scharfsinnig - unsinnig - kurzweilig

Autor: Armin (Seite 8 von 29)

Monatsrückblick April 2021

Ostern ist lieb. Eierlikör auch! Der Hase war in Quarantäne und die Osterglocken läuteten geräuschlos vor sich hin. Die Querdenker dachten nur in Längsrichtung: Rechtsschwenk marsch! Ergänzend muss ich darauf hinweisen, dass Quer-denken impliziert, dass man denkt! Dies bezweifle ich allerdings ernsthaft!

Dazu kommt die verwirrende Beobachtung, dass die Randalierer vor Corona alle mit Maske agierten. Jetzt, wo sie eine tragen sollten, protestieren sie ohne dagegen.

Ist euch eigentlich bewusst, dass dieses Jahr gleich drei berühmte Gestalten*innen die gesellschaftliche, öffentliche Bühne verlassen? Welche Person wird euch denn am meisten fehlen? Angela Merkel, Joachim (Jogi) Löw oder Dieter Bohlen? Bitte nur ernstgemeinte Antworten!

Mich überraschen immer wieder diese kreativen, eleganten Wortschöpfungen der Politiker*innen. Mit dem „Brücken-Lockdown“ katapultiert sich der K-Kandidat aus NRW seit langem einmal wieder vor Söder in die Medien. Wir warten auf den Konter des bayrischen Knickebeins (man beachte den gelungenen österlichen Bezug!)……

…………06.04.: Das Imperium schlägt zurück. Darth Vader hält bei Markus Lanz Hof. Quasi so unter den Marküssen, ganz staatsmännisch über Flat Screen. Spät abends für alle Nachtschwärmer und gleich tags drauf im Moma für die präsenilen Bettflüchter.

07.04.: Der Ermittlungsbeauftragte des Untersuchungs-Ausschusses Montag im Fall Scheuer, teilte mit, dass er keine Handhabe mehr sieht als Ermittlungsbeauftragter tätig zu werden. Ergo verläuft alles im Sumpf der Politik – wie vorausgesagt! Auch ist es um die diversen Bestechungsaktivitäten der Christlichen ganz ruhig geworden. Die gesamte politische Mafia steht Pate. Erbärmlich!

Ich schreibe jetzt nicht wen ich meine! Ihr ahnt es aber! Da hat doch einer, der gestern noch einheitliches Vorgehen in der Viruskrise heraufbeschworen hat, klamm und heimlich die Russensuppe geordert. Und so einer will Kanzler werden?

Das Problem ist, der eine will, den will so recht keiner, und der andere, den einige wollen würden, der will noch nicht so recht wollen. Und da liegt der Osterhase im Pfeffer, dass er nicht weiß ob er nun wollen soll.

Jetzt dann also doch! Lange genug hat ER sich ja nun geziert! ER ist jetzt bereit als Kanzlerkandidatkandidat.ER will sich für Deutschland opfern! Welch Großmut! Seine Argumente: Die Umfragewerte. Dagegen setze ich das folgende Zitat von Orson Welles: „Wenn es auf die Popularität ankäme, säßen Donald Duck und die Muppets längst im Senat!“ Die Erkenntnis mit der Muppet-Show ist eigentlich gar nicht so weit weg von der Realität entfernt. Oder?

Und jetzt hat die AfD ihre FFP2-Masken radikal fallengelassen und ihre wahre Fratze entblößt. Mögen uns die mündigen Bürger vor dieser braunen Brut erlösen! Hoffentlich nehmen wenigstens jetzt viele Wähler Vernunft an!

13.04.: „Nichts ist beständiger als der Wandel“ Wer sich akribisch danach richtet ist der Selbsternannte höchst selbst. Schließlich wechselt ER seine Meinung öfter und schneller, als so mancher die Unterhosen!

Dieses Wochenende läuft der Count Down in der Union, den Uneins-Parteien. Bavaria, der bayrische Darkking, liegt mit 44 = 17 vorn. Die Medien verschweigen aber, dass ein gutes Drittel beide für unfähig halten! Wenn ihr diese Gedankengänge lest, dann steht schon fest, ob es die Pest oder die Cholera ist. Und es war eine sehr verlustreiche Schlacht, die eigentlich niemand gebraucht hätte. Ein Hauch von Harmo-nie weht durch die Gänge der Parteizentralen.

Die Dummheit stirbt einfach nicht aus. Es ist beängstigend, dass dieser Mob der Querdenker und anderer Chaoten rücksichtlos die gebotenen Spielregeln missachten. Dazu zitiere ich: „Wie lange noch? Wie lange werdet ihr Verschwörer unsere Geduld noch missbrauchen? Wie lange noch wird uns dieser euer Wahnsinn da verspotten? Bis zu welchem Punkt wird sich diese zügellose Frechheit vorwagen?“ Ihr werdet staunen – diese Worte stammen von Cicero, von vor über 2000 Jahren.

Eine Zwischenbemerkung zum *Innenwahnsinn: Hat der Glückspilz jetzt Pech, und muss er sein Glück mit der Glückspilzin teilen? Auch im Haushalt gehört gendergerecht aufgeräumt. Der Herd, der Topf, der Backofen – aber die Pfanne, die Küche, die Spüle = ich fordere mehr Gleichberechtigung!

Ja und dann diese Geschmacklosigkeiten in der Werbung. „Fragen sie ihren Arzt oder Apotheker“ Das ist ja so grottenfalsch und muss heißen: „Fragen sie ihren Arzt, ihre Ärztin oder ihre(n) Apotheker*in“. So, bitte!

19.04.: Die raffgierigen Aasgeier des Profifußballs bekommen ihre Hälse einfach nicht voll! Sie sollen daran ersticken! Wissen die überhaupt noch, um welchen Sport es sich dabei überhaupt handelt?

Einigkeit und Grün und Freiheit – so, geht doch auch anders! Bin ja gespannt, ob sich der Asyltourismusverteufler und spätere Baumumarmer geräuschlos ins Grauenland zurückzieht. Ohne Schmollen! Denkste, nach High Noon wurde noch einmal ganz bös nachgetreten.

