Mein Spruch zum Februar: „Keine Banker in der Hauptstadt!“
Ihr werdet es kaum glauben, aber ich zitiere Konrad Adenauer. Eigentlich passt da doch besser sein allseits bekanntes Statement: „Man kennt sisch und man hülpt sisch!“
Die gute Nachricht: Der Februar hatte nur 28 Tage. Ich erhoffte mir dann auch geringere Möglichkeiten für Blödsinn im Land der unbegrenzten Dämlichkeiten. War allerdings auch auf große Enttäuschungen vorbereitet.
Meine Gratulation an die Wissenschaftler in Panama. Sie haben einen neuen Glibber-Wurm* entdeckt. Enviro Build hat sich die Namensgebungs-Rechte für die Amphibie für 25.000,- Dollar ersteigert und ihn Dermphis Donaldtrumpi getauft. Man hat allerdings noch nicht erforscht, wer der größere Wurm ist und wer weniger Synapsen hat. *Er gehört zur Gattung der Schleichlurche oder Blindwürmer.
Bereits vergangenes Jahr wurde eine Motte nach Trumps Haarschopf benannt: Neopalpa Donaldtrumpi. Soviel Ehre wird ihm wohl in den historisch-humanistischen Geschichtsbüchern sonst nicht zuteilwerden.
Hört, hört! Ein Lebenszeichen vom SC-Holz! Der Grund ist eine neue Grundsteuer. Na, wenn das kein Grund ist. Das Gesetz wird zwischen Verwaltungsmonster oder Ungerechtigkeit pendeln. Die Mieten bleiben selbstverständlich unbetroffen!
Und gleich zum nächsten Höhepunkt: Der Kohleausstieg. Auf dem Aussteigerfoto, gleich neben Mutti, unser Ronald Pofalla! Ich dachte ich seh nicht richtig: Unser Ronald Pofalla*. Was, um Himmels Willen, hatte Ronald Pofalla bei dem Kohleausstiegs-Gipfel zu suchen? Kann ich euch sagen: Als Bahnentgleister für die Tenderschlitten-Altgedienten. *Er hat zwar nichts zu sagen, aber ich hatte augenblicklich sein Näseln im Ohr. Blödes Kopfkino!
So ein Pech aber auch! Peter Altmaier wollte sich soooo schön zwischen den protestierenden Schülern positionieren und quasi wie der Rattenfänger von Hameln auf ihre Seite schlagen. Instagram gerecht also. Leider zeigen andere Einstellungen ein total anderes Bild der Situation. Da ereifert er sich über die Veranstaltung! Auf frischer Fake-News-Tat ertappt!
Ganz echt, mir fehlen langsam die Worte für die Gedankenspiele unseres Verkehrtministers, mit dem IQ eines Dieselrussfilters. Ruft der doch in aller Öffentlichkeit dazu auf, gegen Gesetzte Widerstand zu leisten. Natürlich zum Schutz der Automobil-Industrie. Sein Auftreten stabilisiert sich auf Trumpniveau. An dieser Stelle möchte ich mich gleich entschuldigen, dass ich im Zusammenspiel mit den o.g. Mutationen von Niveau spreche. Man denkt bei dem Begriff automatisch eher erst einmal positiv. Genau das möchte ich kategorisch ausschließen!
Liebe FlintenUschi, anstatt dauernd nach weiteren Steuergeldern zu jammern, schau doch erst einmal, dass du deinen Laden in den Griff bekommst. Schmeiß die ganzen Berater raus, die sicher gleichzeitig auch Lobbyisten sind, unmittelbar anschließend beende die Vetterleswirtschaft, dann kündige alle Lieferantenverträge und prüfe welche Bereicherungen, Boni und Schmiergelder bezahlt wurden, schmeiß die Verantwortlichen ohne Fortzahlung der Gehälter oder gar der Pensionen fristlos raus. Und dann, dann reduziere den aufgeblähten Verwaltungsapparat um 80%! Da werden ebenfalls noch einmal etliche Mittel frei. Und zu guter Letzt schau einmal selbstkritisch in dich hinein, ob du den Aufgaben überhaupt gewachsen bist. Es nutzt nichts, wenn von Leyen im Ernstfall verteidigt werden müssten. Obwohl die Drei-Wetter-Taft-Frisur ist absolut krisengebietsfest.
Als bekennender, begeisterter Fan von Karl Valentin und entschiedener Gegner der ganzen Volks(verdummungs)musik – Industrie, bin ich entsetzt, dass an solch niederträchtige, populistische Möchtegerne wie Andreas Gabalier ein Orden in seinem Namen verliehen wird. Aber er ist ja nur verliehen, dann kann man ihn doch sicher bald wieder zurückfordern.
