scharfsinnig - unsinnig - kurzweilig

Monat: August 2018

Dienstag Ruhetag

Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben! Und, Herr Google weiß doch nicht alles! Aber beginnen wir von vorn: Angesagt war eine kurze Wanderung (max. ½ Std.), mit Einkehrschwung inklusive Vesper nebst geordnetem Rückmarsch. Um es kurz zu machen – schon der Anmarsch verzögerte sich, da 1/3 der eifrigen Wandersleute keinen verbindlichen Entschluss über das Schuhwerk fassen konnte. Die Aussagen der Ortskundigen zur Dauer der kurzen Wanderung pendelte inzwischen zwischen ½ Std. und 1 ½ Std. Bei den 1 ½ Std., so stellte sich im Laufe des Hin und  Hers heraus, handelte es sich bei der Zeiterfassung um einen Rückmarsch bei Dunkelheit bei meteorologischer Mondfinsternis, bei dem auch der Genuss von Alkohol eine ganz entscheidende Rolle gespielt haben muss. Die aus Sicherheitsgründen gebildete Menschenkette* führte u.a. nicht nur in die Irre sondern auch in achtlos herumstehende Gebiete mit undurchdringlicher, naturblasserer Wildnis. Spontan aber überlebenswichtig entzündete Tempotaschentücher, von denen man sich flutlichtartige Ausleuchtung des Weges versprach, bestätigten die hoffnungslose Lage.

*Die Menschenkette fand dieses Mal ausnahmsweise nicht zur Demo gegen z.B. die Atomkraft statt!

Weiter im Text. Das Eindrittel entschied sich schließlich für feste Wanderschuhe. Hatte man doch schon negative Erfahrungen gesammelt, ob zu leichtem Gehwerkzeug. Bis sich der Tross in Bewegung setzte nahmen die 1 ½ Std. dann doch eher Kontur an. Alle freuten sich auf ein kühles Bierchen und eine zünftige Vesper auf der Terrasse des Martinsteinhiesli.

Der Weg war klassisch und ordentlich ausgezeichnet. Gelegentliche Diskussionen über den Verlauf der Route wurden durch die männlichen Voten demokratisch überstimmt. Zur Debatte stand auch der Pionierweg. Aber wer wollte schon Neuland entdecken? Wir erwogen den Rückmarsch auszukundschaften. Das  Ziel bereits vor Augen vernahmen wir anstelle Geräusche von Gemurmel und Besteckklappern lediglich das Kreischen einer Flex. Platz war, an diesem Dienstag, reichlich. Um es genauer zu sagen: Wir waren die einzigen durstigen und hungrigen Ausflügler. Neben der Tür lümmelte ein Hinweisschild: „Ab 18:00Uhr geöffnet“ und ein weiteres „Eingang um die Ecke“. Es war 18:00Uhr jedoch der Eingang öffnete sich nicht. Weder der vorne, noch der um die Ecke! Verwünschungen und Beschwörungen verhallten im Wald zur Happy Hour Stunde. Der Organisator verwies auf das Wissen eines gewissen Herrn Google, der die Öffnung ab 11.00Uhr weissagte. Er verschwieg allerdings, das montags und dienstags generell Ruhetage seien.

Der gern genommene Vorteil einer Rückkehr bei Tageslicht, und die damit verbundene Vermeidung eines Verlaufens in der Wildnis, sowie das Abfackeln von Tempotaschentüchern, wurden dankbar geschätzt. Das Erleuchten mittels offenen Feuers war bei der wochenlangen Dürre ohnehin fragwürdig und weniger ratsam. Galt es nur noch die Hürde des Pionierweges zu umschiffen. Da nach wie vor Uneinigkeit herrschte, fiel die Entscheidung auf der sicheren Seite der kurzen Wanderung mit Einkehrschwung zu bleiben.

Der Montag sowie Dienstag entpuppte sich schließlich als von Ortenauer Gastronomen gerne genommener Ruhetage. So entwickelte sich neben dem Hin und Her der Schuhwahl auch die Wahl der Lokalität zur lebhaften Begleiterin auf der Durststrecke. Die, im Gegensatz zum Hinweg, recht lang und steil bergauf verlief. Verlaufen haben wir uns übrigens nicht. Nicht nur mangels der erhofften Bierchen.