Allzu gerne geisel ich die Bürokratie. Schnell zwei aktuelle Beispiele: das Pamphlet für die Priorisierung der Zuimpfenden umfasst stolze 74 Seiten. Kein Wunder, dass die nicht in die Pötte kommen. Auf Position zwei rangiert meine Wort-Schöpfung des Monats: „Telekommunikationsmodernisierungsgesetz“. Ist nach Jahrzehnten des komatösen Tiefschlafs gar kein so schlechter Plan!

Der B-scheuerte ist zurück! Seine neueste Kreation: Deutschland wird Fahrradland. Wahrscheinlich spekuliert er auf eine Fahrrad-Maut!

Vor-richten

Seid ihr euch eigentlich bewusst, dass bald eine wichtige Wahl ins Haus steht? Und habt ihr euch auch schon mal Gedanken gemacht, wen oder was ihr wählen wollt? Wenn Mutti, die wandelnde Knopfleiste aus der Uckermark, quittiert.

Wenn ich so die ganze Korona der Kandidaten*innen betrachte, dann fällt mir eigentlich nichts mehr ein, ausser………!

Beginnen wir doch mit dem im Moment Hochgehandelten. Dem Baumumarmer, der seine Meinung schneller ändert, bevor er sie gefasst hat. Der hat vor kurzem noch am rechten Ufer gefischt und versucht jetzt mit Würmern aus Freilandhaltung dicke grüne Fische an Land zu ziehen. Der einzige Lichtblick wäre, dass Hubsi Aiwanger sein Nachfolger werden könnte. Das wäre doch lustig! Oder?

Sein Penn-dant aus NRW, na ja, auch nicht wirklich der große Wurf. Sein Programm ist durch und durch ein Plagiat der letzten Jahre(zehnte), quer durch alle anderen Gutgemeintheiten und das Verfallsdatum ist eigentlich schon lange abgelaufen.

Und dann die SPD. Die „Schrumpf Partei Deutschland“. Sie will mit dieser Doppelspitze stürmen! Vorne weg der SC-Holz! Ok, sie haben in den vergangenen Jahren Diverses auf den Weg gebracht. Aber das weiß keiner. Und wenn es keiner weiß, brauchen wir es dann? Ich weiß nicht! Und die Frage aller Fragen: Was machen wir mit Karl Lauterbach nach der Pandemie?

Grün ist die Hoffnung. Aber auf was? Die ersticken uns in lähmender Bürokratie, wollen uns  Veggiedays schmackhaft machen, nerven uns mit Genderdiskussionen, *innenblödsinn und Häuslebauer*innen-Erschrecker*innen. Sie hetzen gegen SUVs, Steingärtner*innen und Laugsauger*innen. Da hoffe ich nur, dass die Realos nicht im banalen, realen Tagesgeschäft zu Rialos mutieren.

Gelb ist nun aber schon gar nicht gerade das Gelbe vom Ei. Der blanke Neid ist gelb. Ausgerechnet der Lindner, der geschäftlich die ein oder andere Insolvenz hingelegt hat, der will den Mittelstand fördern? Natürlich jetzt ohne persönliches Risiko! Mit unserem Gelb – äh Geld.

Zur AfD „Adolf für Deutschland“ verschwende ich nicht einmal eine komplette Zeile!

Und Linksaußen? Im Handball sagt man, der Linksaußen und der Torwart hätten was an der Waffel. Gut, ein paar lobenswerte Forderungen wären ja nicht schlecht. Sie wären auch die Stimmen wert? Aber wohl leider auch verschwendet.

Ganz übel wird mir, wenn ich an die Aufzucht denke, die so langsam das gemachte Nest verlässt, um sich an den fetten Trögen breit zu machen. Der Philipp Amthor zum Beispiel, der sich die Taschen bereits im Strampelanzug vollgestopft hat.

Und erst dieser Dampfplauderer Carsten Linnemann. Der doch allen Ernstes die wirtschaftliche Belebung der Innenstädte mit niedrigeren Parkgebühren in Schwung bringen will. Und als weitere Knaller Idee rät er die Hausbesitzer*innen zu „animieren(!)“, niedrigere Mieten zu verlangen! Welchen Zug hat der denn verpasst?

Kevin Kühnert, der Name schon: Kevin! Gut, dafür kann er nichts. Trotzdem.

Was meint ihr? Gibt es irgendwo einen hoffnungsvollen blassen Schimmer? Oder wird es nur noch schlimmer? Wo verstecken sich die fähigen Menschen, die auch mal unkonventionell denken, ohne nur an ihr Wohlergehen und die Diäten zu denken, und, die nicht nur Schaden von sich abwenden? Die nicht aus Aufzuchten politischer Brutstätten stammen oder aus Verwaltungshochschulen ausgespieen werden, wo ihnen maßgeschneiderte Ärmelschoner angepasst werden! Oder Lehrer*innen!

Monatsrückblick März 2021

Der März beginnt mit einem absoluten Brüller! Es gibt Ereignisse, die kann man sich nicht schräger ausdenken – das wahre Leben schreibt einfach die unglaublichsten, allerbesten Geschichten! 03.03.: Internationaler Tag des Artenschutzes (CITES). Dass ausgerechnet an diesem Tag die Bundesregierung die Einführung des Lobby-Registers verabschiedet, hat echt schon „Freud´sche Dimension“!

Apropos Lobbyisten*innen – Heckler+Koch darf jetzt doch die Sturmgewehre für unsere Soldaten*innen liefern. Trotz aller Ungereimtheiten in der Vergangenheit.

Meine Beamtenwortkreation zum März: „Infektionsschutzmaßnahmenverordnung“.

100 Abenteuer in 75 Jahren! Wir gratulieren einer echten Legende: Lucky Luke, der Held, der schneller zieht als sein Schatten!

Aktivistinnen demonstrieren in Berlin gegen das „Manspreading“. Man(n) stelle sich den Umkehrschluss bildlich vor!  Das rockt! Achtung Kopfkino!

04.03.: heute ist im SWR1-Radio der AfD-Fraktionsvorsitzende Bernd Göpel zu Gast. Auf die Frage nach seiner Meinung zu den neuen Lockdown-Regeln blähte er: „Die sind so kompliziert, dass selbst ich sie nicht verstehe. Wie sollen sie erst die Bürger verstehen?“ Für wie dämlich hält dieser Vollpfosten die Deutschen?!

