April, April, da kann jeder machen, was er will. Selbst das Wetter reiht sich nahtlos ein. Schnee und Frost, den Pflanzen blüht nichts Gutes!
Auslosung der Fußball-WM im wüsten Wüstenstaat. Gibt es denn, um des Kaisers Willen, keinen besseren Los-Glücks-Feeerich als Lodda (Lothar Matthäus)? Und hatte der denn überhaupt Zeit? Muss der denn nicht seine nächste Scheidung und Hochzeit organisieren?
Die Volks-(Verdummungs)-Musik ist einfach nicht von dem Bildschirm zu verdrängen! Habe plötzlich und dennoch unerwartet „unseren“ Beitrag zum ESC gehört. Er hat ja garantiert wieder das Zeug zum unangefochtenen letzten Platz!
Dazu perfekt passend die Erkenntnis von Karl Kraus: „Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!“
Kann man die Sympathisanten dieser Ausgeburt der Hölle, dieses selbsternannten Friedensengel, die pro Putin demonstrieren, nicht einfach aus unserem Land jagen?! Wir würden gleich zwei Fliegen mit einer Klappe erledigen! Wir könnten ihre leeren Wohnungen und Häuser ukrainischen Flüchtlingen zur Verfügung stellen und mit dem beschlagnahmten Geld etc. den Krieg beenden helfen?!
Der Nummernsalat schmeckt dem FCB nicht. Problem, die Hände haben nur zehn Finger. Bei erlaubten elf Kickern auf dem Feld benötigt man bereits einen Trainerstab, der wenigstens das kleine 1 X 1 beherrscht. Bei zwölf Akteuren kann es schon mal zu Verzählern kommen. Aber Schuld sind natürlich die anderen!
Jetzt schlägt sie wieder, die Stunde der Besserwisser und Klugscheisser! Es wird in Leserbriefen und Kommentaren auf Teufel komm raus nachgetreten und verbal umsichgeschlagen. Man hätte doch wissen müssen und absehen können und seit Jahrzehnten reagieren müssen und überhaupt! Ja, hätte man sicher können. Aber war der eingeschlagene Weg nicht auch eine sinnvolle Möglichkeit Frieden zu erhalten? Mit dem fetten Arsch auf dem sicheren Sofa lässt sich prima, ohne jegliche Verantwortung zu übernehmen, rumkritisieren. Wie erbärmlich ist das denn?!
Auch das parteipolitische Gezänk um die Impfpflicht verdeutlicht es wieder einmal, dass es weniger um das Wohl des Volkes geht, sondern um Rechthaberei und parteipolitische Unterordnung. Wann wird endlich generell ein neutraler Bürgerrat zur Entscheidungshilfe etabliert?!
Man lernt ja nie aus! Oder sagt euch der Begriff „Beamtinnenzölibat“ genauer, „Lehrerinnenzölibat“ etwas? Nein, dann aufgepasst! 1880 verlor man im Deutschen Reich das Zutrauen, dass der Beruf der Pädagogin mit einer Doppelbelastung in der Ehe nicht vereinbar sei. Sollte also das Fräulein Lehrerin heiraten verlor sie nicht nur das Vertrauen, sondern auch den Beamtenstatus und den Pensionsanspruch! In der Weimarer Reichsverfassung (1919) wurde es wieder abgeschafft, 1923 wieder rechtskräftig, später abgemildert und 1957 endgültig für verfassungswidrig erklärt. Der männliche Lehrkörper hingegen setzte sich nach den Weltkriegen aus Einarmigen, Einbeinigen und Einfältigen zusammen.
Ostern ist lieb – Eierlikör auch! Die Häschen wurden gefangen, die Eier gefunden und nach dem Fasten durften wieder ungeniert Kalorien konsumiert werden und das Cholester*in beerdigt.
Neues aus dem Promizoo: Jonny Depp (wie der Name schon sagt!) hatte eine schwere Kindheit. Offensichtlich auch ein schweres Erwachsenleben.
Geld versaut den Charakter, heißt es doch. Da muss es im Säckel bei Xavier Naidoo ja ganz schön klamm aussehen! Bei dem radikalen Gesinnungswechsel!
Und weiter geht’s mit den Arroganzen. Alfons Schuhbeck hat steuerlich zu viel anbrennen lassen. Jetzt ist er bankrott und es qualmt Ungemach unter der Dunstabzugshaube hervor. U.a., wie er selbst mit seinen Kräutern falsch gewürzt hat. Dazu passend der Gruß aus der Küche von Paul Bocuse: „Ich koch nicht mehr. Ich trinke Champagner und zähle Geld!“
25.04.: „The Länd“ wird stolze 70 Jahre! Wir gratulieren ganz herzlich: Häppi Börsdäi!
Die steigenden Temperaturen lassen nicht nur den Wunsch nach Heldenzeugung wachsen, nein, auch animiert sie zu den ersten Radtouren. Blaue Bänder sieht man keine flattern, dafür blaue OP-Masken. Gleich die ersten Meter der Radwege laden zu einem aktiven Übungsparkours ein. Zur Stabilisierung des Gleichgewichtssinnes muss man zügig, aber mit der gebotenen Achtsamkeit, die Hinterlassenschaften der Pferde umkurven. Um die notwendige Routine rasch wieder zu erlangen, wird die Geschicklichkeit stets aufs Neue gefordert. Besonders putzig sind die Neueinsteiger mit flotten E-Bikes. Gepresst in atmungsaktives, knallbuntes Outfit, mit Sponsorenapplikationen, zur Sicherheit mit knitterfreien Helmen, die mit Fahrtrichtungsanzeigern und Solarzellen für die Soundanlage ausgerüstet sind, steuern sie im Racinggang die nächste Eisbude an. Vor dem Spaghettieis noch ein paar Lockerungsübungen und sich über die Fortsetzung des Stromerausflugs im Navi grob informieren, damit sie die Anzahl der Kugeln exakt taxieren können. Daheim wartet das THW, um sie mit einer Rettungsschere aus dem synthetischen Zweiteiler, mit Verstärkung bzw. Wattierung im Sattel- Sitzbereich, zu befreien und um sie im Sauerstoffzelt zu reanimieren. Seit ich das erste Mal einer dieser Spezies auf dem Steilstück einer Bahnüberführung begegnet bin, die sie im Ultra-Sportgang mühelos bewältigt haben, leide ich unter Posttraumatischen Symptomen! Ich wünsche weiterhin gute und sichere Fahrt!
Sein Sohn Noah Becker hatte zur Urteilsverkündung keine Arche dabei. Dafür eine Reisetasche mit dem Nötigsten.
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