auspuffanlagen Beatmungsgeräte?

Milliarden Gewinne einstreichen, aber die Mieten selbstherrlich kürzen. Meidet bitte konsequent diese Marken: Adidas, Deichmann, H&M und Konsorten!

Es ist wieder soweit. Sommerzeit! Die Analogen stehen wieder einmal vor der Frage: Vor oder zurück?

Auf der Suche nach sinngebenden Namensverdrehungen bin ich wieder fündig geworden. Wie findet ihr denn die? Hetzende Hunde bezeichnet man als Meute. Und die Mehrzahl sind „Meuten“. Perfekt passend! Oder?

Maskenball am Fenster

Unsere Heimatzeitung hat heute auf einen Aprilscherz verzichtet. In Anbetracht des Virus. Da macht man keine Scherze! Ich schließe mich dem gerne an und möchte mit zwei aktiven Beiträgen dazu beitragen, die Quarantäne sinnvoll zu überbrücken. Dazu greife ich zwei aktueller Trends auf.

1.         Seit ein paar Tagen empatieren europaweit Menschen an Fenstern und auf Balkonen mit den Helden der Stunde. Sie musizieren, klatschen oder tratschen. Andere spielen oder kommunizieren via Internet. Auch wir sollten gemeinsam unseren Anteil daran leisten. Nach intensiver, reichlicher Überlegung habe ich mich für ein altbekanntes Lied entschieden. Genauer gesagt für einen Kanon, damit wir durch Zeitverschiebungen in den diversen Zeitzonen doch einigermaßen harmonisch trällern können. Bitte haltet Türen und Fenster geschlossen! Sicherheitshalber. Hier nun der geläufige Text, den wir täglich nach dem Corona-Spezial und vor Anne Will vortragen:

„Oh, frivol ist mir am Ahabend, mir am Ahabend,

 wenn zur Ruh die Glocken läuhäuten, Glocken läuhäuten.

Bimbam, Bimbam.“

Wir wiederholen den Text bis uns die Puste ausgeht. Denn nicht jeder ist dauerhaft des Singens mächtig.

2.         Trend Nr.2 spross erst in den letzten Tagen – das Nähen oder Tackern von Masken. Sie helfen zwar nicht, aber es gibt sinnlosere Beschäftigungen. Wem es zu blöd ist mit einer Melitta-Kaffeefiltertüte 104 im Gesicht sich der Öffentlichkeit zu stellen, der möge sich für meine praktische überaus modische Alternative entscheiden. Das geeignete Material sollte nahezu in jedem Haushalt vorhanden sein, ohne eine neue Welle von Hamsterkäufen auszulösen.

Man nehme eine zu erübrigende Unterhose. Am besten eine aus den Beständen der Herrenkollektion. Und bevorzugt eine mit seitlichem Eingriff, damit man sich, ohne den Schutz des Mundes zu vernachlässigen, auch schnäuzen kann. Die Öffnungen für die Beine dienen als Halterung hinter den Ohren und mit dem Gummizug lässt sich der Hinterteil praktisch als Haarnetz verwenden. Ein trendiges, nützliches Accessoire mit einer ganz individuellen persönlichen Note. Ihr seht, mir geht es auch hier um ganzheitliche Verwendung!

Noch ein gutgemeinter Tipp – es wäre ratsam die Unterbekleidung vorher einer eingehenden, hygienischen Reinigung zu unterziehen, bevor sie übergezogen wird.

Die Wüste lebt.

So, bitte, jetzt habe ich die Faxen aber dicke! Ich werde ab sofort eine Lanze für die schwächsten der Gesellschaft, die gesteinigten Steingärtner, brechen. Steingärten sind absolut unersetzlich für unsere Umwelt! Steingärtner sind die wahren Helden, die unerschütterlichen Felsen in der Brandung aller stürmischen Vorgärtner, Rabattenpfleger und Hochbeetfetischisten.

Frühjahr, Sommer und Herbst sind die Zeiten, in denen Rasenmäher der Umwelt massiv zusetzen. Also gut zwei Drittel des Jahres! Deshalb leisten Steingärten einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Schonung unserer gebeutelten Umwelt. Hier nun die in Stein gemeißelten 10 Gebote für alle aktiven, allwöchentlichen Beiträge der Steingärtner:

  1. Sie sparen fossile Energie. Denn der Verbrauch liegt bei a. 7Ltr./Std. das entspricht dem eines modernen SUVs.
  2. Keine ungefilterten Abgase, keine Feinstaubbelastung und kein Gestank.
  3. Keine flächendeckende Lärmbelästigung jeden Samstagnachmittag.
  4. Elektromäher verbrauchen ganz ordentlich Strom. In der Regel 1.500 Watt! Staubsauger z.B. sind auf maximal 900 Watt beschränkt.
  5. Keine zusätzlichen Besorgungs- und Entsorgungsprobleme bei Akku-Betrieb!
  6. Gleiches gilt natürlich ebenso für das Vertikutieren. Nur eben nicht so häufig.
  7. Weder im Frühjahr, noch im Sommer noch im Herbst wird mit Chemie gedüngt
  8. Kein tägliches Rasensprengen. Enorme überflüssige Wasserresourssen-Verschwendung, nicht nur in Zeiten der globalen Klimaerwärmung
  9. Auch in meinem Steingarten biotoben die Eidechsen. Ein besonderer Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfallt! Anderswo werden sie mit erheblichem finanziellem und logistischem Aufwand in Steinlandschaften umgesiedelt.
  10. Hygiene pur! Streunende Katzen und Köter scheissen lieber in den Zierrasen als in einen Steingarten.

So, wer jetzt noch einmal seine Stimme gegen Steingärtner erhebt, dem schmeiße ich bei Gelegenheit keinen Stein mehr in den Garten!

Fahrt ins Grüne.

