scharfsinnig - unsinnig - kurzweilig

Monat: Februar 2019

Saisonstart 2019

Der Lenz als Solches. Überall grünt und blüht es, die blauen Bänder flattern wieder, die Pappnasen machen sich zum Narren, es weht ein laues Lüftchen, die Blüschen werden luftiger und die Röckchen kürzer. Pollen schwirren unbeirrt durch die Lüfte, auf der Suche nach empfangsbereiten Schleimhäuten. Frühlingsgefühle übermannen nicht nur Männer. Die Bauern spannen ihre Rösser an und die Hamster greifen wieder ins Rad. Auch wir, will heißen, Schorschi, mein kongenialer Routenplaner und Navigator und eben ich steigen auf unsere Stahlrösser,  um der aufkeimenden Kraft die Spitze zu nehmen. Soviel zu der emotionalen Großwetterlage, denn es ist erst Ende Februar und die Bäume verschwenden noch keinen Gedanken daran auszuschlagen. Dennoch ist die 2019er Jungfernfahrt kurzerhand geplant und konsequent durchgezogen. Die Wetterfrösche schwören bereits wieder jahreszeitenübliche Tiefzonen herauf.

Was ist eigentlich das Gegenteil von „Jungfernfahrt“? Logisch analysiert müsste es doch „Altnahfahrt“ betitelt werden. Oder? Ich frage deshalb, weil die Tour gleich beides war. Jungfernfahrt, weil die erste in 2019, und Altnahfahrt die letzte mit meinem treuen Weggefährten. Nein, nicht die mit Schorschi, sondern natürlich die mit meinem altgedienten M*-Bike. Tja, ihr habt richtig gelesen, in wenigen Tagen, nach den prophezeiten Tiefs, werden meine durchtrainierten Muskeln durch E unterstützt. So weit, so gut.

*M – steht für physikalisch muskelbetrieben!

Die Tour war fix erkoren. Ohne jedes Risiko zum Saisonstart wählten wir eine altbekannte Route – Renchtal – Biergarten beim Bauhöfer – Eisbude in Appenweier – und gut ist. Gesagt, getan. Jeglicher Staumeldungen zum Trotz trafen wir uns pünktlich bei Schorschi. Er hatte es ja nicht ganz so weit, quasi gerade einmal um die Ecke. Auf der To-Drive-Liste stand als allererstes Etappenziel der Bahnhof in Appenweier. Von dort mit dem Regio-Express (den reiferen Alphabeten besser als Bummelzug geläufig!) nach Bad Peterstal und per Velo retour, wie zuvor beschrieben. In Appenweier wartete bereits der Fahrschein-Automat mies gelaunt auf uns. Er wollte kurzfristig seinen Dienst quittieren, als er uns in prächtigster Frühlingslaune auf den Bahnsteig einbiegen sah. Hatte er doch noch unsere verzweifelten Versuche von damals auf der Saldoseite seiner Festplatte gespeichert. Doch allen Unkenrufen zum Trotz zaubern wir in Teamarbeit bereits nach dem dritten Anlauf die ersehnten Tickets aus dem digital empatielosen Automaten.

Im krassen Gegensatz zu uns, die Bahn war unpünktlich. Auch wenn es sich nur um Minuten handelte. Mit Sack und Rad enterten wir den letzten Wagon. An den Wänden, neben Sicherheitsanweisungen und graphischer Streckenübersicht, prangten Fotos von uns unter dem Bahn-Logo: DB = Die Beiden vertrauten sich uns an! Mit Original-Unterschriften, die allerdings schon etwas verblasst waren. Um dem ganzen Fantrubel zu umgehen wählten wir nicht, wie derzeit bei der ersten Erkundungsfahrt, als Zielbahnhof Oppenau. Nein, geschickter Weise fuhren wir direkt durch bis Bad Peterstal. Beim passieren der wartenden Oppenauer Fangemeinde registrierten wir allerdings, wie sich sehnsuchtsvolle Freude in ernüchternde Enttäuschung wandelte. Außer von einigen weiblichen Mitreisenden blieben wir von stundenlangen Autogramm-Wünschen verschont. Wir wollten den unbeschreiblich schönen Tag ohne Signaturen erleben. Die Sonne strahlte mit ganzer Kraft. Obwohl Vorsicht geboten war, schließlich herrschte nächtens noch der Bofrost und Eismann.

