03.10.: Es wächst zusammen, was zusammengehört. Hört, hört! Ich meine, auch wir haben schon sehr viel von den Ossis gelernt. In erste Linie das Jammern, das können wir mittlerweile nahezu auf Ostniveau! Nur die rechte Denke, da ist noch Nachholbedarf. Eklatanter!

Bei dem Plan Polizeiautos mit Kameras auszurüsten, um Parksünder aufnehmen zu können, ist der moralische Zeigefinger wieder ganz oben. Datenschutz! Es werden nun auch korrekt parkende Autos abgelichtet und das ist äußerst bedenklich! Obwohl, hat irgendeine Datenkrake die Positionen nicht ohnehin vom Navi oder dem Smartphone? Also: die ganze Aufregung ist doch wieder einmal völliger Blödsinn.

Weiß bei den Rechten die linke Hand eigentlich, was die rechte tut? Außer sie zum Gruß zu erheben? Die Wahrheit steckt im Detail. Und der Teufel auch!

Ganz ehrlich, der alte Sepp Blatter war ja ein armseliger Waisenknabe gegen diesen Infantino. Mit der Besänftigungsvergabe der WM an diverse Länder auf diversen Kontinenten hat er den Weg freigekauft für die übernächste Vergabe nach Saudi-Arabien. Dieser Trick zeugt von bestechender Weitsicht und sichert volle Taschen. Wir verabschieden uns endgültig vom sportlichen Gedanken! Tschüss!

Dafür gratuliere ich von ganzem Herzen der Ente zum 75ten Geburtstag! Ich durfte mich höchstpersönlich Eigner eines solchen Kultfahrzeuges nennen.

Uns bleibt auch wirklich nichts erspart! Nach Zahnlücken-Merz veröffentlicht jetzt auch noch „keiner fragt, Müller antwortet“ ein Kochbuch. Na, dann Prost Mahlzeit!

Heute ist es so weit! Die hysterische Wahl im Freistaat des Sonnen (Energie)-Königs. Vorgestern noch habe ich ein Interview gelesen, welches ich mir heute Morgen, auf einer meiner sportlichen Radtouren, noch einmal habe durch den Kopf gehen lassen. Fazit: Ich bin todunglücklich über meine Wurzeln in Ostwestfalen bzw. mein Zuhause im Badischen und habe mich gefragt – wo liegt eigentlich dieses gelobte Land? Da, wo subventionierte Milch fließt und aus Kuhscheiße Honig gemacht wird? Wo die wenigsten Asylbewerber bundesweit Zuflucht finden – und, wo man die dafür gewährten Mittel des Bundes nicht an die Gemeinden und Kommunen weitergibt. Wo ist dieser Garten Eden? Dieses Paradies? Wo in der Mehrzahl wahrhaft auf-rechte Bürger leben!

In tiefen Gedanken irrlichterte ich über verdreckte Radwege, „Single Trails“ gleich, denn es stand die Maisernte an. Sollte ich die verbleibenden Lebensjahre in diesem Paradies verleben? Verwegen der Wahnwitz, es mit einem Asylantrag zu versuchen. Die Fluchtroute im Tretboot über den Bodensee nach Lindau. An triftigen Fluchtgründen sollte es mir nicht mangeln. Genug von Grüner Politik, Ablehnung aller Gendereien und Veganerien, das müssten doch für eine Duldung mehr als ausreichen! Aber bleiben wir realistisch, warten wir den Urnengang ab und staunen darüber, dass alles wieder einmal so bleibt wie es war. Aus der Traum!

So, die Radtour ist beendet, die Wahllokale und Bierzelte sind geschlossen, die reale Welt hat mich hart aufschlagen lassen. Da ist doch ein Haar in der Suppe! Nein, nicht nur ein Haar, ein ganzes Büschel, das man sich ausreißen müsste! Alle Parteien loben ihren engagiert geführten Wahlkampf. Eine engagierte Politik über die Jahre der Legislaturperiode wäre mir echt lieber! Aber so ist es, die unmündigen Bürger haben entschieden. Man stelle sich vor, in Bayern sind über 66% deutlich rechts. Das macht mir Angst, denn es sind ausschließlich populistische Wahlaussagen getroffen worden.

