Mal Hand aufs Herz – Wer hat sich schon einmal ernsthaft Gedanken über den Sinn des Lebens gemacht? Und wer womöglich darüber hinaus über den (Un)Sinn des Lebens? Ja, ihr habt richtig gelesen, über den (Un)Sinn des Lebens. Denn wo Licht ist, muss es auch zwangsläufig Schatten geben! Dabei bieten die Antworten auf all diese Fragen die wahren Gründe unseres Daseins. Ich habe mich auf die Suche nach dem (Un)Sinn des Lebens gemacht und bin zu bemerkenswerten Erkenntnissen  gekommen. Zu berücksichtigen ist dabei die Milde, die bei  mir das Alter hat reifen lassen und selbstverständlich auch die sprichwörtliche Weisheit, die auf reichlicher Erfahrung basiert.

Z.B.: Jedes Kind träumt davon einmal Lokomotivführer zu werden. So ein Unsinn! Wer will ernsthaft andauernd Zuspätkommen? Andauernd das Leben verpassen!

Oder: Sich zu reproduzieren, den Fortbestand der Menschheit zu sichern, ist offensichtlich ein biologischer Sinn des Lebens. Schon des Überlebens Willen. Doch warum lassen sich dann u.a. Männlein sterilisieren? Ihrer Fortpflanzungsfähigkeit entmannen? Man(n) muss sich das so vorstellen, wie beim Sterilisieren von Obst und Gemüse in Weckgläsern. Ist doch absoluter Unsinn – oder?

Und warum glaubt man, dass man Erbsen unbedingt in einen Dialog mit Kartoffelstroh, gratiniertem Karottenjuliennen oder anderem jungen Gemüse treten lassen zu müssen? Für diese Konversation dann auch noch deutlich mehr zu zahlen bereit ist, als für Erbsen und Möhren aus der Dose. Blödsinnig – oder?!

Als aktuell treffendes Beispiel sei die PKW-Maut genannt. In bayrischen Bierzelten, von promilleschwangeren Krachledernen ersponnen und gegen alle Logik  jahrelang bockig zu fordern. Jetzt krachend gescheitert. Mia san mia.

Jetzt mal im Ernst: Bereits in dem Buch- und Film-Klassiker „Per Anhalter durch die Galaxis“ wurde zweifelsfrei berechnet, das der Sinn des Lebens die „42“ ist. Schließlich hat diese Erkenntnis der größte, jemals entwickelte Computer ausgekaspert, mit allem Wissen der gesamten Menschheit (außer von Degenerationen bayrischer Verkehrtminister) gefüttert, gepaart mit KI sowie vollgestopft mit Algorithmen der Datenkraken und Abhörprotokollen von Alexa & Co.

Was folgern wir daraus? Richtig – wenn der Sinn des Lebens „42“ ist, dann muss logischer Weise der (Un)Sinn des Lebens ein Zweiundvierzigstel (1/42) sein. Aha, jetzt werden alle Mathematiker aufheulen wie getretene Hund: „Das ist ja mathematisch völliger Blödsinn!“ Seht ihr, und damit wäre der Beweis erbracht, dass der (Un)Sinn des Lebens real existierender Blödsinn ist.. Oder?