Gesund und munter aus dem Urlaub zurück, allerdings ohne Umwege direkt in die Virusfalle!  Aber beginnen wir von vorn. Unser Skiurlaub 2020 verlief nicht wirklich ohne Sorgen. Die Anreise gestaltete sich abwechslungsreich. Will heißen, die Fahrer wechselten sich ischiasgenervt ab. Wir, das heißt, ein Brettler / zwei -rinnen und ein Zufussgeher machten sich auf nach Tirol, genauer gesagt, nach Kirchberg nah bei Kitzbühel. Genau dahin, wohin es uns bereits 2019 gezogen hatte. Der zum Skifahren zwingend erforderliche Schnee streckte sich wie eine Zunge, nur eben nicht in rot, die grünen Hänge hinab ins Tal. Man berichtete mir, dass es früh am Tag noch erfahrbar war, später, gegen Mittag, machte es Sinn sich dem Apres zuzuwenden und mit einem Bilderbuch-Einkehrschwung die nächste Obstlerbude anzusteuern. Während ich die Umgebung bewanderte und mich bei Zeiten ebenfalls zur Einkehr wieder einfand.

Der alltägliche Dekathlon begann um 15:30 Uhr mit einer Jause und Sundowner. Anschließend saunieren, ab in den Ruheraum und später die volle Konzentration auf das Fünf-Gang-Menü mit begleitenden Weinen. Zur Verdauung, danach im Leder, einen destillierten Geist. Zum Zeitvertreib wurde mit bezifferten Plastikklötzchen gespielt. Sie mussten, farblich passend und in auf- oder absteigender Reihenfolge, den lauernden Gegnern dargeboten werden. Die Unerfahrenen erspielten sich konstant die hinteren Plätze – was sich im Laufe der Woche, mit ein wenig mehr Praxis, aber nur marginal besserte. Frühstücken stand um 09:00Uhr auf dem Programm des folgenden Tages. Eigentlich jeden Tages!

Begleitet von den beiden Mädels eroberten wir eines sonnigen Tages die Millionen-stadt Kitzbühel. Dort residieren nicht etwa Millionen Einwohner, sondern Einwohner und andere Zwielichtgestalten, wie etwa Kaiser Franz, die Millionen auf ihren Bankkonten mehr oder weniger legal gebunkert haben. In der kleinen aber nicht mindert elitären Fußgängerzone erkannte man die Eingeborenen sofort an ihren knielangen Lodenmänteln und den großkrempigen Filzhüten, an denen bunte Federn oder Geissbockbärte oder –bürzel prangten. Ein glücklicher Zufall wollte es, dass wir ein perfektes Plätzchen in einem Straßencafé ergatterten, um dem bunten Treiben zuzusehen und um die Exoten mit lustigen, einfallsreichen Kommentaren zu begleiten. Die Rechnung war unerwartet günstig und obwohl ich einen Weißwein plus ein Mineralwasser getrunken hatte, habe ich kein Trinkgeld erhalten. Die Bedienungen selbst waren, anders als in gemeinen, ordinären Touri-Zentren üblich, ausschließlich in edlem Tuch gewandet. Das grassierende Corona-Virus schien niemanden zu interessieren, angsteinflößend war allendhalben eine epidemische Insolventia. Allerdings steht die Rettung der Banken ja bereits ganz oben auf der Agenda der Krisenmanager.

Auf dem Rückweg vom sozialen Brennpunkt, von ca. einer Stunde Dauer, ersann ich eine kleine mathematische Denksportaufgabe, um neben dem Körper auch den Geist zu ertüchtigen. Mit einem einfachen Dreisatz sollte zu lösen sein, wieviel im Schnitt die einzelnen der vier Getränke gekostet haben, oder, alternativ wieviel im Schnitt die vier Getränke für uns drei Gäste gekostet haben. Der Einfachheit halber interpolierte ich die Summe mit der Priemzahl eins, um Zahlen hinter dem Komma zu vermeiden. Technische Hilfe durfte nicht in Anspruch genommen werden. Das Handy wurde lediglich zu Fotodokumentationen eingesetzt. Mit der Denkzeit vergingen auch die Kilometer und da das traute Heim bald in Sichtweite zu erwarten war, reduzierte ich die Aufgabe auf eine simple Division. Zu empfehlen sei der Besuch eines VHS-Kurses zum Thema malen nach Zahlen. Man(n) hat es nicht leicht!

Eine ganze Korona Italiener am Nachbartisch ließen die akute Gesundheitsfrage  hochkochen. Gott sei Dank ergaben Recherchen im Internet, dass das Virus mit Alkohol vernichtend zu geschlagen sei. Wir gingen ganz auf Nr. Sicher!

Ins schöne Kufstein sollte uns die Kauflust am vorletzten Tag magisch ziehen. Genauer ins Outlet der Glasbläserei Riedel. Nicht, dass es uns an gleichnamigen Gläsern mangeln würde. Ganz im Gegenteil. Ernsthafte Gedanken über den sicheren Hort der Unterbringung bzw. des sicheren Heimtransportes der ergatterten Schnäppchen trieben uns tiefe Sorgenfalten ins Gesicht. Die Freude war groß, als eine unvorhergesehene Abwechslung uns, die beiden Männer, von der mittlerweile fünften Darbietung des Imagevideos, loseiste. Der Oberbläser Maximilian J. Riedel höchstpersönlich gab sich die Ehre, seinem Outlet einen Höflichkeitsbesuch abzustatten. Mit attraktiven Offerten trotzte er dem viralen Käuferschwund.

Bevor wir das Ortsausgangsschild von Kufstein passierten, statteten wir Anita noch einen Besuch ab. Anita, ein weiteres Outlet für Dessous und Bademoden. Unsere Damen und ein paar weitere Anwesendinnen waren dankbar für unsere kompetente, fachlich fundierte Imageberatung in obiger Sache. Allein mit der passenden Bewertung der Oberweitengrößen taten wir uns ein wenig schwer. Besonders bei der Zuordnung der tragfähigen Buchstaben, aufsteigend von „A“. Es ist müßig zu erwähnen, dass unsere Mädels fündig geworden sind. Von Anita selbst waren wir, die Männer, eher enttäuscht. Realität und Wirklichkeit standen in einem krassen Missverhältnis. Während uns die überlebensgroßen Poster an der Aussenfront des Gebäudes optischen Hochgenuss vorgaukelten, gaben die Anitas zwischen den Regalen eher Anlass zur Eile zu drängen.

Auf der Heimfahrt platzierten sich die Mädels zwischen den Riedelgläser-Kartons. Ihre neuen Badeanzüge und Badelatschen fanden noch im Koffer Platz. Der Sommer kann kommen!