Was vor dem Abmarsch eine gewisse Verzögerung mit sich brachte, sollte sich bei der Rückankunft wiederholen. Allerdings nicht ohne auf einen absoluten Fauxpas hinzuweisen, in Form von grauen Socken in Sandalen! Es gelang uns fünf Imageberatern den Träger des Gehteigentlichgarnicht davon zu überzeugen, auf die grauen Socken zu verzichten. Dieser versuchte standhaft mit dem Hinweis auf eine mögliche Blasenentzündung zu kontern. Erfolglos! Im Biergarten verzichtete er dann sogar auf ein gestauchtes Bier! Auch hier bestand latente sowie akute Gefahr einer schmerzhaften Blasenentzündung! Ob diese auch ohne die prophylaktische Einnahme von Medikamenten abgewendet werden konnte, ist bisher nicht recherchiert worden. Der möglicherweise Gepeinigte möge es mir nachsehen.

Zum Schluss noch ein wichtiger Hinweis an den Organisator: Die freiwillige Übernahme der ersten Runde haben wir nicht nur genossen, sondern auch gerne genommen. Wir erkennen sein schlechtes Gewissen durchaus an, nehmen aber die Ablassung als gelungen entgegen. Es sei ihm verziehen! Evtl. kann die Rechnung ja bei Herrn Google geltend gemacht werden?!

Schöne Aussichten

Da denkt man nichts Böses und begibt sich an einem sonnigen Sonntag auf einen mit viel Lob gehudelten Wanderweg: Den Panoramaweg bei Zell a.H.. Abfahrt vom Treffpunkt, Aufteilung der Fahrgemeinschaften und der Konvoi mit zwei Autos verlief geschmeidig. An den bekannten Blitzersäulen musste die Geschwindigkeit nicht angepasst werden, der gefürchtete Sonntagsmittagsausflugsverkehr sorgte automatisch für strassenverkehrsordnungsmäßiges Crusen. Der Abmarsch war an dem ausgeschilderten Parkplatz goldrichtig geplant. Ohne den Einsatz von Navis wurde dieser auch auf Anhieb angesteuert. Große Bäume spendeten den ersehnten Schatten. Ich sage nur Ledersitze! Unter dem ersten Baum hatte ein sichtlich in die Jahre gekommenes Pärchen das Vesperpaket in Arbeit. Wie sich später herausstellte, gehörte der Kleinwagen den Ausflüglern, die zwischen zwei prächtigen Eichen im Schatten eingeparkt hatten. Die Lücken rechts und links daneben waren gerade noch ausreichend für je ein Fahrzeug,  jedoch hätten jeweils der Fahrer bzw. Beifahrer auf die Teilnahme an der Wanderung verzichten müssen. Die Eichen machten keine Anzeichen zum Weichen. Es blieb ein halbschattiges Parkplätzchen auf der dürren Wiese. Das staubige Rangieren hielt die Picknicker nicht vom herzhaften Biss in ihre Stullen ab. Der Belag wurde nicht erkundschaftet.

Wer ohne Nutzung des Navis den Parkplatz findet, der verläuft sich auch auf dem ordentlich ausgeschilderten Panoramaweg nicht. Quasi parallel zum Panoramaweg hatte Sebastian Kneipp diverse Wassertretstellen erbaut. Allerdings ohne Wasser! Die Dürre machte eben auch für Sebastian Kneipp keine Ausnahme. Somit waren die Wassertretstellen eigentlich überflüssig.

So schlenderte die sportive Gruppe über den Panoramaweg. Doch im Wald war das Panorama weg. Lichte Momente offerierten uns hin und wieder das angepriesene  Panorama auf Wiesen und Felder rings um Zell a. H.. Sinniger Weise hatte die ersehnte Wanderhütte im August geschlossen. Die Erfrischung musste hinten anstehen und die mitgeführte Flasche Wasser neigte sich dem Flaschenboden zu. Mein kühler Vorrat hatte die Grenze zwischen halbvoll und halbleer fließend überschritten, da der Verschluss unsachgemäß geschlossen wurde. Der Vorteil einer gekühlten Rückenpartie nebst dem oberen Teil der fünf Buchstaben war bei den Temperaturen jedoch nur von kurzer Dauer.