Die ungeklärten Fragen des Monats zur Rede zur Lage der Nation in den USA: Hat der Beschimpfungs-, Erpressungs-, Verleumdungs-, Beleidigungs-, und Lügenvirtuose Kreide gefressen? Nein, er will sich nur bei den Demokraten einschleimen. Hoffentlich sind die standhafter als Anderenorts.
Der Verein der Päderaster hat sein ordinäres Geschlechtsfeld erweitert, um den Missbrauch im hauseigenen Refugium: die Nonnen. Das fällt aber sicher nicht unter Miss-Brauch!
Es stehen Wahlen ins Land und die Mutter des sozialen Füllhorns erscheint aus den unendlichen Weiten des Nichts: Die heilige Andrea Banahles. Willkommen im Wa(h)lfang Modus.
Wir trauern um Rosamunde Pilcher, die Muse aller Schnulzen und um Rudi Assauer, genannt Kaschmir-Rudi. Und um Karl Lagerfeld, jetzt bleiben nur noch zwei Sonnenbrillenträger der dunklen Art über: Udo und Heino.
Auch von Rosalinda müssen wir Abschied nehmen. Er flatterte im stolzen Alter von 52 Jahren in den Papageien-Himmel zu Pipi Langstrumpf. Ein weiterer schriller Vogel kehrt heim ins Nirwana: Uriella, die Hellseherin und Exorzistin. Ob sie ihr eigenes Ableben vorhersah bleibt fraglich.
Dreht euch nicht um, der Schweiger geht um. Mädels seid auf der Hut, der Til sucht wieder ein neues Opfer. Möge der Keinohrnuschler euch erspart bleiben! Und lobet die Herren – Lady Gaga hat sich von Christian Carino entlobt.
Die Amtierende hat in Berlin die neue BND-Zentrale eingeweiht. Dort sollen zukünftig u.a. Cyber-Attacken und andere Schäden vom Deutschen Volke abgewehrt werden. In der Bauphase waren sie allerdings nicht imstande Diebesattacker von den Sanitärinstallationen abzuhalten. Sicher haben andere Geheimdienste bei Zeiten den gesamten Bau verwanzt. Sicherheitshalber.
Der SC-Holz präsentiert das taktische Spielkonzept für die neue Saison: Hinten rechts konservativ mauern, vorne links ins Abseits dribbeln.
Die CDU trifft sich zu Werkstattgesprächen. Zwei Anmerkungen: Erstens schaut euch mal die folgende Schreibweise an: Werk statt Gespräche. Und zweitens flimmert mein Kopfkino bei Werkstattgesprächen folgendes: Es riecht nach Öl, Gummi und Metall, an den Wänden Pin-Up Girls (Pirellikalender), dazu Flaschenbier.
Ein Karrenztag nach dem Tag der Liebenden – wir ziehen die unterste Schublade auf, und wer schaut heraus? Der Fürst der Finsternis! Es folgt dieser Tage ein zweites Treffen zwischen Kim und Struppi. *ich empfehle gleichnamiges Buch, ein Reisebericht, zu lesen. Amüsant und kurzweilig.
Dass zeitgleich ein weiteres Übel gefeiert wird ist die Ironie des Schicksals: Die Radarfalle. Wir müssen ihren 60er erdulden.
Wenn wir schon im Verkehr rumkutschieren, bleiben wir auch dabei. Stille herrscht bei unserem Verkehrtminister, irgendein Prof., auf den er seine ganzen Argumente fest gebaut hat, hat einen Erstklässler-Rechenfehler vollzogen. Dazu aber kein be.scheuerter Kommentar. Dass ihm das aber auch widerfahren konnte.
Neues Wort-Spiel zu AKK. Ob Annegret Kanzlerin kann?
Apropos Kanzlerin: Da hat Mutti auf der Sicherheitskonferenz den Amis ja ganz schön den Weg (Trumpelpfad) gezeigt. Großes Kino!
Wir blicken zurück auf vier Stuhlkreise. In München die Sicherheitskonferenz, in Ägypten saßen sich die EU und die Arabische Liga mit großem Abstand gegenüber, in Rom der Miss-Brauchsgipfel und in Kassel quasselten die Amateure des DFB in einem Kongress ums goldene Ei.
Meine vollendete Kurzgeschichte des Monats:
Wird man im Alter behäbiger und träger, dann wird man Hosenträgerträger.
Und noch rasch ein kleiner Reimling hinterher:
Ich bin auf jedenfall dafür,
natürlich nicht vor meiner Tür!
Und schnell noch das Letzte. Die ultimative Lebensfrage: Können Untermieter auch oben wohnen?
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