Monatsrückblick Februar 2020

Dieser Wahnsinnige gehört doch vor ein Kriegsgericht! Jetzt hebt er das Verbot der geächteten Landminen auf. Zum Schutz seiner Truppen. Also, damit sie in den Regionen der Welt besser gesichert sind, in denen er Kriege angezettelt hat. Warum fällt mir in diesem Zusammenhang die Zusammensetzung und Konsistenz von tierischen Tretminen ein?

Monatsübergreifend muss ich auf das Virus Corona zu sprechen kommen. Merkwürdig ist, dass alle tödlichen Viren der letzten Jahre ihren Ursprung in China haben. Das wundert mich nicht, wen auf den Märkten neben Hühnern auch Fledermäuse rumhängen. Man sollte eventuell den Speiseplan ändern. Gesunde Ernährung ist schließlich in aller Munde!

Neuste Erhebungen besagen: Sauberere Autos, sauberere Luft, aber immer noch dreckige Westen. Für alle Freunde satter PS sei diese Kommunity empfohlen: „Friday for Hubraum“!

Alljährlich werden die beliebtesten Vornamen des vergangenen Jahres verkündet. Dazu fällt mir ein, dass es ja schon von jeher Trends bei den Namen im Allgemeinen gab. Gerne schmückte man sich mit einem dazwischengeschobenen Solo-Buchstaben, wie dereinst John F. Kennedy. Johannes B. Kerner ist noch so ein Relikt aus dieser Zeit. Dann, wer erinnert sich, kam der doppelte Nachname in Mode. Allen voran Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Oder Herrn Müller-Lüdenscheid? Diese Tradition, die unter Linken und Lehrern im Besonderen, zu allerlei kuriosen Kombinationen kam, setzt unsere Annegret Kramp-Karrenbauer konservativ fort. Obwohl sie unzweifelhaft im entgegengesetzten Lager zu verorten ist. „Schnarren“ und „Karren“ scheinen hier wohl bezeichnend zu sein. Aktuell werden die armen Kleinen aber mit Doppelvornamen gebrandmarkt. Z.B.: Natalie-Chantal oder Kevin-Kühnert. Ganz abgefahren, die sogar beide Namensteile doppeln. Z.B.: Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt. Und mein persönlicher Spitzenreiter ist die Tochter von Uma Thurman (Model): Rosalind, Arusha, Arkadina, Altalune, Florence Thuman-Busson. Wer will das noch toppen?

Der russische Deutsche (Sascha Zwerev), der seine Steuern lieber in Monaco als in der Bundesrepublik bezahlt, hat bei den Australian Open großspurig und PR-wirksam angekündigt, dass er, sollte er gewinnen, die 2,5 Millionen Prämie spenden würde. Da er erwartungsgemäß bereits im Halbfinale gescheitert ist, hat er die halbe Summe dann doch lieber klammheimlich ins Piratennest transveriert!

Ich hatte schon im letzten Monatsbericht, nach der Wahl im Würstchenland, auf die arroganten Erklärungsversuche für die Klatsche der CDU, in Persona des Mike Mohring, hingewiesen. Für dieses ganze Debakel ist er ganz allein verantwortlich! Schließlich hielt er ja eine generelle Zusammenarbeit mit der AfD für durchaus denkbar. Jetzt ist Mutti der Annegerede erbarmungslos mit einer Blutgrätsche an den Karren gefahren. Und, man kann sagen was man will, der einzige Sieger nach technischem KO ist der Faschist Höcke. Strategisch betrachtet ein perfektes Ergebnis! In diesem Zusammenhang meine Definition der FDP: Feige Dämliche Peinlichkeit. Oder zielführender scheint mir die Fusion der beiden Parteien AFD + FDP in AFDP.

Nichts ist beständiger als der Wandel. So schwenkten schon immer Einsichtige ins Gegenteil um. Aus Saulus wurde Paulus, aus Söder wurde Söder und jetzt noch der großartige Trump mutierte zum versöhnenden Trump und faselt plötzlich und unerwartet von Würde. Würde er es doch wirklich ernst nehmen!

Woran erkennt man, dass der FCB wieder Tabellenführer ist? Richtig! Thomas Müller ist wieder der erste am Mikrophon! Und, er bringt sich selbst ins Gespräch, dass er nicht mehr für Deutschland spielt. Warum diese Nachricht? Keine Ahnung!

Bleiben wir bei den überbezahlten Proleten. Klinsi, die schwäbische Quassel-Maultasche, wirft nach ein paar Tagen Verwirrungstiften Tante Herta das Amt wieder vor die Füsse. Die Nation atmet erleichtert auf – man spricht in Berlin wieder Hochdeutsch! Allerdings ist Tante Herta pro Arbeitstag um eine Millionen ärmer aber an Erfahrung reicher.

Es ist der Monat der Rücktritte: AKK, Klinsi, Kardinal Marx, Mohring, Müller aus der Nationalmannschaft (obwohl er ja bereits rausgemüllert wurde!). Das rettet auch der Tag des Regenwurms am 15.02. nicht wirklich!

Zum Thema „Sabine“ nur soviel: Es ist wieder Ordnung in der Großwetterlage. Die Tiefs tragen wieder weibliche Vornamen.

So sieht das aus, wenn man sich in Abhängigkeiten begibt: China exportiert Viren, leider aber keine Medikamente.

Wann stehen in der Presse endlich wieder Nachrichten? Von den richtigen Narren!

Staunend und betreten sitzen die Auserwählten im x-ten Untersuchungs-Ausschuß (wie der Name schon sagt: Ausschuß!). Flinten-Uschi, heute Miss Europa, kann sich nicht erinnern, räumt unbedeutende Unachtsamkeiten bei der Verschwendung von unseren Steuergeldern an Vettern und Basen ein, auf dem Handy war sowieso nichts von Bedeutung und sie, sie hat sowieso ein blütenreine Weste.

Gleich nebenan analysieren die ahnungslosen, abgestraften Etablierten die letzten niederschmetternden Wahlergebnisse – die Politikverdrossenheit und was das doofe Volk Radikale wählt. Mit dem grandiosen Ergebnis: „Wir müssen das Vertrauen der Bevölkerung zurückgewinnen!“ Getreu dem Dauermotto: Mandat vor Moral!

Verdächtig ruhig ist es i.M. um den Erpel vom Bosporus. Kein hetzendes Geschnatter, dafür Bomben auf den Irak.