Als ob es uns die enttäuschten Fans hätten heimzahlen wollen, der Weg zurück nach Oppenau war unserer nicht würdig! Aus Respekt vor dem Peterstaler Sprudel möchte ich auf peinliche Details verzichten. Es, das Mineralwasser konnte schließlich nichts für ein mangelndes Radnetz. Gespickt mit steilen Anstiegen und lächerlich präparierten Waldwegen, bahnte sich eine unvorhersehbare Pannenserie an. Ich möchte vorwegschicken, dass sowohl meine Muskelkraft, als auch mein mechanisches Getriebe reibungslos funktionierte. Der aufmerksame Alphabet sowie Mathematiker wird sofort erkennen, wer und was derart vom Schicksal heimgesucht wurde. In Persona war es Schorschi, de facto seine Thermoskanne*. Wen jetzt Unwissenheitsfalten die Stirn zerfurchen, dem sei geraten, entweder meinen Bericht: „McPomm“ aufmerksam zu studieren, oder das Kleingedruckte unten auf der Seite.

Kurz und gut kann man es so beschreiben: die Thermoskanne, genauer gesagt deren Funktionsleuchten, fackelten ein Farbenspiel ab, bei dem jede Geisterbahn ihren Geist aufgegeben hätte. Es wäre wohl nicht so schlimm gewesen, wenn sich nicht das Blau als penetrant erwiesen hätte, was unzweifelhaft mit einem elektronischen Fehlverhalten dokumentiert war. Allein die Farbe wäre nicht weiter schlimm gewesen – es war die damit einhergehende sofortige Einstellung der E-Schubkraft, die letzte körperliche Reserven aus dem Stählernen herauspressten. Was folgte? Richtig: erzwungene Pausen im Rhythmus der Farbwechsel: Grün, Rot, Orange, Gelb und eben Blau! In 40 Sekunden sollte, lt.Bedienungsanleitung, ein Reset erfolgt sein, die Fehlfunktion behoben. Und so stoppten und goten wir, wie auf der A5, zum Biergarten, weiter zur Eisbude und schließlich heim ins Reich. Dennoch, es war ein schöner Tag. Für Übermorgen ist die Rückkehr des Winters vorhergesagt. Wandern in der Ravennaschlucht ist angedacht. Schaun wir mal.

Zusammenfassung: 59,76 km / 3,23 Std. reine Fahrzeit / insgesamt ca. 400 Sek. drücken des Resetknopfes / Durchschnittsgeschwindigkeit 18,03 km/Std. / 4 Frikadellen / 2 Portionen Kartoffelsalat / 4 Tütchen mittelscharfer Senf / 2 Halbe, sauer gespritzt / 7 Kugeln Eis!

*Bei besagter Thermoskanne handelt es sich um den nachträglich eingebauten E-Antrieb an Schorschis Radel. Mit dem erschlich er sich leichte Vorteile mir gegenüber in McPomm und auf weiteren Tour! Dem habe ich nichts weiter hinzuzufügen.*

Rasierte Eisbären

Alle Lüstlinge, die was weiß denn ich für Gedanken bei der Überschrift hegen, werden bitter enttäuscht werden. Es handelt sich hier logischer Weise ausschließlich um einen ein wissenschaftlichen Beitrag.

Samstag, 16.02.: Nach einem traditionell gutem Essen im Niemandsland, ortskundige wissen wovon ich rede, wurde später das grundsätzlich dazugehörige Fluchtächtele im privaten Umfeld eingenommen. Man ahnt,  wie das eigentlich immer endet! Welt- und regionalpolitische Themen waren hinreichend und einvernehmlich geklärt, Affären und Neuigkeiten durchgehechelt, da fiel gegen 23:00 Uhr der Blick auf unsere schwarzen Heizkörper. Die daraus resultierende Frage nach dem Grund für die Farbe Schwarz erhitzte die Gemüter. Schließlich weiß doch jedes Kind, dass Schwarz, in Bezug auf Wärme, ineffizient ist. Diese Frage überraschte uns keineswegs, wurde sie doch bereits schon vor ca. 35 Jahren erstmals von dem Installateur unseres Vertrauens gestellt. Ohne jegliche Rücksichtnahme auf die drohende Klimakatastrophe, verbunden mit der absehbar zu erwartenden Ressourcenverknappung, hatte diese Entscheidung rein ästhetische Gründe. Wie dem auch sei.