Nach gefühlten zwei Dritteln des hochgelobten Panoramaweges führten uns die Schilder aus dem Wald heraus unmittelbar hinein ins Panorama zurück nach Zell.a.H.. Die ersten Fata Morganen flimmerten vor unserem geistigen Auge. Das Kondenswasser perlte außen am Glas, reichlich gefüllt mit einem gespritzten Bier. Mit jedem Schritt auf dem asphaltierten Panoramaweg, mitten im Panorama, wuchs das Fassungsvermögen des Glases. Jetzt nur noch durch das Neubaugebiet die Hauptstraße entlang ins Zentrum. Es ist erstaunlich wie lang sich in solchen Dörflein Hauptstraßen, deckungsgleich mit einem Panoramaweg, ziehen können! Verwundert ordneten wir die ganz in jungfräulichem weiß gehaltenen Hinweisschilder an den Türen der örtlichen Gastronomie unter „Halluzinationen“ ein. Hier stand in großen Buchstaben: Sonntags Ruhetag bzw. Geöffnet ab 17:30 Uhr. Offensichtlich wähnte man die munteren Wanderer dann doch länger auf dem Panoramaweg. Eiscafés und eine Dönerbude luden eher zur Einkehr aus. Trotz der quälenden Tortur über Asphalt und Kopfsteinpflaster und wider aller Fata Morganen beschlossen wir direkt den Parkplatz aufzusuchen um nachzuschauen, ob das Picknickpärchen noch dem Dessert frönte oder ihren persönlichen Parkplatz für weitere Schattenparker zur Verfügung gestellt hatte.

Am Leben hielt uns die vage Hoffnung, dass die reservierten Sitzplätze im wunderschönen Gartenrestaurant schon frei sein würden. Das Picknickpärchen hatten wir ja nicht mehr zu befürchten. Die ersten Überlegungen fanden statt, ob man den Inhalt der Gläser mit den Kondenzperlen auch ohne jegliche Hinzugabe von Wasser zu sich nehmen könnte.

Der Tisch war frei! Obwohl sich doch noch ein paar Gruppen vom Mittagstisch an dem Panorama und den kühlen Getränken berauschten. Ohne auf zwei fußkranke Nachzügler zu warten, wollten wir umgehend die Getränke ordern. Andrew, der Wirt verkündete uns noch bevor wir auch nur einen einzigen Wunsch äußern konnten, dass auf Grund der Temperaturen und der großen Anzahl durstiger Seelen das letzte Bierfass leider gänzlich zur Neige gegangen sei. Aus lauter Frust haben wir uns mit alkoholfreiem, aber wenigstens kühlem, Bier die Kante gegeben. Das Essen war ok. So neigte sich dann, dem letzten Fässchen Bier folgend, der Wandertag dem Ende zu. Ich fürchte, dass der Panoramaweg in Zukunft ohne uns bewandert wird. Selbst wenn Sebastian Kneipp wieder Wasser unter die Füße bekommen sollte, alle Hütten wieder geöffnet sein sollten und die Fässer den Darbenden die ersehnte Labsal gewähren könnten.

Monatsrückblick Juli 2018

Mein Wort des Monats: Bilateral!

Die Bekloppten nehmen von Monat zu Monat erschreckend zu. Also nicht an Gewicht, sondern an bedenklichem Hirnverlust.  Auch ein Virus breitet sich über einen resistenten Bazillenträger* aus den Gespaltenen Staaten jetzt auch bis nach Europa aus. Er hat bereits bayrische Amtsträger befallen!

*Zur Kenntnis für medizinisch nicht belesene Leser: Viren und Bazillen sind nicht das Gleiche. Bazillen können allerdings durchaus Viren übertragen! Nicht umgekehrt.

Der Zickenkrieg bei den Unions-Schwestern nimmt immer obskurere Formen an. Eine provinzielle Politposse auf Trump-Niveau. Wenn man den Begriff Niveau in den Zusammenhängen überhaupt bemühen darf! Nach diversen Kabinett-Stückchen ist der Vorhang für den einen oder die andere Politiker/in doch noch nicht gefallen. Sie gefallen sich noch in selbstherrlicher Eitelkeit. Verbale Blutgrätschen erfordern eigentlich eine politisch überlebenslange Sperre. Ich hätte nie gedacht, dass das Volk der Dichter und Denker so tief sinken kann. Ich fordere: Alpenglühen statt Schamesröte!