Der Trump für Arme kopiert neben der Frisur und den Lügen auch die Bestückung des Parlamentes mit Marionetten.

Heute am Sonntag, den 16.02. habe ich den Brüller des Monats von der Erzdiözese aus Freiburg gehört. Zur Hilfe für die Missbrauchsopfer bieten sie einen ganzen Katalog von sozialen Maßnahmen an. Er reicht von der psychologischen Betreuung bis zum, jetzt lest ganz genau, bis zum Aufenthalt in einem Kloster. Da wird doch der Bock zum Pfarrhausgartengärtner gemacht. Dabei fällt mir gerade wieder eine wunderschöne neue Wortschöpfung ein: „Erzbischöfliches Ordinäriat“.

Die potentiellen CDU/CSU-Kandidaten als Mutti-Nachfolger stehen im Dauerstress. Von einer Talkshow in die nächste, ein Statement jagt das nächste.

Insgeheim hatte ich mir Sorgen gemacht. Echt! Doch dass sie total unberechtigt waren, dass beweist der neue Clou von unserm Mauti 3.0. Der bescheuerte Andi überrascht sich selbst mit den Gedanken, Pakete etc. zukünftig durch Tunnelsysteme  zu befördern! Ist das nicht eine absolut abgefahrene, unterirrdische Idee!? Ich möchte wirklich mal wissen, von was der nachts so träumt! Der kriegt es doch auf der Erde nicht einmal hin!

Unter trumpartigem Realitätsverlust scheint dieser Mike Mohring zu leiden. Nachdem er die Wähler an der Nase herumgeführt hat und sie ihren demokratischen Voten  niederträchtig, arglistig beraubte, erdreistet er sich nun, sich als christdemokratischer Stabilitätsfaktor in Würstchenland zu erheben.

Im Dieselskandal zerfleischen sich nun die raffgierigen Anwälte gegenseitig! Welche Honorare sie sich dabei wohl selber in Rechnung stellen und ob diese womöglich auch noch steuerlich absetztbar sind, das weiss der Kuckuck. Sie scheinen die Judikative mit einem Selbstbedienungslanden zu verwechseln.

Warum fällt mir ausgerechnet jetzt das Brecht-Zitat ein: „Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?“

Wusstet ihr, dass bei drohenden Pandemien Hamsterkäufe nicht hilfreich sind!?

20.02.2020 – unzählige Paare stürzen sich im Datumstaumel wie Lemminge ins Ehe-Glück. K-ein Datum zum Vergessen!

Zum Thema Hanau haben sich ja nun schon alle Vorder- und Hinterbänkler vor die Kameras geworfen und die Talkrunden beschwallt. Reflexartig fordern alle, vorneweg Vollhorst, mehr Polizei, mehr Kontrolle, mehr, mehr, mehr…Mehr Eigenrefletion wäre allerdings eher angebracht! Das Sodahinwurschteln ist daran schließlich ursächlich nicht ganz schuldlos.

Der männliche Heidi Klum, Til Schweiger, nennt seine nächste neue Liebe „Schildkröte“. Obwohl sie ca. 25 Jahre jünger ist!

Ach ja, AKK, A-bgedankte K-anzler K-andidatin! Jetzt kann sie sich nach der Marodisierung der CDU um die Restbestände der Bundeswehr kümmern.

Ich mache aber auch alles falsch! Jetzt rücken die Benzin-Rasenmäher in den Fokus der Allesbessermacher. Und, ratet mal, wer mit fossilem Brennstoff seine Scholle mäht? Genau: ich. Armin mäht in Germany.

Endlich Aschermittwoch! Die politischen Narren erobern die Festzelte. Die Themen sind nahezu identisch. Nur die Poe(n)ten fehlen.

Der ESC steht wieder ins Haus. Ganz Europa ist aufgeregt. Ausser mir! Deutschland wird in Holland durch einen Slowenen representiert, der in der Schweiz lebt. Gibt das Integrationspunkte?

Der Verbrauchertipp des Monats: „Hornhautentfernerfussmaske“ von Allgäuer Latschenkiefer.

Alle vier Jahre kann ich euch nur über diesen besonderen Tag berichten:29.Februar!

Schuldig!

Kann ein Richter schuldig sein? Bzw. ein Nach-Richter? Also ich? Irgendwie schon. Sich selbst gegenüber oder gegenüber der Allgemeinheit. Der Richter hat seine Schuldigkeit getan – wenigstens bekundet er ein schlechtes Gewissen. Mein ethisches und sittliches Bewusstsein sagt mir: „So nicht!“ Und trotzdem widersetze ich mich bewusst und wider besseren Wissens manch all-gemeinen Forderungen. Aber ich bekenne mich ganz gewissen-haft dazu. Aber auch ohne Reue!

Zu diversen verwerflichen Verfehlungen habe ich mich ja nun schon hinreichend bekannt. Leider kommen aber im Alltag immer wieder neue hinzu, die ich nicht verheimlichen möchte. Als SUV-Fan bin ich ebenso ein glühender Nutzer der Sitzheizung. Zu meiner Beruhigung jedoch nur maximal auf Stufe zwei! Aus tiefster Überzeugung und Gründen der Gleichberechtigung parke ich meinen SUV auch gerne auf ausgewiesenen Frauenstellplätzen. Man kommt da einfach schneller ins Gespräch!

Als bekennender Laubsauger ernte ich sehr häufig Kritik und Kopfschütteln. Besonders, wenn ich zu unchristlichen Zeiten mit dem tösenden Gerät durch den Garten tobe. Aber ehrlich, soll ich mit meinem Rücken Schmerzen kriegen vom Bücken?! Und man bedenke: Als aktiver Steingartengärtner hat es das Laub leichter sich zu verstecken! Da kann man nur mit Saugkraft dagegenhalten. Na also!

Für einen üblen Streich nicht ausgelasteter Beamter halte ich die Regulierung der Leistung für Staubsauger. Seit 2017 auf 900 Watt. Ich sauge mit kraftvollen 1.500 Watt! Das ist schneller und gründlicher. Außerdem verzichte ich auf einen Hörschutz in den eigenen vier Wänden. Das gilt selbstverständlich auch für die Arbeiten mit dem Laubsauger in Gottes freier Natur. Diese Tatsachen möchte ich einfach nicht unter den Teppich kehren!