Es folgte eine tiefschürfende physikalische Diskussion über die Wärmeabstrahlungs-Effizienz schwarzer Heizkörper. Absorbiert schwarz die Wärme und reflektiert weiß? Die Kleidung der Tuareg wurde alsbald zur widerspruchslosen Begründung ins Rennen geschickt, sowie rasierte Eisbären, die unter ihrem weißen Fell schwarz sind. Die Bemerkung, dass unter dem finalen Anstrich eine weisse Deckfarbe auf den Rohren nicht nur dauerhaften Schutz boten, sondern auch den Eisbäreffekt biophysikalisch ausnutzten, fand zunächst kein Gehör. Auch, dass es bei den Photovoltaikanlagen nur schwarze, absorbierende Oberflächen zählbaren Ertrag liefern.. Wohin aber entfleucht dann aber die Wärme, die ja in jedem Fall im Heißwasser des Heizkörpers vorhanden ist? Ohne auf deren Aussenfarbe zu achten. Es, das heiße Wasser, sieht ja schließlich nicht, wie die Heizelemente gestrichen sind. Wie dem auch sei.

Eine fundierte Abschlußerklärung wurde vertagt. Ein Ausschuss soll klären, ob ein energetisch zweifelhaftes, ökonomisch verwerfliches Leben mit schwarzen Heizkörpern sinnvoll ist. Und, wenn diese für die Menschheit bedeutende Frage schon eine grundsätzliche Lösung verlangt, soll erweitert erörtert werden, welchen Einfluss matte bzw. glänzend lackierte Heizkörper auf eine durchschnittliche Raumtemperatur haben. Bei konstant gradgenauen Wassertemperaturen und identischem Energieeinsatz. Ich werden das Ergebnis später protokollieren.

Wenn´s läuft…..

Das ist für ein Rentiere ein ganz normaler Alltag – Frühstück nicht vor acht. Der erste Weg führt mich allmorgendlich an die Fernbedienung für die Rollos, um den Raum mit Licht zu fluten, bevor ich mich in die Arbeit stürze und die Kaffeemaschine starte. Aber, die Geschichte beginnt eigentlich schon am Abend zuvor.

Es muss erwähnt werden, dass das Bad kurz davor stand überschwemmt zu werden, sonst macht die ganze Hysterie der Geschichte keinen Sinn. Also, der Bodenablauf war verstopft. Im neuen Bad! Die logische Kontrolle des Resthaarfangsiebes ergab: Es war resthaarlos sauber! Dennoch, das Wasser wollte partout nicht in Richtung Kanalisation und weiter ins Klärwerk. Der verdeckt darunter liegende Über-Ablauf war konstruktiv so geschickt positioniert, dass jegliche Resthaarentfernungs-Brüstchen und Abflussrohraufbohrhohrer absolut nicht ihre volle Wirkung entfalten konnte. Das Wasser, das sonst immer und überall seinen Weg findet, handelte allen physikalischen Regeln zum Trotz atypisch und staute sich Richtung Badezimmermitte. Dem Neuen!

Zurück zu den Rollos. Zwei von drei spurten reibungslos. Nummer drei allerdings wollte einfach nicht die Sonne ins Haus lassen. Wir schoben dem Nebel die Schuld in die Schuhe und natürlich der allgemeinen Witterung des Rheintals. Leicht genervt schlurfte ich die wenigen Schritten in das kulinarische Zentrum. Brötchen auf dem Toaster aufbacken und Kaffeemaschine an. Das Scheppern des Toasters verkündete den perfekten Toastgrad der Brötchen. Mit dem Blick auf die Kaffeemaschine erstarrte der Blick, die Laune sackte auf einen absoluten Tiefpunkt des Tages. Nicht ein Tropfen des brauen Wachmachers schwabberte in der Kanne. Augenblicklich erwachten die Lebensgeister auch ohne den Koffiinierten. Der zwangsweise Ersatz-Tee aus Pfefferminze und Darjeelling entfaltete die ersehnte Beruhigung nicht wirklich.

