Verb, lat. verbum temporale / zeitliches Wort, auch Verbum, Zeitwort oder Tätigkeitswort. Das Verb ist, in seiner Funktion als Prädikat, typischerweise das Zentrum des Satzes. Sie werden nach Personen und Numerusformen flektiert. Ihnen kommt eine herausragende Funktion bei der Generierung syntagmatischer Beziehungen auf Satzebene zu, so dem Verhältnis zwischen dem Subjekt und dem finiten Verb.
Raucherin Weiblich / in der VI nahezu ausschließlich Männer. uns Allen leibhaftig vor Augen: Der Marlbüro-Mann. Raucherinnen mussten sich mit einem schmückenden Beiwerks Job zufrieden geben. Obwohl es gab natürlich schon die Ausnahme die die Regeln bestätigte: KIM, die schlanke, lange Kippe, die feingliederigen Frauenhände schmeichelte und von den gelben Hautverfärbungen geschickt ablenkte. Es halten sich bis heute hartnäckig Gerüchte, dass das KIM-Model gar keine Raucherin war! Über diese Irreführung möchte ich lieber gar nicht intensiver nachdenken.
Formation / lat. steht für Bildung von Gruppen von Dingen oder Personen, die eine bestimmte Struktur aufweisen. Auch für Gestaltung und Aufstellung. Populär für in der Geologie für Gesteinskörper-für eine hierarchische Einheit der Litho Stratigraphie. Im Militärwesen für die Anordnung von Truppenteilen. sprich Gefechtsformationen. In der Ornithologie für eine geometrische Anordnung bei Zugvögeln. Im Sport kennen wir z.B. den Formationstanz. Die römisch-katholische Kirche die geistlich-geistige Aus-Bildung zukünftiger Ordensleute. In der Elektronik die Erstaufladung der Elektroden für Bleiakkumulatoren. Und in der Papierherstellung bei der Blattbildung.
Man staune, was eine Verbraucherinformation so alles hergibt!
Mit Hingabe verfolge ich die täglichen Verbraucherinformationen im Fernsehen. Ein Quell der Lebensfreude und des Lebenselixiers. Streng genommen müssten spätestens ab dem Vorabendprogramm der öffentlich / rechtlichen Sender sämtliche Telefonnetze der Republik zusammenbrechen. Addiert man die unöffentlichen / unrechtlichen Seher hinzu, ergibt sich eine schier unfassbare Anzahl potentiell notwendiger Anrufe. Wie das? Ganz simpel: Nahezu 90% aller Verbraucherinfos fordern zu einer Nachfrage bei unserem Arzt oder Apotheker auf. Die Konsequenzen würde nicht nur die Telefonnetze zum kollabieren bringen, streng genommen würden auch Parkplätze vor Arztpraxen, Krankenhäusern und Apotheken im Chaos versinken.
Alterativen könnten die öffentlichen Verkehrsmittel bieten. Doch auch hier müssten klare Regeln für einen geordneten Ablauf sorgen. So sollte den Fern-Sehern der öffentlich / rechtlichen auch die Fahrgelegenheit in den öffentlichen Verkehrsmitteln vorbehalten bleiben. Den degenerierten Konsumenten der unöffentlich / unrechtlichen Verblödungsprogrammen würde zur Strafe die Sehzeiten durch Staus und in den tumultartigen Szenen auf gebührenpflichtigen Parkplätzen auto-matisch reduziert werden. Das hätte sogar einen positiven erzieherischen Doppeleffekt! Weniger GZSZ-Zeiten, geringere Einschalt-Quoten, weniger Werbende, weniger Aufforderungen den Arzt oder Apotheker zu konsultieren – weniger ist bei diesem Beispiel also entschieden mehr! Ob sich dadurch allerdings auch die IQs signifikant verbessern würden bleibt zunächst wohl eine Illusion. Es wäre jedoch einen Feldversuch wert. Der Nachteil jedoch – die gesunkenen Rückfragen hätten zur Folge, dass die Zeiten für die Folgen wieder verstärkt genutzt werden könnten. Alles wäre dahin! Aber man wird ja noch träumen dürfen!
Zu den Verbraucherinformationen selbst. Eigentlich verwirren sie mehr, als sie informieren. Ist die Salbe Proff nun besser als Doc? Voltaren wirksamer als Kytta? Oder gar Dildo oder Dilco, oder wie das Zeug heißt. Warum geht nächtlicher Harndrang auf den Wecker? Und nicht auf die Blase?! Mit welchen Konsequenzen habe ich zu leben, wenn ich irrtümlich Aronal abends verwende, und Elmex am Morgen? Wenn ich trotz TaiGinseng vergesse es regelmäßig einzunehmen? Fördern Einnahmelücken auch die Gedächtnislücken? Bei Ratiopharm biedern sich Zwillinge an. Was soll das bedeuten? Hält doppelt besser? Oder ist geteiltes Leid = halbes Leid? Ach ja, und dann noch Schweini für fette Kartoffelchips. Da schalte ich doch lieber sofort um. O
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