Nach dem letzten Monatsbericht musste ich mir wieder anhören, dass ich wohl kein ausgewiesener Freund der Bayern sei. Das kann ich so nicht bestätigen! Aber diese ständigen Steilvorlagen muss man als Nach-Richter doch nutzen. Oder? Und hier gleich ein Nach-Schlag: der Ungar Orban zieht die Notbremse und verabschiedet sich aus der EVP. Nachdem es den Konservativen bisher nicht gelungen ist, ihn aus ihrer europäischen Koalition rauszuschmeißen. Bremsklotz einmal mehr – die CSU!

Und weiter geht`s! Die Runde der Ministerpräsidenten*innen will eine Taskforce einsetzen, um die Corona-Tests rasch in den Verkehr zu bringen. Wer liegt da näher, als unser be-scheuerter Verkehrtminister! Damit ist dann wohl sichergestellt, dass sich nicht die Tests, sondern das Virus flächendeckend verbreiten wird!

Mein Respekt vor Mutti ist ja in den letzten paar Jahren sukzessive gestiegen. Besonders dann, wenn ich mir die diversen potentiellen K-Kandidaten anschaue. Aber, dennoch, sie hat auch einigen Schaden nicht vom Deutschen Volke abgewendet! Und dies immer dann, wenn sie Spontanität überfraute. Der überstürzte

Ausstieg aus der Kernkraft ist so ein Beispiel, das uns, den Steuerzahler, jetzt noch

einmal 2,4 Milliarden kostet. Und uns hektisch und konzeptlos in die E-Mobilität trieb, und den Wasserstofffortschritt konsequent ignorierte. Auch das rächt sich jetzt. Wird aber, man lese und staune, nun entsprechend gefördert.

KW 10 = Woche der Brüder*innenlichkeit. Oder heißt es jetzt Schwesterlichkeit? Oder bekommen die Schwestern eine eigene Woche? Anstelle der Tage?

Ganz egal was man wo und wie hört und liest – Umstand, dein Name sei Staat. Aufgebläht wie nach dem Auslöffeln einer deftigen Kohl-Suppe: Bürokraten*innen, Lobbyisten*innen und Funktionäre*innen die Geiseln der Menschheit. Irgendwann werden wir von Aktendeckeln erschlagen.

In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass die Datenschutzjunta den raschen Fortschritt rücksichtslos verhindert. Da schmeißt man über die asozialen Hetzwerke den Datenkraken intimste Informationen freiwillig in den Rachen und blockiert auf der anderen Seite wegen Belanglosigkeiten z.B. eine effektive Bekämpfung des Virus. Das verstehe wer will!

Als ob die Bürokratie nicht schlimm genug wäre – was ist nur aus den deutschen geworden? Ein Volk der Nörgler*innen, Besserwisser*innen, Schlaumeier*innen und Neinsager*innen.

Die Qual der Wahl entsteht um die Löw-Nachfolge. Zur Wahl stehen ca. achtzig Millionen Möchtegerntrainer*innen­. Auch Lodda stünde zur Verfügung!

Passend dazwischengemogelt. Ein Blick auf die Tabelle der WM-Quali – kein Aprilscherz – die deutschen Kicker rangieren auf Platz 3. Hinter Armenien und Nordmazedonien!

Die Nach-Richt des Jahres: Carmen Nebel, die Frau mit dem Charme eines Betonbrückenpfeilers auf der Sauerlandlinie A 45, wird zum letzten Mal wiederbelebt, um die treuen deutschen TV-Konsumenten*innen zu verblöden. Jetzt bitte noch Florian Silbergrausen einbetonieren!

Gesteigert haben sich die Ausgaben für externe Berater, auf stolze 430.000,-€. Will heißen, dass die Staatsbediensteten noch dümmer geworden sind! Oder? Nicht erstaunlicherweise führen CSU-geführte Ministerien die Ausgabenhitlist an. Innereien und Verkehr. Echt be-scheuert oder?!

Nein, wir sind nicht mehr normal! Diesen ganzen Übersetzungsblues des Gedichtes von Amanda Gorman kann doch kein Mensch mehr nachvollziehen. Oder jemand von Euch? Dann versucht mal es mir zu erklären!

Dazu ein passendes Zitat von Loriot: „Wir Menschen verstehen uns einfach nicht!“

Die Manager der skandalösen Deutschen Bank verzichten großzügig auf mehrere Millionen Boni. Gleichzeitig erhöhen sie allerdings ihre Gehälter drastisch. So geht`s!

Bayern, immer wieder Bayern! Ich kann ja nun wirklich nichts dafür! Jetzt hat sich u.a. auch noch der ehemalige bayrische Justizminister an der Corona Krise die Taschen vollgestopft.

Irgendwie nimmt man den kläranalen Pappnasen in Köln das Büßergewand nicht so recht ab. Bemerkenswert ist, dass das neue Gutachten (müsste es nicht eigentlich Schlechtachten heißen?) von der Kanzlei angefertigt wurde, die auch die AfD und den Kollegen Erdogan vertritt!

Die Pandemie macht es leider überdeutlich, in welchem tiefen digitalen Tal der Ahnungslosen wir dahinvegetieren.

Uns Wessi-Rentnern wird dieses Jahr keine Gehaltserhöhung gegönnt. Ich möchte noch einmal darauf verweisen, dass sie in den neuen Bundesländern zwar prozentual geringer ist, in realen Beträgen allerdings im Schnitt beneidenswert höher! Will heißen, sie bekamen mehr, jetzt bekommen sie eben noch mehr mehr! Wer wissen will warum – die Auskunftei Elsner klärt auf!

Eijeijei – die Oxer in den Behürden sind derart hoch, dass die Verwaltenden ganz offensichtlich mit dem Kopf vors Brett knallen müssen! Das Statistische Landesamt (sicher auch im Bund) ermittelt akribisch selbst die Zahl der gelegten Eier. Wer hat uns denn dieses faule Ei ins Nest gelegt? Übrigens 288 / Jahr / Henne!