Ein erneuter Versuch das Rollo in seine ihm zugedachte Position zu bewegen wurde von unerwartetem Erfolg gekrönt. Ein Lichtblick im doppelten Sinne. Rasch zur Kaffeemaschine – aber offensichtlich kommunizierten die beiden Geräte nicht intensiv genug miteinander.

Zusammen mit der goldenen Obikarte begab ich mich in den Keller, um den Abflussrohren handwerklich zu Leibe zu rücken. In entgegengesetzter Richtung zum Über-Ablauf mit Resthaarentfernungsbürstchen und Abflussrohraufbohrer sollte die Seenplatte in neuen (!) Bad final ausgetrocknet werden. Das planlose Rumgestocher erfüllte den taffen Plan in keinster Weise. Auch führte ich es auf mangelnde Kommunikation der Haustechnik untereinander zurück. Der Klempner unseres Vertrauens war telefonisch nicht erreichbar.

Nach ausführlichen Recherchen im Internetz wurde eine neue Kaffeemaschine geordert. Mit Thermoskanne, die, so meine Gattin, immer gerne in Hinterhand gehalten werden sollte. Mit durchwachsenen Gefühlen wollte ich den aufregenden Tag unter der Dusche ausklingen lassen. Heiß aber nur kurz, bevor der Wasserpegel Richtung Wohnzimmer schwappt. Unbemerkt musste sich das Rollo dann doch mit der Über-Ablauf ins Benehmen gesetzt haben, denn mit einem sonoren Gluckser des Grauens verabschiedete sich die Flut wie die Tide an der Nordsee in die Weiten der Kanalisation zum Klärwerk. Langsam fügte sich alles zum Guten.

Frisch geduscht, das Avis der Kaffeemaschinen-Lieferung auf dem Tablett, die pralle Morgensonne am Frühstückstisch genießend, klingelte das Telefon: „Eine schönen guten Morgen. Mein Name ist Melita Bohne, ich bin ihre Kaffeefee und würde ihnen gerne regelmäßig die Sorte ihres Geschmacks direkt nach Hause liefern“. Die Lieferung der bevorzugten Brötchen verweigerte sie. Wenn`s läuft…….

P.S.: Inzwischen befindet sich die Kaffeemaschine wieder auf dem portofreien Rückweg zum Lieferanten. Sie wurde defekt, in Einzelteilen und ohne Bedienungsanleitung in 20 Sprachen geliefert.

Monatsrückblick Januar 2019

Der gute Vor-Satz zum Jahresbeginn: Abnehmen vornehmen!

Alexa schlug mir als machbaren guten Vorsatz für 2019 vor: „Schau mindestens einmal in der Woche einer Person beim Sport zu.“ Jaja, ihr habt richtig gelesen, Alexa hat Einzug in unseren Haushalt gefunden. Ich muss mich allerdings erst mit den Skills intensiv beschäftigen, damit ich die Dame artgerecht auslasten kann. Also irgendwann mal detaillierte Infos.

Das Jahr fängt ja gut an! Da bleibt mir nur der Rat von Emanuel Kant: „Habe Mut, dich deines Verstandes zu bedienen.“ Es kommen jedoch bereits die ersten Zweifel auf, denn es mangelt diversen Amtsträgern wahrlich nicht an Mut. Nur das neuronale Netzwerk weißt ein paar gordische Knoten auf.

Der Renner im Jänner sind Hallenturniere. Gerne für die Jugend im Fußball.

Und ausgerechnet mein spezieller Freund B.Scheuert macht gleich wieder Schlagzeilen. Er droht mit der Maut. Warum kümmert der sich denn nicht endlich um den Ausbau der schnellen Netze. FLÄCHENDECKEND! Ich wohne in der Nähe einer Milchkanne und weiß wovon ich rede!

Die bildungsneutralen Verirrten der AfD fordern, man solle doch nicht ausschließen über die Todesstrafe nachzudenken. Da hätte ich schon Vorschläge für die ersten Delinquenten.