Wenn ich schon reinen Tisch mache, dann müssen noch zwei Dinge ins grelle Rampenlicht des Sünders. Ja, es ist so, ich würze mit Maggi! Vor Suppen, Salaten und Nudelgerichten kenne ich kein Pardon! Ein Essen ohne Maggi ist möglich aber fad. Und in gleichem Atemzug sei gestanden, meinen fair geernteten Kaffee blondiere ich mich Kondensmilch und versüße mein Leben raffiniert mit raffiniertem Zucker. Wie auch sonst?

Zugegeben, in den vergangenen paar Minuten fühlte ich mich etwas schuldiger. Irgendwie spürte ich ein schwaches nagendes Gewissen in mir. Sicherheitshalber gelobe ich allerdings keine Besserung.

Bitte ausnahmsweise heute keine Kommentare!

Monatsrückblick Januar 2020

Ach, wie schreibt sich das denn geil: Zwanzigzwanzig. Als allerstes wird Karl Ender aufgehängt. Ok, davor hat das unbeleerbare (hihi) Volk um Punkt zwölf den dichten Nebel mit dem Feinstaub der Böller nachhaltig angereichert. Da kann ich meinen SUV das ganze Jahr ohne schlechtes Gewissen fahren!  Aller Sinnhaftigkeit und Warnungen zu leid. Also die Böller. Nicht ob meines SUVs wegen! Da fragt man sich doch gleich in den ersten Sekunden des Jahres: „Was wird wohl 2020 werden?“

Dann hat Mutti das gesamtdeutsche Volk aber mal so richtig auf das kommende Jahrzehnt eingeschworen! Die Neujahrs-Ansprache hätte auch vom Vorschläfer der Ahnungslosen gehalten werden können. Belangloses Blabla im Konjunktiv (..tief), mit der mitreißenden Begeisterung einer Legasthenikerin im Feierabendmodus.

„Der Berg ruft nicht, der Berg kommt selbst!“ prophezeite Dieter Hildebrand schon vor etlichen Jahren. Die ersten Lawinenopfer animieren zu handschriftlich beschriebenen DIN A4 Plakaten mit der Frage: „Warum?“ Ja, warum wohl!

Es drohen die Neujahrsempfänge und Jahreshauptversammlungen. Am Firmament lüften schon die Narren ihre muffigen Häs. Bumbäh! Der 366ste zusätzliche Tag im Schaltjahr fällt auch noch genau in diesen Zyklus. Uns bleibt auch nix erspart!

Wir brauchen zur nächsten Adventszeit eine neue Lichterkette. Nur so nebenbei.

Günther Krause (CDU), ehemaliger Verkehrsminister (!) zieht ins Dschungelcamp ein. Es bestehen berechtigte Hoffnungen, dass ihm evtl. Ramsauer, Dobrindt und Scheuer folgen. Macht doch Sinn! Oder? Meine Dopamine würden sich ausschütten vor Glücksgefühlen, wenn wir wenigstens von dem letzteren Ministyrium befreit werden würden.

Spanien hat die Steuersätze für ausländische Kicker auf 25% gesenkt. Endlich einmal eine weise Entscheidung. Dann lohnt es sich für die Ronaldos, Messis und Co. nicht mehr, ihre Steuern zu hinterziehen!

Der Wahnsinnige zettelt schon wieder den nächsten Krieg im Nahen Osten an. Und unsere Verteidigungsministerin und der Außenminister kriechen dem Kriegstreiber noch in den Allerunwertesten. Dessen Außenminister Mike Bombeo hingegen macht seinem Namen alle Ehre! Mit Blick auf das Amtsenthebungsverfahren macht denn auch die folgende Weisheit Sinn: „In schwierigen Zeiten wie diesen braucht das Volk einen verlässlichen Feind.“ Dies gab Heinrich der IV auch seinem Sohn, dem V, vom

Sterbebett mit ins Leben – so schrieb es Shakespeares jedenfalls in einem Drama. Ich füge hinzu, dass wir doch froh sein sollten, wenn wir mit den USA einen verlässlichen Freund verbuchen könnten. Jetzt fällt mir gerade in diesem Zusammenhang eine treffende neue Wortschöpfung ein: „Freind“. Oder: „Viel Feind, viel Ehr.“ Dass ich bei den Vorgenannten irrtümlich und höchst deplatziert den Begriff Ehr verwendet habe, bitte ich nachdrücklich zu entschuldigen!

Bombastisch, jetzt inszeniert sich dieser Politik-Rambo auch noch als Friedensengel! „Die USA sind zum Frieden bereit!“ Und: „Alles ist gut!“ Ich könnte kotzen!

Die Sternsinger kennen zum Großteil das Kürzel C/M/B nicht. Sie halten es für eine Billigmarke (CMP), die stylische Klamotten verramscht.

Endlich werden die roten Teppiche wieder ausgerollt und die Branche der Hofnarren feiert sich selbst. Bei den Golden Globes wurde erstmals ein rein vegetarisches Menü serviert. Dafür prahlten die Musen wieder mehr mit ihren prallen Blusen. Des Fleisches Lust trotz „Metoo“-Frust. Im Gegensatz zu der Weibesfülle sind die leeren Statements und Lebensweisheiten, die sie, erfahren wie sie nun mal sind, von sich schwallen. Man sollte die abgelegten Büstenhalter in Klappenhalter sinnvoll umfunktionieren!

Auch Oliver Kahn hat mal Bälle sehr sehr gut gehalten. Hier wäre eine maskuline Version Klappenhalter sehr sehr angebracht. Als neues Mitglied in der Führungsriege reist er gleich mal nach Katar. Ob er wohl auch edelste Uhren geschenkt bekommt und in die Heimat schmuggelt? Wie dereinst K.H. Rummelfliege! Er sollte sich aber geschickter anstellen und sich nicht erwischen lassen! Würde allerdings die Tradition des Vereins traditionell brechen.