Da wir schon bei Vögeln sind – das Rotkehlchen ist Vogel des Jahres. Gott sei Dank hat sich die Brut der Taubenfanatiker*innen nicht durchgesetzt!

Josef Beuys würde 100 werden. Er hat nicht nur die Fettecke erfunden, sondern auch die Grünen! Was jedoch nur die wenigsten wissen. Jetzt aber!

20.03.: Heute ist Weltglückstag. Da möchte ich wieder einmal auf meine bemerkenswerten Glücksgedanken verweisen: Nachzulesen unter: „So ein Glück aber auch“. Das lohnt sich sogar mehrmals zu lesen.

Das Duell Söder gegen Lauterbach geht in die dritte Runde. Hier liegt in der Medienpräsenz Söder leicht in Front. Mit den Amigos aus der CSU hat er nun einen Joker aus dem Ärmel gezogen, der erst einmal überbestochen werden muss. Dabei stellt sich mir die Frage: Haben Lederhosen tiefere Taschen? So, wie sie sie sich vollstopfen liegt der Verdacht doch klar auf der Hand! Noch mehr Sendezeit hat allerdings noch ein ganz anderer: Horst Lichter mit Bares für Rares!

Schnell noch meine Weisheit des Monats: „Verantwortliche gibt es viele. Zur Verantwortung gezogen werden leider allerdings viel zu wenige!“

Aktuelles vom Infektionsherd CSU / CDU: Die Amigo-Seuche ist wie Herpes. Hat man es erst einmal an der Backe, wird man es nicht mehr los! Eindrucksvolles Beispiel liefert uns wieder Peter Gauweiler. Für seine bestechenden Argumente gegen den Euro kassierte er offensichtlich 11 Millionen Euro. Inkonsequenter Weise allerdings ausgezahlt in Euro.

Schaut, schaut, eine faustdicke Überraschung zum Monatsende: F-Laschet verkündet sein Zukunftsprogramm. Nach Söder, dem Baumumarmer, wandet sich der gute Armin nun auch in grünem Ökolinnen. Fair hergestellt! Er verspricht einen rettenden Ausweg aus der Einsamkeit des Digi-Tals, will bilden und forschen lassen. Kurz: alles wie seit diversen Legislaturperioden zuvor.

Monatsrückblick Februar 2021

Gut, dass der Monat nur 28 Tage hat. Da kann deutlich weniger Unfug angerichtet  werden. Denn am 01.02. startete der Impfgipfel durch. Ohne Ergebnis zwar, aber immerhin. Der Impfgipfel mutierte zum Sch-Impfgipfel. Unter dem Motto: „Beamte/innen aller Bundesländer vereinigt euch!“

Wir, das Land der Dichter und Denker, der Forschung und Leere, besonders in den Impfzentren herrscht gähnende Leere!

Ganz ausdrücklich möchte ich darauf hinweisen, dass ich mich für meine Wortwahl, als auch für mein Ansinnen nicht entschuldige! Da erdreistet sich doch dieser, über alle guten Sitten erhabene, arrogante Rummenigge schnellere Impfungen für die Millionärsknäblein zu fordern!!! Sie hätten schließlich eine Vorbildfunktion. Kann diesem selbstherrlichen Vollpfosten nicht jemand einfach mal eins in die Fresse schlagen?! Und, wo bleibt eigentlich Söders erhobener Zeigefinger? Hier wäre er mal sinnvoll angebracht!

Wer wird K-Kandidat? Beste Chancen hat der o.g. omnipräsente Pralamentarier aus dem Grauenland. Der Säulenheilige sollte besser mal seine Minister*innen ihre Aufgaben richtig machen lassen, damit wir endlich aus dem Digi-Tal rauskommen! Wenn irgendetwas absolut nicht klappt, dann hört man generell zwei Gründe: Bürokratie + kein Netz. Bei den ganzen lächerlichen Erklärungsversuchen bekomme ich langsam kryptische, posttraumatische Störungen.

Kann mir jemand nachvollziehbar begründen, wie ein Mensch, in diesem Fall Messi, in vier Jahren eine halbe Milliarde wert sein kann? Ohne Werbeeinnahmen!

Wir trauern um Sir Tom Moore! Seine 100 Runden mit dem Rollator haben ihn selbst nicht vor dem Virus schützen können. Tragisches Schicksal!

Wir gratulieren auch den Eidgenossen. Seit 50 Jahren dürfen dort jetzt sogar die Frauen wählen. Grützi mitanand!

Mein unangefochtenes Lieblingsthema – die deutsche Bürokratie. Ritter-Sport hat, wie erfreulich, eine Schokolade auf den Markt gebracht, ganz ohne Zucker. Man darf sie allerdings nicht als Schokolade bezeichnen, da kein Zucker enthalten ist!

08.02.: Der DAX auf einem Allzeithoch. Es gibt sie doch, die Kriegsgewinnler!

Dr. Markuse Söder, der Baumumarmer der Nation. Getreu dem Motto: Bäumchen wechsel dich! Man kennt ihn als Dauerbildschirmschoner aus allen Medien.

Pandemiepoesie: Alle Kopfgärtner und Glatzkopfschneider fordern: Lieber Dauerwelle statt zweite Welle! Und die Teigbildhauer und Internetsurfer bevorzugen die Donauwelle.

Wir warten weiter auf einen verbindlichen Corona-Zeitplan. So, präzise es der Brave Soldat Schweig einst terminierte: „Nach dem Krieg um sechs.“

12.02.2021! Fällt euch beim Datum was auf? Genau, ich habe es rückwärts geschrieben. Quasi ein Palindrome. So, wie Rentner oder Lagerregal.

Der TÜV zahlt für französische Brüste! Er, der TÜV, lässt bei den umstrittenen französischen Implantaten die Mädels nicht hängen.

Wir trauern um Chick Corea! Wir hatten das große Vergnügen ihn einmal beim Zeltmusikfest in FR.  bewundern zu dürfen. Unvergessen!

Freispruch für das Trumpeltier. Erschreckend, wie charakterlos sich auch die politische Elite entscheidet. Nur um ihren A… zu retten. Geistig armes Amerika!

15.02.: Die Highlights der Session fallen aus. Olle Kamellen werden nicht dem depperten Volk zum Fraße vorgeworfen. Männer in Strumpfhosen und roten Schühchen bleiben uns erspart.