Vor-Sicht = Rück-Tritt. Zu diesem Thema hat schon Herbert Wehner gesagt: „Wenn der Kamm schwillt, steht der Verstand.“ Ergänzend die vollmundigen Worte von unserem Vollhorst, dem getriebenen (nicht vertriebenen), größenwahnsinnigen Innenminister: „Ich lasse mich nicht von einer Kanzlerin entlassen, die nur wegen mir Kanzlerin ist.“

Während sich die Polit-Kobolde dramatisch vermehren, wird Kobalt knapp. Richtig, Kobalt ist exakt das Element mit der Ordnungszahl 27. Ein ferromagnetisches Übergangsmetall aus der Gruppe 9 des Periodensystems. Was will der Schreiberling uns damit sagen? Richtig: Es wird dringend zur Herstellung von Akkus benötigt. U.a. für die viel gepriesene E-Mobilität. Knapp heißt auch teuer und abhängig. Na dann gute Fahrt!

Ed Sheeran darf keine Kapelle eigens für seine Hochzeit auf seinem Grundstück bauen. Ein starkes Stück zum großen Glück.

Wir trauern um ZsaZsa, der erst jüngst im Juni zum hässlichsten Hund der Welt gewählt wurde. Böse Zungen behaupten er hätte sich und sein Herrchen in einer Zeitung gesehen. ZsaZsa ist der links auf dem Foto!

Ach ja, es war ja WM. Die internationale Meisterschaft der Eitelkeiten, Coiffeure, Tattoo-Stecher, der Gockel und Diven, mit all ihren Balztänzen nach einem geschossenen Tor, der Ge-Fallsüchtigen, der unehrenhaften Helden und überbezahlten Deppen, der Millionäre und korrupten Funktionäre, der Sponsoren, mit drei Streifen, mit einer Raubkatze oder einem Haken, der Zuckergetränke-Hersteller und Dopingmittel-Panscher.

Putin + Infantino + unser Lodda (Lothar Matthäus) einträchtig im VIP-Bereich. Welch Trio Infernale! Oder sollte es treffender heißen: Einträglich? Und jetzt sind die mit dem Gockel auch noch Weltmeister. Dem Wappentier, das mit beiden Beinen mitten im Misthaufen steht. Ich habe zwar vom Fußball keine Ahnung, habe aber klar gesehen, dass der Griezmann eine prachtvolle Schwalbe hingelegt hat. Pfiff, Freistoß, Tor. Merci Monsieur Referee! Und später dann doch der Videobeweis. Natürlich ebenfalls gegen die Besseren. Es folgte ein diskussionswürdiger Strafstoß. Da war der Drops dann final gelutscht! Auf den Konfettiregen folgte prompt ein ordentlicher Schauer. Selbst der Himmel weinte. Wenigstens die himmlische Gerechtigkeit hatte ein Einsehen, und man ließ Sieger-Präsident und Verlierer-Präsidentin einträchtig gemeinsam im Regen stehen. Nur die beiden Profiteure, des Ausrichterduos wurden gut beschirmt. Ohne Lodda! Sicher hatte es bereits reichlich Gelder geregnet, dass man sie nicht auch noch mit überflüssigem Wasser überkübeln musste. Mir war speiübel!

Aber die jubelnden Massen kaufen ja  immer weiter die hoffnungslos überteuerten Trikots der Steuersünder und Schwalbenakteure und zahlen die horrenden Gebühren für die Pay-TV-Anbieter damit sie die Summen ganz flink wieder an die Rasenschwalben, Primaten, äh Primadonnen, durch-reich-en können. Das nennt man dann wohl Wirtschaftskreislauf. Und der Gipfel der Blasphemie: Die FIFA wirbt für Fairness. Warum lässt der Liebe Gott nicht einmal Hirn auf die Ränge ins Stadion regnen?

  1. Juli: Mutti wird 64! Man sieht es ihr ja nicht an! Schon auf den Fotos, damals, neben dem dicken Oggersheimer, als sie noch „Sein Mädchen“ war, war sie ihrer Zeit weit voraus. Meinen ganz persönlichen, herzlichen Glückwunsch!