Wie nah Freud und Leid beieinander liegen, müssen wir diese Woche schmerzlich erleben. Megan und Harry ziehen sich charmant zurück, dafür bekennen sich Mark Foster und das Stimmenwunder Lena Meyer-Landhuhn zueinander. Gott sei Dank ist ihm das erspart geblieben: L.v.Beethoven! Ich gehe mal davon aus, dass wir dieses Jahr noch öfter von ihm hören werden. Große Sorgen mache ich mir um unsere Heidi nebst ihrer Kauleiste. Schon seit Tagen kein einziges Insta-Gramm was wir von ihr ertragen müssen.

Zwei Größen der Musikszene feiern Geburtstag. L.v.Beethoven seinen 250sten und Elvis seinen 85sten. Wir gratulieren und bringen ein Ständchen! Ach ja, noch kein Grund zu feiern. Die ZDF-Hitparade wird 50. Und das erstaunliche ist, die damals schon Scheintoten werden heute immer noch auf die Bühnen der Samstagabend-Shows gezerrt. Betreutes Singen quasi. In diesem Zusammenhang sei niedergeschrieben, dass Thomas Gottschalk reanimiert wurde. Wetten, dass er die Grufties wieder vor die Glotze treibt! Dagegen feiern wir mit Hingabe den 110sten Geburtstag von Fellini! Er hat mit seinen Filmen das wahre Kopfkino insziniert. Ich sage nur Anita Eckberg + Brunnen!

Kindergeburtstag feiert auch die Katholische Kirche! 10 Jahre Missbrauchsskandal.

Auf stolze 150 Jahre bringt es der Vibrator! Wer hätte das gedacht? Letzte Tests bestanden die meisten von ihnen mit „befriedigend“!

Haben wir sie alle unterschätzt? Flintenuschi ist clever und weiß was zu tun ist, wenn´s brenzlig wird: Löschen! Dazu passt doch fast der folgende Text von Goethe: „Nicht jede Absicht ist offenbar, und manches Mannes (Fraues) Absicht ist zu missdeuten!“ Miss Europa!

50 Jahre Weltwirtschaftsforum in Davos, da wo`s teuer ist. Der Irre aus dem Weißen Haus lebt offensichtlich in seinem eigenen Dummiversum. Und die raffgierige Brut der Claqueure applaudiert brav und gleitet geschmeidig in den Arsch von dem Arsch. Ich habe mich bei der Wortwahl bewusst dezent zurückgehalten! Herr erlöse uns von dem Übel!

Liebe Leute ich sage euch, in den vergangenen Tagen hatte ich mit dem Amt zu tun.

Hintergrund und pikante Details werde ich zu gegebener Zeit ins Visier nehmen. Etwas ausführlicher. In der Zwischenzeit müsst ihr euch mit dem neu kreierten Wortspiel anfreunden: Es handelte sich um eine Behürde!

Brasilien schwimmt gerade den Bach runter. Ich empfehle, rodet weiter den Regenwald, dann könnt ihr euch davon Flöße bauen!

Für die maskuline Ich-Auch-Bewegung habe ich schon mal den ersten Paragraphen niedergeschrieben: „ Das Würstchen des Mannes ist unantastbar!“

Jetzt weiß ich endlich, was sich hinter dem Kürzel „AfD“ verbirgt: „Alles fanatische Deppen!“ Wie bezeichnete es ein Kabarettist: „ Nur Idioten wählen Deppen!“

Jetzt zettelt der Friedenstaube den nächsten Unfrieden im Nahen Osten an. In seinen egomanischen Wahnvorstellungen nennt er es den großartigsten Deal des Jahrhunderts. Was geht in diesem Hohlraum nur vor?

Es ist meine verdammte Pflicht als Bürger auf die wahren, gerne unberichteten Ereignisse des Lebens, hinzuweisen. So scheint es eine medizinische Abnormität zu sein, dass blaues Blut gewisse Körperteile intensiver durchblutet als den historischen Rest. Schauen wir uns doch die Adelshäuser Europas an. Hier hat doch nahezu jeder der männlichen Kronisten, im wahrsten Sinne des Wortes, Dreck am Stecken. Von dem Piraten in Monaco, über den Iberer, den diversen Briten, u.a. mit Andrew und Charles, sowie dem heißblütigen Schweden. Jetzt hat es auch noch den Flamen erwischt: König Albert hat eine erwachsene Tochter. Jaja, so ist das, wenn man das Zepter aus der Hand gibt!

Kennt ihr Ionity? Er ist eines der größten, wenn nicht gar der größte Anbieter für die E-Versorgung per Ladesäulen. Selbiger hat jetzt seine Preise von 0,79€ auf 2,11€ / KW/Std. smart angehoben. Gezapft sei, was reich macht!

Die großartigste GroKo der jüngsten Gegenwart hat das Steuersäckel wieder geöffnet. Die ewig jammernden Bauern erhalten für das Vergiften der Umwelt eine Gülleprämie in Milliardenhöhe. Und auch die größten Betrüger, die Automobil-Industrie, fährt Milliarden Zuschüsse für das Versagen der Manager ein. Weiter so!

Die aktuelle Verbraucher-Information im Januar: Schon Aristoteles erkannte vor ca. 2.300 Jahren: „Je mehr Löcher, desto weniger Käse!“ Außerdem stellte er fest, dass uns das Lachen vom Tier unterscheidet.

Mein Schlusswort des Monats: Badbye! Möge die Macht mit euch sein!

Klimahysterie

Klimahysterie ist es nun geworden, das Unwort des Jahres. Da muss ich, als bekennender SUV-Fahrer, gleich einen alternativen Beitrag zum Klimaschutz  leisten. Dazu verbrauche ich weder fossile Brennstoffe noch erhöhe ich meinen CO² – Ausstoß. Aber gerade des schlechten Gewissens wegen, soll mein ernstgemeinter, praktikabler Vorschlag dem Verkehr als solches von großem Nutzen sein.