Kein Aprilscherz! Es gibt neue Energieeffizienzklassen. Aus A+++ z.B. wird F oder G, das weiß ich noch nicht so genau. Die Umstellung ist mathematisch begründbar logischer: Aus A+A+A+A+A+A = F. Wer den Sinn partout nicht versteht (will), dem fehlt sicher der Blick fürs Große und Ganze! Beamte*innen lassen grüßen!

Ich fordere sofort, ultimativ den gendergerecht verherrlichenden Plural! Warum ist die Mehrzahl generell weiblich? Sogar dann, wenn die Einzahl einzelner Objekte unübersehbar von männlichem Geschlecht ist!

Es ist, wie es ist – eine Pantoffelpandemie. Der deutsche Michel ist allein Daheim. Nur bei den frisch gegelten Millionarios läuft es wie geschmiert, vom Scheitel bis zum Portemonnaie.

Wie erkannte Bernhard Shaw doch so unvergleichlich: „Der vernünftige Mensch kann sich an die Welt anpassen, der unvernünftige besteht darauf, dass die Welt sich ihm anpasst. Deshalb hängt aller Fortschritt von den Unvernünftigen ab.“

Dieser Tage brechen im Bayernland wieder seit Jahrzehnten grassierende Epidemien aus. Bereits F.J.S. litt akut unter dem Bestechungsvirus*, dass die Handflächen seltsam belegt. Und über alle Generationen hinweg besticht der

Steuerhinterziehungs-Bazillus immer wieder. Besonders anfällig sind Sport- und Politiker*honoratioren. *Ohne *Innen, deren Arme genetisch einfach zu kurz geraten sind. Nachtrag: Schau,schau, selbst der Spähner ergattert ein Berliner Grundstück von einem Coronaprofi-teur! Ein Virus, wer Böses dabei schenkt!

Das Wort zum Monatsende kommt von Albert Einstein: „Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“

*Im Volksmund auch unter Krautfunding bekannt.

Das B*innenih

Für nicht unmittelbar im Themaseiende: Es geht um das Binnen-Ih (der 8te Buchstabe im ABC).

Dass wir das noch erleben dürfen! Nach dem Fall der Mauer, dem Jahrtausendwechsel, dem 50sten Geburtstag der Maus und dem frühen Aus der Bayern im DFB-Pokal, wurden wir jetzt Zeitzeugen bei der Geburt eines wahren, typisch deutschen Problems! Die Gendergerechtigkeit in der deutschen Sprache.

Seit der Niederkunft des Problems per Saugglocke, sind sich Millionen von Frauen schlagartig erst bewusst geworden, dass es dieses Problem überhaupt viel früher hätte gegeben haben können. Oder so. Nun ist es also soweit – Schrift und Sprache erfahren eine gegenderte Emanzipation. Das genetische Maskulinum endet in den Geschichtsbüchern und Duden einer voremanzipierten Epoche. Ein Ausrufezeichen für Alice Schwarzer, die  sich, nach ihrem Steuerbetrug, nach feministischen Interpunktionen sehnt.

Nun ist es allerdings nicht ganz so leicht, wie ihr euch das vorstellt. Denn, wie spricht man bzw. Mann ein B*innenih? Oder, setzt sich doch der eigentlich äußerst rare Unterstrich durch? Obwohl ich persönlich den Unterstrich für diskriminierend halte. So unterwürfig, unterrepräsentiert, quasi als Tiefpunkt eines maskulin geprägten Wortes. Andererseits ist das * (Sternchen) auch eher den Fußnoten zuzuordnen. Der / (Schrägstrich) hat sich bisher eher nicht dazwischendrängen können. Und auch ich werde zukünftig nachhaltig darauf verzichten. Obwohl er für mich die Trennung zwischen Männlein + Weiblein klar apostrophiert. Klammheimlich hat sich bei Interlektuelle*innen, Germanisten*innen, Feminist*innen, Gender*innen und blitzgescheiten Moderator*innen das B*innenih eine respektable Polposition ergattert. Beim Sprechen hapert es zwar noch ein wenig, da der Redeschwall ohne Luft zu holen das B*innenih im banalen Singsang ein bisschen untergeht. Oder? Man sollte, wo möglich, dem frühreifen * ein wenig mehr Zeit einräumen, um sich behutsam in Ruhe entwickeln zu können. Dem besseren Verständnis wegen.

Bis ohne jeglichen Lösungsansatz sind althergebrachte maskuline Bezeichnungen, bei dem der Volksmund sich nicht so recht mit der weiblichen Form anfreunden will. Als beeindruckendes Beispiel sei die Thüringer Rostbratwurst angeführt. Soll sie denn geschlechtsübergreifend als Thüringer*in Rostbratwurst auf dem Grill vor sich hin brutzeln? Es geht hier schließlich im doppelten Sinne um die Wurst!

P.S.: Mein Rechtschreibprogramm tillt!

Monatsrückblick Januar 2021

Ab dem ersten des neuen Jahres sind die Autobahnen Bundesverkehrtminister-sache. Ergo: bescheuert. Da sich die Kosten für diese Ummodelung schon vor dem Start verachtfacht haben, die Verwaltungskosten bereits im Vorfeld statt geplanten 41 Millionen = 350 Millionen verschlungen haben, davon externe Berater/innen über knapp 40 Millionen verbuchen können, signalisiert uns: es bleibt alles beim Alten.

So ein Jahresbeginn animiert manchen eine Bilanz zu ziehen, oder sich ein paar Gedanken zu machen, anstelle eines Katerfrühstücks. Mich trieb z.B. der Folgende um: „Warum wollen so viele Flüchtlinge/innen  eigentlich nach Europa, besonders nach Deutschland?“ Für sie ist es wohl das Paradies! Man stelle sich vor, in den großen Märkten preisen volle Regalreihen u.a. Katzenfutter an. Von Tieren, die eigentlich dem genetisch angeborenen Jagdverhalten der Katzen selbst entspricht. Wie z.B. Rind, Kalb oder Thunfisch. Tja, und dann wären da noch die nackten Zahlen: Bundesbürger/innen geben im Schnitt so viel Geld für ihren besten Freund/innen, den Hund, aus, wie sie in ihren Heimatländern einnehmen. Das gibt dann doch zu denken! Oder?