Kommen wir zur Wahl in Hessen. Da sage ich nur: Nicht nur sauber, sondern Rhein!

Und unser Olafffff, der Gute versucht als Einbeiniger einen Arschtritt-Wettbewerb zu gewinnen. Aber, er regt sich wenigstens nicht darüber auf. Immerhin!

Und die „Fast Drei Prozent-Partei“ hat als notorische Neinsager genug an der Backe. Quasi an der Arsch-Backe.

Kommen wir von den Wahlen zu den menschenverachtenden, folterähnlichen Qualen. Unsere in die Jahre gekommene* Heidi, die unerträgliche Klum konnte drei Nächte nicht schlafen! Die Wahl ihres Halloween Outfits ließ sie nicht zur Ruhe kommen. Warum lässt sie uns denn nicht wenigstens mit ihrem dämlichen Scheiss in Ruhe?! Und noch schlimmer, die Medien berichten auch noch darüber!

*Leider: Alter schützt in diesem Fall nicht vor Torheit!

Als Rentner erlebt man Dinge, die Schaffenden leider verwehrt bleiben. Man möge sich erinnern, dass ich immer wieder einmal von meinen Abenteuern im Supermarkt berichtet habe. Wer glaubt hier alles schon gelesen zu haben, der irrt gewaltig! Heute, in der Edeka-Arena trug sich folgendes zu: da die Schlangen an den Kassenterminals gerne eine Länge erreichen, die für den ein oder anderen Rentner schon bedenklich sind, schleiche ich mich geschickt an das Terminal bei den Tabakwaren, da es hier meist sehr übersichtlich mit Wartenden ist. Es werden auch Nichtraucher abgefertigt! Heute hatte eine Frau den Vortritt, die ganz offensichtlich die Dame, die die Artikel über den Scanner zieht, näher kannte. Scannen, tratschen und zahlen lief trotzdem ohne große Verzögerungen. Jetzt kommt es: die Kundin wurde nach der „Deutschland Card“ gefragt, die Edeka-Kunden eine Art Miles & More gewährt. Darauf antwortete die Kundin: „Nein, leider nicht. Ich bin heute mit dem Rad!“

Jetzt soll auf Weinflaschen u.a. auch noch der Nährwert aufgeführt werden. Wen interessiert das denn? Rebsorte sowie %-Alkohol sind entscheidend. Die diesen Unsinn verzapft haben, sollten vielleicht weniger trinken!

Jetzt kommt es knüppeldicke! Lena Meyer-Landhuhn freut sich auf Ihr Comeback im Jahr 2024. Ich könnte durchaus darauf verzichten!

Und noch eine obendrauf – Verona Pooth sieht sich als Frauenrechtlerin. Sie will sich politisch engagieren. Ihre Talkshow soll „Pooths Polittalk“ heißen. Als ob wir nicht bereits genug Frauengrauen in Stuhlkreisen hätten!

Die Ampel. Sie haben 80% mehr für Fotografen, Frisöre und Visagisten ausgegeben. Insgesamt gut 1.500.000,-€ . Warum müssen wir Bürger dafür bezahlen? Die lassen ihre Verschlimmschönerungen ja auch sicher noch während der Arbeitszeit machen! Ist das dann so etwas wie ein artesischer Jungbrunnen?

Wieviel Promille braucht man, um auf so einen Namen für seinen „armen“ Sohn zu kommen? Philipp Plein, erfolgreicher deutscher Modemacher, rülpste und nannte seinen Jüngsten: „Rocket Halo Ocean“. Da kann man doch nur gratulieren!

Mordsaussichten erwarten uns auch wieder im November. Habt ihr eigentlich schon Weihnachtsgeschenke gekauft? Oder wenigstens schon Ideen für euere Lieben? Nein? Seid beruhigt, ich auch noch nicht!