Der 04.01. ist der Tag des Unnützen. Alexa gibt alles zu dem Thema und erinnert an folgende Nachricht: Am Tage der Geburt ihres ersten Kindes trug Kim Kardashian High Heels. Ich meine, eigentlich ist alles aus diesem Genre unnütz!

Die scheinheiligen drei Könige treffen sich in Seeon und bringen Wahlgeschenke dar. Auch sind sie sportlich tätig: sie springen über ihre eigenen Schatten. Getreu dem Motto: Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.

Jaja, Alexander Dobrindt erschien mit neuer Frisur. Er bezeichnete es selbst als Unfall. Mir fiel spontan der Spruch von meinem Großvater ein: „Eine leere Scheuer braucht kein Dach.“ Zu meiner großen Überraschung kommt da sogar der Name „Scheuer“ vor. Denkwürdiger Zufall!

Doch ein nicht weniger wichtiges Ereignis fand am 06.01. statt – außer, dass einem die Politiker bei ihren traditionellen Treffen auf den Keks gehen: Vor exakt 157 Jahren erfand der promovierte Apotheker August Oetker das Backpulver!

Gleich zu Beginn des Jahres die Peinlichkeit des Jahres: Der Datenklau von sogenannten Promis und Politikern. Passt irgendwie ins Gesamtbild der digitalen Diaspora Deutschland! Jaja, der liebe #GOd weiß eben alles.

Ach ja, man sollte den Schüler nicht bestrafen, sondern gut dotiert anstellen! Man könnte was Lernen!

Wie krank doch der Profifußball inzwischen geworden ist, zeigt doch die neue Nachricht über Franck Ribery (Spieler beim FC-Hollywood): Er hat ein Essen mit seinem Sohn presse- bzw. instagram-tauglich inszeniert, bei dem die beiden Steaks mit Blattgoldüberzug gespeist haben. Die anschließenden verbalen primitiven vulgären Entgleisungen ignoriere ich, da die Tatsache allein erbärmlich genug ist. Man muss sich allerdings einmal vorstellen, könnte dieses Individuum nicht kicken, würde er uns sicher mit Hartz 4 auf der Tasche liegen. Andererseits fließt ein gewisser Betrag unserer GEZ-Gebühr ja auch in deren Taschen. Da wäre der Anteil über Hartz IV wahrscheinlich günstiger. Oder? Und die nächste Degeneration wird auch schon herangezüchtet.

Hat jemand von euch was vom SC-Holz oder A. Banahles gehört? Ich frag ja nur!

Kaum notiert, schon meldet sich SC-Holz zur K-Frage, und lehnt sich weit aus dem Fenster. Ja, er sollte auf jeden Fall K-assenwart bleiben! Evtl. beim HSV?

Echt geil! Und auch noch halbwegs passend zu vorigem Thema: Die Sexrevolution im Dortmunder Babydoll. In USA, China und Japan zum Beispiel liegen bereits Robotersilikon-Puppen zu Diensten. Man stelle sich vor, die genitalen Daten werden gehakt und landen im digitalen Netz. Echt geil!

Jeder Übergriff auf das leibliche Wohl der Bürger ist verwerflich und  absolut inakzeptabel. Wie aber die AfD die Attacke in Bremen ausschlachtet, das ist mehr als eine fake news. Das ist ekelhafte Lüge und perfide Hetze! Wer Gewalt sät…..

Wer hätte das gedacht, dass unser bayrisches Urgestein Vollhorst, nach eigenen Aussagen, bereits in den 80er Jahren im Internet unterwegs war?! Bis heute surft er im Dunkel des kryptischen Tunnels. Digitalen Augenzeugen zufolge hat er aktiv an dem Netz mitgeknüpft!

Gute Nachricht: Kennt ihr Hubertus Heil? Richtig, das ist unser sozialdemokratischer sozialster Sozialminister! Er leidet unter Triskaidekaphobie 13! Und so folgt auf das Sozialgesetzbuch 12 die aktuelle Ausgabe 14. Achtung: Schwarze Katze von rechts!

Jetzt hat es auch unseren genialen Eigentorschützen Gerd Müller erwischt! Auch sein Fluggerät musste am Boden bleiben! Sollte er sich womöglich auf Entwicklungs-Hilfe im eigenen Lande konzentrieren?