So finde ich die Debatte zum Tempolimit 130 auf Autobahnen sinnvoll. Man könnte damit sogar einiges für einen staufreieren fließenden Verkehr erreichen. Um ihn, den Verkehr, noch überflüssiger zu gestalten, plädiere ich für eine  komplett neue Einteilung der Fahrspuren. Die linke, begrenzt auf 130, nur für PKW (auch SUV) mit Fahrgemeinschaften. Die mittlere für LKWs mit osteuropäischen Kennzeichen, für alle Kleintransporter, sowie für einzelreisende steuerabsetzbare Pendler, die dem öffentlichen Nahverkehr grundsätzlich zu widerfahren. Selbstverständlich herrscht generelles Überhohlverbot! Die rechte Fahrspur ist ausschließlich für E-Mobile reserviert, damit sie es bis zur nächsten Ladestation nicht gar so weit haben. Diese sollten, in jederzeit erreichbaren Abständen, installiert werden. Dazwischen, fußläufig zu konsultierende Notrufsäulen für diese Risikogruppe, die dem Reichweitenmanipulator grundsätzlich misstrauen. Für die Stromerzeugung auf freier Strecke empfehle ich den Einsatz von Dieselgeneratoren. Am flächendeckenden Mobilfunknetz muss allerdings noch ernsthaft* gearbeitet werden, damit die Apps nicht in Funklöcher fallen. Große Hinweisschilder informieren rechtzeitig über die Anbieter der nächsten sowie übernächsten Ladestation.

In vorhandenen Einzäunungen müssen fürs Müssen Durchgänge geschaffen werden, damit die Notdurft verrichtet werden kann, die während der Ladezeit an Dringlichkeit zunehmen könnte. Und damit Freipinkler nicht als Exhibitionisten auf dem Grünstreifen geächtet werden. Kleine, bunte Fähnchen zeigen die Richtung an, aus der der Wind bläst. Ausnahmsweise ist für die Herren das vertikale Wasserlassen erlaubt. Faltbare, wetterfeste Paravents und Klappstühle vereinfachen größere Stuhlgänge und bieten ausreichend Sichtschutz. In dem Zeitfenster von Oktober bis Ostern könnten  Automaten mit Heizdecken vor Frostschäden schützen. Deren Anwendung würde allerdings die Ladezeit marginal negativ beeinflussen. Auch der Lesezirkel hälfe die Stunden kurzweiliger zu überbrücken. Zum Zeitvertreib mit Kreuzworträtseln oder Sudoku liegen Stifte bereit, deren Farbpigmente nach einer gewissen Zeit wieder verblassen, um Nachfolgenden diese Denksportaufgaben ebenfalls zu ermöglichen. Über die Reihenfolge entscheidet jeweils das Eintreffen der Fahrzeuge. Ansonsten wünsche ich allen freien Bürgern und Bürgerinnen und Diversen staufreie Fahrt!

*Hier hege ich dann doch arge Zweifel an einer raschen Umsetzung. Man berücksichtige die dritte  Degeneration der bayrischen Verkehrtminister, deren jahrelanges Versagen legendär ist.

Monatsrückblick Dezember 2019

Der Monat beginnt mit der Weltklima-Konferenz. Alle fliegen pünktlich ein, alle beschwören die konsequente Umsetzung, einige blockieren wie immer. Man einigt sich auf den kleinsten gemein-samen Nenner. Handlungen – Fehlanzeige. Alle fliegen wieder pünktlich zurück. Also, alles wie immer!

Spannender entwickelt sich die Lage um die neu gewählte Doppelspitze der SPD. Selbstverständlich befürchten alle Oppositionellen erst einmal den sofortigen Untergang der Demokratie. Die Schwarzen und die SPDler bangen um ihre Posten und Diäten, der Rest positioniert sich als regierungs- und diätenfähig. Ich wage heute eine Prognose: Die beiden sind noch lange nicht durch. Ich bleibe an der Urne!

Hatte ich mich eigentlich an den letzten Novembertagen zum neuen Trainer von Herta BSC, der Quasselmaultasche Jürgen Klinsmann, geäußert? Nein? Na gut, dann lass ich es auch.

Nein, wie ramontisch!  Einer meiner promilligsten Lieblingsalkoholiker der deutschen Volksverdummungsmusik, Stefan Mross (44), hat seiner dritten unsterblich auf ewig Angebeteten (27) einen Heiratsantrag gemacht. Live im TV! Da kann sich unsere Heidi (46) mit ihrer Kauleiste (30) aber eine ordentliche Scheibe abschneiden. Und das allerallerallerschönste – Spargel Florian Silbereisen (38) wird Trauzeuge und überreichte spontan einen Strauß roter Rosen. Weihnachten ist eben doch das Fest der Triebe! Das verdummte Volk (Zuschauer) spendeten. App-laus.

Auch ja, die Spendengala der BILD „Ein Herz für Kinder“ war ein voller Erfolg. Nicht wegen der Darbietungen! Allerdings warum man ausgerechnet das Bobbele als telefonischen Entgegennehmer engagiert hat, war doch ein wenig risikoreich. Oder?

Ich möchte euch auf gar keinen Fall mein absolutes Lieblings-Weihnachtsgedicht vorenthalten. Besinnlicher geht es ja nun wohl nicht mehr:

„Weihnachten, Tag der Freude.

Freude kehrt in jedes Haus,

jedes Haus ein Freudenhaus.“

Im Spendenmarathon der Kirchenorganisationen werden ausnahmsweise keine Samenspenden angenommen! Verhütet euch!

Die neue Pisa-Studie hat ermittelt, dass 21% der deutschen Schüler Schwierigkeiten haben, beim Lesen Sinnzusammenhänge zu erkennen. Dies wird durch die Veröffentlichungen in den asozialen Medien voll bestätigt.

Mein Verbrauchertipp des Dezembers: Konsumiert Hohes C und meidet Hohner C.

Es trennen uns Welten, die Konföderierten in den Alpen und uns. Während die Eidgenossen „Klimajugend“ zum Wort des Jahres gewählt haben, bevorzugen wir „Respektrente!“ Noch Fragen?

Fachleute bescheinigen den E-Autos eine bessere Ököbilanz, je länger sie auf der Straße sind. Genau daran hapert’s aber! Ergo kastrieren sie sich selbst! Sozusagen.

Und es geht noch geiler! Ladestationen, die über keine ausreichende Versorgung verfügen, werden aus Dieselaggregaten gespeist!

Das Ehrenamt leidet an Nachwuchsmangel. Es zählt übrigens auch als Ehrenamt das Gassigehen, Katzenstreicheln und Kaninchenbespassen in Tierheimen.

Die Sozis haben entschieden. Aufbruch oder Abriss? Nicht für die Jugend, sondern für die Unerfahrenheit. Vorwärts Genossen, wir müssen zurück! Wollen mal abwarten, was Norbert W-Alter-Borjans und Saskia Esken (sk²) so anstellen.