Den medienaffienen, omnipräsenten Schattenkanzler kann auch eine Infektion nicht stoppen. Schon stürmt er auch im neuen Jahr furchtlos und fruchtlos voran.

Meine Empathie wird zum Jahresbeginn gleich wieder aufs Äußerste strapaziert. Stellt euch nur vor, die armen Kicker/innen müssen alle 3,8 Tage spielen! Welch eine Zumutung! Will doch heißen, sie verdienen (bekommen) in kürzerer Zeit ihr Geld. Allerdings zwingt sie niemand ihre Millionen zu horten.

Einer der schönsten Momente im meinem Leben! Der Egomane ist Plusquamperfekt! Und jetzt im Schweinsgalopp in den Knast. Bei Wasser und Brot, mit 4 weiteren schwarzen Zellengenossen!

Wie ich jetzt auf die Blaumeisen komme, bleibt mein Geheimnis. Jedenfalls schrieb Wilhelm Busch über sie: “Hell flötet sie und klettert munter, im Strauch kopfüber und kopfunter.“

Habt ihr es gesehen? Beim Treffen der Ministerpräsidenten/innen stieg der Schattenkanzler aus seinem Dienstwagen, schaute sich minutenlang hilfesuchend um, und kein Reporter hat ihn angesprochen oder gar etwas gefragt. Bitter enttäuscht entschwand er ins Kanzler/inamt.

Kaum übermannte mich die Freude, dass der Unflat bald Geschichte ist, da sät er neues Ungemach und spaltet die USA wie kein Zweiter. Ganz im Trubel der Ereignisse in Washington ging ein weiteres Debakel unter. Die Polizisten/innen, die einen Schwarzen auf der Flucht vor ihnen sieben Mal in den Rücken geschossen haben, sind freigesprochen worden: Notwehr!

07.01.:DJ Ötzi wird 50 – erst!? Ich dachte es sei ein Zwillingsbruder vom Ötzi. Auch die Maus wird 50. Sie sieht wesentlich frischer aus!

08.01.: „Du hast die Haare schön!“ Oder: Locke down statt Lock Down = die Millionärsbübchen laufen frisch gegelt mit perfekt gestutzten Haaren auf! Ich vermute, dass nahezu jede Spielerfrau Frisöse ist. Oder: sie, die Jungmillionäre, besuchen Hundesalons. Denn die sind geöffnet!

Kann bitte irgendjemand dem Schattenkanzler mal raten, er möge uns mit seinen Ideen verschonen, und sich lieber um die Probleme vor seiner Haustür im Grauenland kümmern soll? Herzlichen Dank!

16.01.: Also, F-Laschet ist es nun doch geworden. Was soll ich dazu sagen? Wenn einer schon Armin heißt und aus NRW kommt….! Weiter so!

16.01.: Noch ein historischer Tag: Der „Nationale Nothing Day“. Jetzt kommt bitte mal ein bisschen näher ran. Ich muss ganz leise schreiben, damit wir sie nicht wecken! Sie, gemeint ist Dorothea Bär/in. Hand aufs Herz, wem sagt das was? Oder, wusstet ihr, dass wir eine „Staatsminister/in für Digitalisierung“ bezahlen? Seht ihr – ich auch nicht. Hier ist der Name Programm. Artengerecht befindet sich die Bär/in in tiefstem, komatösem Legislaturperiodenwinterschlaf. Sie setzt die erfolgsverhöhnte Tradition der degenerierten CSU-Minister/innen nahtlos fort. Nachdem schon die zuständigen Rammsauer und Dobrindt und der aktuelle, b-scheuerte Verkehrtminister den flächendeckenden, schnellen Netzausbau seit Jahrzehnten grandios verpennt haben, schläft nun das Dorle komatös in der kryptischen Digitalhöhle. Von 5,5 Milliarden hat sie immerhin schon einmal 15 Millionen investiert. Wahrscheinlich für Berater?! Erwachet! Dazu passt das Zitat von Joachim Ringelnatz: „Sicher ist, dass nichts ist. Selbst das nicht“!

Wisst ihr, was ich mir gerne mal im Jänner antue? Wenn mir eines dieser überlebensnotwendigen Frauenfachzeitschriften in die Hände fällt, also „Frau im Spiegel“ oder so, dann lese ich die Horrorskope. Ein wahrer Erguss der Kreativität! Verbunden mit der Hoffnung, dass diese nie eintreffen mögen. Oder doch?

20.01.2021: ein Tag zum Feiern! Der großartigste Prolet aller Zeiten ist endlich Geschichte. Jetzt muss als erstes das Weisse Haus gereinigt und von dem Bazillus desinfiziert werden. Bis in den äußersten rechten Winkel.

Es ist statistisch erfasst, dass er an 300 Tagen gegolft hat. Rechnet man für einen Twitter nur ca. 2 Minuten, dann ergibt dass weitere rund 70 Tage. Subtrahieren wir den gerechten Schlaf, bleibt ihm immerhin noch gut ein Drittel seiner Amtszeit zum Fernsehen und zur Selbstinzinierung.

Ganz heiße Diskussion: Privilegien für Geimpfte! Einerseits ist es ja schon ein Privileg als Bevorzugte geimpft zu werden. Andererseits, man muss es auch mal so sehen, sie könnten ja die Wirtschaft in Schwung bringen! Genauer gesagt, erst einmal stürmen die 80jährigen Kneipen, Restaurants, Kinos und Geschäfte wie z.B. Sanitätshäuser. Man müsste nur mehr Parkmöglichkeiten für Rollatoren schaffen. Ein wahrer Boom auf Stützstrümpfe und Vitaltropfen würde die Umsätze puschen. Man muss nur kreativ denken. Oder?

Wer meine Ge-richte seit Jahren verfolgt, der weiß, dass ich drei Dinge ganz besonders geisel: Subventionen, Lobbyisten/innen und Behürden respektive Beamte/innen. Zwei Beispiele für den absoluten Rinderwahnsinn: kennt ihr RkReVAÜG? Nein, das ist schlicht und ergreifend das „Rinderkennzeichnungsfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz“. Auf dem zweiten Platz rangiert unangefochten die

„Grundstücksverkehrsgenehmigungszuständigkeitsübertragungsverordnung“! Der reine Wahnsinn, oder?