Was erdreistet sich eigentlich diese amerikanische Administration?! Nicht nur dieses Trumpelstilzchen, auch sein Boshafter in Deutschland Richard Grenell droht, oder treffender gesagt erpressen Staaten und Wirtschaftsunternehmen was sie zu tun oder zu lassen haben. American Fürst! Es ist absolut unerträglich, was sich diese „Partner“ herausnehmen! Wann endlich wird dieser Zwietrump mit seinen Vasallen eingebremst?

Wir gratulieren Mauti Dobrindt zum Unwort des Jahres: Antiabschiebeindustrie. Damit folgt er dem Trumpeltier und Fake News. Welch Ehre!

Wird dieses Jahr das Jahr der Trennungen? Nach Florian Silbereisen* und der Rache Putins, jetzt auch noch Lena Meyer-Landhuhn und Max von Helldorff. Was, ihr kennt die Lena nicht? Das ist doch die, die ohne singen, geschweige denn englisch prononcieren zu können den ESC gewonnen hat! Was, ihr wisst nicht was der ESC ist? Bravo, das ehrt euch!

*Das begnadete Klappergestell wird jetzt auch noch neuer Alptraum-Schiff Kapitän. Hat er denn bei der Gebirgsmarine gedient?

Jetzt hat es auch noch Matthias Schweighöfer und Ani Schromm erwischt.

Wir gratulieren Popeye zum 90sten Geburtstag! Und auch zum 90sten Hochzeitstag! Wem ist solches schon vergönnt? Allerdings ist der ausgewiesene Spinatesser auch leider starker Raucher. Umso beachtlicher sein stolzes Alter.

Mal ganz ehrlich, die Briten haben doch in der EU nix verloren! Linksverkehr, Pfund, Zoll, Elfmeterschießen können sie auch nicht…… und dann dieses geile Prozedere im Parlament. Und wer sich unmittelbar im Anschluss an das Misstrauensvotum um die Höhe (70cm) der Briefkastenschlitze ereifern und abstimmen kann, der isoliert sich doch selber und ist auf einer Insel bestens aufgehoben.

Die größte Zeitbombe ever, der T-Rambo, tickt im Weißen Haus nicht richtig. Wie lange muss die Welt den noch ertragen? Jetzt ist er wenigstens mit seinen Plänen zur Grenze zu Mexiko vor die demokratische Mauer geknallt.

Wir huldigen dem Schutzpatron der Automobil-Industrie, dem Heiligen Andreas (B.Scheuert)! Er betet gnadenlos für freie Fahrt für freie Bürger. Herr, lass es Hirn vom Himmel regnen!

Mal ganz ehrlich: Allein vom Namen her wäre AKK doch eigentlich die perfekte Nachfolgerin von Flintenuschi als Verteidigungsmutti: A. Kampf-Knarren-Bauer!

Peter Altmaier bezeichnet die Notwendigkeit des neuen G5-Netzes als zwingend für autonomes Fahren und, man lese und staune: für die virtuelle Realität!

Bleiben wir bei unseren Volks-Vertretern: Django Asyl (Vollhorst) verkündet die aktuellen Flüchtlings-Zahlen. Die Obergrenze wurde verfehlt. Warum also die monatelangen Fisimatenten?

Ganz schlechte Nachricht: Weder eine Vergewaltigung noch eine millionenfache Steuerhinterziehung schaffen es, dass das Unterhosenmodell CR7 in den Knast einfahren muss. Ich hätte es ihm von ganzen Herzen gegönnt!

Wir trauern um Trevor! Der Erpel lebte einsam und von allen guten Entchen verlassen auf der Pazifischen Insel Niue. Jetzt wurde er von einem blöden Hund getötet. Möge es keine Zeitungsente gewesen sein!

Glückwunsch an Flintenuschi! In 90 Sekunden kommentiert sie das Debakel der Bundeswehr als „auf dem richtigen Weg“. Wie lange dauert es eigentlich noch, bis die Mutter der Kompanie abgeschossen wird?

Hat eigentlich jemand was vom SC-Holz oder von Andrea Banahles gehört? Offensichtlich ist das das neue Partei-Programm: Reden ist silber, Schweigen ist rotgold.

Die Frage des Monats: Ist ein wenig weniger als ein bisschen?