Apropos Mädels: Im Juli sind die Zeitungen mit  Abibildern, voller glücklicher Abiturienten und Turientinnen. Die Mädels sind rausgeputzt wie Prinzessinnen. Ich erinnere mich an chaotische Zustände im Bekanntenkreis. Alle waren gefordert und überfordert. Hier findet die wahre Reifeprüfung statt! Alle erreichbaren Shopping-Metropolen wurden gestürmt, um das passende Outfit zu ergattern. Kleidchen, lang oder kurz? Ausschnitt tief oder geschlossen? Farbig oder eintönig? Uni oder Auslandsjahr? Die Schuhe – ein einziges Drama! Und die Frisur? Die Jungs hingegen ganz brav in  klassisch gräuliche Anzüge gezwängt.

18.07.: Das Bundeskabinett will Deutschland weltweit zum führenden Land für künstliche Intelligenz machen. Mir würde es schon reichen es zum führenden Land der natürlichen Intelligenz zu machen!

Eine meiner anerkannten Lieblinge, unsere internationale Heidi, macht wieder Schlagzeilen mit neuen „Gute Nachtgeschichten“ von der Bettkante. Nach ihren diversen Schlafkameraden öffnet sie sich nun den jüngeren Generationen. Sie knutscht jetzt die Kauleiste von Bill Kaulitz. Ob es auch zum Äußersten kommt?

Gerne gelesen und zu Herzen genommen wird auch meine allgemeine Verbraucher-Information. Heute möchte ich euch auf Lasea aufmerksam machen. Lasea der beworbene „Unruhestifter“. Die Herren Trump + Putin, Seehofer + Söder, sowie Erdogan + Özil liefern eine eindrucksvolle Referenz.

Mein Verbrauchertipp für die weiblichen Leser: Lancome / Paris Hypnose Mascara Pro-Vitamin B5, mit der Formel für mehr Volumen nach Maß! Oder Ciles Booster XL! Da könnt ihr mit den Wimpern klimpern!

Die Pharma-Multis kuschen vor seiner Peinlichkeit und verzichten auf eine Preiserhöhung für Pillen und Co. In dem Artikel stand nicht, wie dies bei uns gehandhabt wird. Sicher bezahlen wir diese Duckmäuserschaft doppelt mit.

Die Bauern jammern einfach immer. Zu heiß, zu kalt, zu trocken oder zu feucht. Auf jeden Fall sind die Lieferzeiten bei Daimler zu lang! Erst kassieren sie für ihre Monokulturen und Massentierhaltungen jede Menge Subventionen, und wenn die Jammerlappen ertragsmäßig mit leeren Händen dastehen, dann zahlen wir dafür auch. Ganz abgesehen von den Pestiziden und der Gülle mit der sie uns und unsere Umwelt krank verseuchen.

Großabnehmer von Strom bekommen satte Zuschüsse. Findige Betriebe, die die Hürde zu den Töpfen nicht auf natürlichem Wege meistern, helfen mit TK-Truhen die sie auf -30°C einstellen und mit bis zum Anschlag aufgedrehten Heizöfchen nach. Unter dem Strich sind die Subventionen hören als zusätzliche Investitionen und Verbräuche. Geht doch!

HARIBO macht Kinder froh. Wusstet ihr, dass es z.B. in der Grand Nation, dem Land mit dem Hahn im Mist, nicht im Korb, u.a. Sorten gibt, die nicht nur süß + sauer sind und fantastisch nach Bayer Leverkusen schmecken, sondern auch rattenscharfe Versionen, mit Chili? Ziehen alle Löcher zusammen und brennen zwei  Mal.

Wahren Grund zum Jammern haben eigentlich die Rentner. Wir werden seit Jahren durch die europäische Zinspolitik beschissen! Erst verjubelt der dicke Oggersheimer 100 Milliarden Rücklagen rücksichtslos und ohne Konsequenzen, dann müssen wir unsere hart verdiente Rente auch noch versteuern und schließlich werden unsere Ersparnisse mit der Null-Zinspolitik quasi entwertet. Und das I -Tüpfelchen: Jetzt müssen wir von unseren Steuern für die neu gebildeten Rücklagen auch noch 48.000.000,-€ Negativzinsen für 2017 nachzahlen! Die Nullen werden immer mehr. Leider vor dem Komma. Aber auch vor den Wahlen! Wir müssen uns wieder wehren! Wir müssen auf die Straße und ran an die Wahlzettel! Unsere Stimmen zählen! Zunehmend mit dem demographischen Wandel.