Die kulturellen Highlights des Monats: Chöre, Bläser, Krippenspiele, Glühwein und Alkoholkontrollen. Aber wie soll man das alles ohne Promille überstehen? Nicht, dass ihr glaubt ich sei konvertiert! Also, vom streng gläubigen Atheisten zu wasweissdennich, sicher nicht, aber dass diverse traditionelle Weihnachtslieder für sinnfreie Reklame mit unfrohen Botschaften vergewaltigt werden, das geht dann doch zu weit. Und nervt!

Den einen oder anderen Glückwunsch möchte ich Personen widmen, die es verdient haben. Hape Kerkeling wird 55, Kirk Douglas sogar 103 und Jesus von Nazareth stolze 2019!

Mama Europa hat ihre Umweltpläne vorgestellt und vergleicht sie mit der Mondlandung. Ich glaube, sie hat einfach nur zu viel Haarspray eingeatmet!

Rekord bei den SUV-Zulassungen! Können sich so viele Menschen irren? Oder trifft dieser Spruch zu? „Wasser predigen und SUV fahren!“ Ganz nebenbei, ich leiste seit Jahrzehnten einen aktiven Beitrag! Ich habe diverse 3Ltr. Autos gefahren! Nein, nicht Verbrauch, Hubraum!

Captain Kirk (88,) lässt sich zum vierten Mal scheiden. Einfach galaktisch!

Personalmangel im Öffentlichen Dienst. Man ködert mit Kreuzfahrten! What happen when the ship goes under!

Wer zukünftig Kicken kucken will, der muss noch mehr bezahlen. Damit die Deppen noch mehr bekommen. Wann wehrt ihr euch?!?

Freitag, der 13.! Und Tschüss! Die Inselaffen hatten die Wahl zwischen Lug und Trug. Sie haben votiert für Lug und Trug!

Jahresrückblicke schwappen über uns hinweg, wie ein Tsunami. Allerdings muss ich unvoreingenommen feststellen, dass sie dann doch eher die profanen Dinge des Jahres replizieren und an die qualitativ herausragenden Ereignisse meiner Nach-richten keineswegs heranreichen. Das seht ihr doch sicher auch so!

Mr.Pokee (Instagram-Igel) hatte mehr Follower als Helene Fischer! Vielleicht sollte sie es auch mal mit ohne Singen probieren!

Das personifizierte globale Umweltgewissen Greta musste bei der Bundesbahn auf dem Boden sitzen. Zwitscherte Es. Angeblich. Doch gerade sie sollte eigentlich auf dem Boden der Tatsachen bleiben! Fakt der Bahnfahrt war, dass Es in der 1sten Klasse vom Service-Personal fürsorglich und fürstlich gepampert wurde.

17.12. die Simpsons feiern ihren 30sten und 40 Jahre wird der Krieger Atreju und der Glücksdrache Fuchur und die Nylonstrümpfe sogar stolze 80 Jahre!

Man muss den Wahnsinn einfach mal beim Namen nennen! Dass sogenannte Promis abenteuerliche Namen für ihre bedauerlnswerten Reproduktionen erfinden, daran haben wir uns ja schon gewöhnt. Auch an Kevin & Co. Aber in 2019 gab es dann doch wieder Kreationen, bei denen man noch nicht einmal erahnen kann, zu welchem Geschlecht sie zuzuordnen sind. Hier die schönsten Beispiele: Castiel, Elodin, Juno, Iggy und der Beste zum Schluss: Curly-Fay.

Mauti 2.0, der bescheuerte Verkehrtminister der dritten Degeneration überholt sich jetzt selbst! Er erklärt diverse Akten als geheim. So einfach gehtt das! Wann gibt es ein Parkverbot auf seinem Ministersessel?!? Und der Oberhammer, heute am 20.12.,  Söder behauptet, dass der begnadete Scheuer einer der Aktivposten in der Regierung sei! Als Rollerfahrer oder was? Da muss man sich doch nicht wundern, dass extreme Parteien auf dem Vormarsch sind! Und wenn wir schon bei der Politikverdrossenheit sind, hier gleich die nächste schöne Bescherung: Mama Europa, auch bekannt unter dem Pseudonym Flinten Uschi, löscht, wenn`s brenzlich wird, geschwind mal ihre belastenden Handydaten. Daumen steil nach unten! Und in dem ganzen Sammelsurium darf natürlich Anne-Gerde Kampf-Knarrenbauer fehlen. Sie fordert brutalst mögliche Aufklärung, wer das Handy von Flinten Uschi platt gemacht hat! Das Ergebnis möchte ich vorweg nehmen: Es passiert: wie immer, nix!

Schöne Bescherung auch noch am 26.! Florian Klappereisen wird Traumtänzer-Kapitän auf dem Traumschiff. Sein Praktikum absolvierte er bei der bayrischen Gebirgsmarine.

Bereits 1780 twitterte Walther von der Vogelweide: „Die Gedanken sind frei. („joch sint iedoch gedanke fri).“ Wer sagt´s denn? Den zahlreichen Interpreten öffnete übrigens Hoffmann von Fallersleben 1842 mit seiner Melodie die musikalische Tür, die heute noch in den Ohren wurmt.

Die christlichen Beschützer der Autoindustrie, die CDU/CSU, tritt beim Thema Tempolimit mächtig auf die Bremse. Und der Verkehrtminister macht immer noch gute Miene zum bösen Spiel! Apropos, die Wiege der Menschheit steht nicht in Afrika. Sie steht im Allgäu (Bayern). Einige der Spezies haben bis heute überlebt. Hoffen wir inständig, dass der gegelte christasoziale Scheuerlappen die Dieselflecken auf den weißen Westen der Automobil-Industrie nicht gänzlich vertuscht!

Wollt ihr im alten Jahr noch schnell was Nützliches lernen? Überredet! Dann ratet mal, was eine olfaktorische Belastung ist? Auflösung folgt nächstes Jahr.

Das Letzte zum Jahresschluss: Der Vatikanstaat hat statistisch den höchsten Pro-Kopf-Weinverbrauch / Jahr! 100 Flaschen – ohne den Messwein! Auf die Islamisten kommt hingegen nicht einmal ein Fingerhut voll. Tja, Wasser predigen!

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