Seitenbacher, Seitenbacher, Seitenbacher – so gesundet ein Unternehmen! Mehr als 75% Preisübertölpelung für die Mogelpackung des Jahres, das „Fruchtmüsli“!

27.01.: Herzlichen Glückwunsch zum ersten Geburtstag von Covid19! Es hat sich wirklich außergewöhnlich gut gehalten!

Und wenn wir schon beim Thema sind, nein, ich will mich nicht in die schier unendliche Reihe der Labershows reindrängen. Die eine Will, die andere kann nicht, Maischberger, Lanz, Hirschgrausen und Konsorten reichen doch nun wirklich!

Nein, ich möchte mein Augenmerk auf die Impfdosenbestellungen der EU richten. Wer um Himmelswillen konnte „Flinten-Uschi“ damit betrauen? Die hat doch schon die Bundeswehr gnadenlos zu Grunde organisiert! Das musste doch schiefgehen!

Jugendsünden

Es muss einfach einmal zu Papier gebracht werden! Ja, glaubhaften Taufzeugen zufolge, hat es sich exakt so zugetragen. Aus Leibeskräften soll ich geplärrt haben, um die gewaltsame Rekrutierung zu verhindern. Ohne Erfolg. Dieser Kelch mit eiskaltem Wasser ging nicht an mir vorüber! Fortan war ich beitragsfreies Mitglied in der Glaubens-gemein-schaft und römisch-katholischen. Mit dem allerersten selbst-verdienten Pfennig wurde ich dann jedoch automatisch zu einer Zwangsabgabe verpflichtet. Ich wurde also nachträglich, für die unfreie Wahl der Religions-gemein-schaft zur Kasse ge-beten. Mit Erreichen der Volljährigkeit habe ich die Fronabgabe dann korrigiert, da die historische Form des Ablasses nicht mehr zeitgemäß war.

In der beitragsfreien Zeit wurde mir dafür sonntäglich am Vormittag das Sakrament des Abendmahls zuteil. Allerdings nicht ohne an dem Samstag zuvor von meinen wöchentlichen Sünden persönlich zu berichten und die Dreifaltigkeit um Vergebung zu bitten. Also parallel zur wöchentlichen Säuberung des Körpers, wurden auch die Seele und das Gewissen gereinigt. Dieses wohl einmalige Procedere spulte ich routiniert, mit Nonchalance herunter. Dabei konzentrierte ich mich, nach Pareto, auf die wesentlichen Kernsünden. Aus strategischen Gründen bezichtigte ich mich generell ganz zum Schluss der Lüge. Alle anderen, vorgenannten Missetaten hauchte ich in ständig wechselnden Reihenfolgen in die gespitzten Lauscher des Geweihten. Mit dem Geständnis der Lüge am Ende der Beichte waren dann auch automatisch alle verleugneten und geschönten Verfehlungen zuvor mit abgegolten.

Die Kuttenträger konterten mit variablen Strafmaßnahmen. Willkürlich, weder erkennbar angepasst und geahndet nach Anzahl und / oder Schwere der Schuld. Sondern, wie in Restaurants, mit den Preisen für eine Seezunge: Nach Gewicht und Tagespreis. Vom Stuhl ging es direkt in die Bank, wo ich ebenfalls demütig kniend, die Litanei der Bußen reuig und mit atemberaubender Geschwindigkeit abspulte. Wie meine Standardsünden waren auch die Liedtexte oder Gebetsverse regelmäßig dieselben. Sie unterschieden sich lediglich in Anzahl oder Wiederholungen. Siehe auch Seezunge. Von dort, also der Kirchenbank, ging es  ohne Umwege auf den Bolzplatz, wo der schwerste Teil des Tages sportlich zu bewältigen war. Die verbleibende Zeit, bis zur Einnahme der Hostie im Weihrauchdunst, musste ohne weiteren Sündenfall ausgetrickst werden. Ihr könnt es sicher nachvollziehen – ein von vorneherein eigentlich aussichtloses Unterfangen. Mit einem verschämten Blick zum Gekreuzigten versuchte ich eine Reaktion auszumachen, ob er, oder der Vater oder der Heilige Geist, einen vorsätzlichen Fauxpas hätten wahrgenommen  haben können. Als ausgleichende Wiedergutmachung wählte ich eines der ausliegenden Heiligenbilder, die ich sorgsam im Gebetbuch entsorgte, wo die Silber- oder Goldpartikel Abdruckspuren als Reueindiz manifestierten. Im Gegensatz zu den Panini-Sammelbildern nationaler Kicker fanden allerdings keine Tauschbörsen statt. Z.B.: Eine Jungfrau Maria, gegen drei Paulus (ehemals Saulus). Amen.

Monatsrückblick Dezember 2020

Pünktlich zum kalendarischen Winteranfang schneit es. Und die Radiosender beschallen uns schon mit sonorem Weihnachtsgedudel. Da verzeichnen die Printen und Lebkuchen einen deutlichen Vorsprung.

Dazu passt perfekt das Zitat des Dichters Fritz Eckenga: „ Draußen hängt die Welt in Fetzen, lasst uns drinnen Fett ansetzen!“

Seit einem Jahr spielt die großartige Leyenschauspielerin die Rolle der Mama Europa. Wie nicht anders zu erwarten war, folgte auf vollmundige, gestenreiche statt geistreiche Ankündigungen – (Gedankenstrich) gähnende Leere.

Alles bleibt wie es war. Das Virus, der Lock Down, Jogi Löw, Andi Scheuer, uns Heidi Klum, Till Schweiger, Carmen Nebel, Jokannes B-Punkt Kerner, Helene Fischer, Lena Meyer-Landhuhn, Florian Silbergrausen und diverse weitere Volksverdummer.

Finaler Akt im Schmieren-Komödienstadel „Weißen Haus“. Ordentlich verurteilte Knastinsassen schmieren sich zur Begnadigung. Und das begnadete Trumpelstilzchen verbessert sein Handicap. Hohl in one! (Nur für Golfer verständlich oder via Rückfrage beim Verfasser – also bei mir!).

Ist das nicht geil!? Der ungarische EU-Abgeordnete wird bei einer Orban-Orgie erwischt, wie er unter Alkohol und Drogen versucht nackig über die Dachrinne zu fliehen. Die Ungarn haben halt Feuer im Arsch und Nebel im Schädel!

Die höchsten Be-Hürden sind genommen. Ich habe sie wahrhaftig gesehen, die drei apokalyptischen Reiter auf ihren Amtsschimmeln. Die Banker, Beamten und Bürokraten. Zu gegebener Zeit werde ich euch berichten. Müssen!

Und wie bemerkte doch der verstorbene Agentenschriftsteller John le Carre` so bezeichnend: „In Bonn sind sogar die Fliegen beamtet.“

Hatte ich mich eigentlich schon einmal zur Frauenquote geäußert? Ich glaube nicht.

Dann wird es höchste Zeit! Bevor ich mich jedoch gedanklich verausgabe, zitiere ich doch lieber gleich unsere Heidi. Also nicht Heidi Klum, die ist eher dem Körperlichen als dem Geistigen zugetan und ihr Beitrag zum Thema Emanzipation ist eher kontraproduktiv. Mit Heidi ist unsere Heidi Kabel gemeint. Sie erkannte vor Urzeiten bereits: „Emanzipation ist erst vollendet, wenn auch einmal eine total unfähige Frau in eine verantwortungsvolle Position aufgerückt ist.“ Und somit erkläre ich das Ziel als erreicht. Die lebenden Beweise – Ursula von der Leyen und Andreas Scheuer*!

*Der Gleichberechtigung wegen!

Corona-High-Lights: Der Kurienkardinal Mauro Piavenza verkündet, dass Beichten, die via Smartphone erfolgt sind, wahrscheinlich ungültig sind.

Wa(h)re Poesie: Ihr müsst unbedingt die Geburtstags-Glückwusch-Inserate in Tageszeitungen lesen! Hier schlägt das wahre Herz von Schiller und Goethe!

08.12.: heute vor 40 Jahren wurde John Lennon in New York erschossen. Es trifft doch immer die Falschen.

Das Bobbele verkündet öffentlich in der Öffentlichkeit, dass er sich aus der Öffentlichkeit zurückzieht. Ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk!

Mein Verbraucher-Tipp des Monats: Macht euch keine Sorgen! Für erholsamen Schlaf wirbt Lasea, der pflanzliche Ruhestifter. Allerdings, wenn wir, wie im Spot angepriesen, dieser Traumfrau im Negligee durch ein Lavendelfeld hinterher laufen, weiß ich nicht, ob es eine ruhige Nacht wird!

Zum Thema Gerede von Jogi Löw: Getretene Hunde bellen!

Aufgehoben, statt aufgeschoben: Wenn sich Polen und Ungarn gegen Finanzsperren sperren, weil sie gegen Rechtsstaatlichkeit verstoßen, dann bestätigen sie damit doch, dass sie dagegen verstoßen. Oder? Und dieser faule EU-Kompromiss ist ja wohl an Lächerlichkeit und Inkonsequenz kaum noch zu unterbieten!

12.12. Habt ihr es auch registriert? Heute gab es den ganzen Tag über nicht eine einzige Nachrichtensendung die mit: „Der bayrische Ministerpräsident Markus Söder…“ begann. Psssst, ganz im Vertrauen, ich vermute, dass er geklont (oder richtiger geclownt?) ist. Ein einziges Exemplar kann nämlich nicht immer und überall gleichzeitig neue Regularien absödern!

Und die SPD kontert mit dem Corona-Frontmann, der Rampensau Karl Lauterbach.

Corona setzt sich über Knigge hinweg! Früher hatten Frauen und Kinder Vorrang, um in die Boote zu kommen, heute sind es die Systemrelevanten und Silberrücken.

Beeindruckend sind doch immer wieder die Lippenbekenntnisse der sogenannten Prominenten. Jüngstes Beispiel: Cheyenne Ochsenknecht. Wider jeden optischen Eindruck soll es doch noch Reserven von Botox geben!

Wenn wir schon beim Spritzen sind – der Sport ist von Fairness so weit entfernt, wie das Trumpeltier von der realen Welt. Die Russen, die jahrelang alles gedopt haben, was bei drei nicht auf dem Siegerpodium steht und betrogen haben was das ganze niederträchtige Repertoire so hergab, wurden von der CAS geradezu skandalös

begnadigt. Hier und auch beim IOC geht alles im wahrsten, sowie doppelten Sinne des Wortes den Bach runter. Der Verdacht liegt nahe, dass auch hier ganz gezielt gedopt wird. Mit kräftigen Finanzspritzen. Getreu dem olympischen Motto: „Gewinnen und dabei sein ist alles!“

Hört, hört, einhundert Jahre Rundfunk. Warum der Funk rund ist?  Keine Ahnung! Weil sich die Wellen rundherum verbreiten, oder die Nachrichten, nach denen sich dann alle richten, weil der Funke in alle Richtungen überspringt, oder warum? Wer weiß es genau? Aber nicht alle gesendeten Nachrichten sind es wirklich wert. Manche Infos können einem ganz schön auf den Sender gehen!

Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Eine absolute Fake News! Den besten Beweis liefert das organisierte Verbrechen, die FIFA. Sie hat dieser Tage den alles überstechenden Sepp Blatter angezeigt. Irgendwelche Gelder seien wohl falsch kontiert worden. Oder so.

Es ist soweit! Kaum stechen die Spritzennadeln in den Oberarm, schwärmen wahre Heerscharen von Klugscheissern/innen/aussen, Besserwisser/innen/aussen, notorischen Nörgler/innen/aussen, Querulant/innen/aussen und Miesepeter/petra aus, auf der Suche nach dem obligatorischen Haar in der Suppe.

Das Jahr beschließen möchte ich mit einem Zitat von Stephen Hawking: „Intelligenz ist die Fähigkeit, sich dem Wandel anzupassen.“ Ja, dann bleibt noch der Wunsch das Virus zu besiegen –  eine Bazille haben wir ja bald überstanden.

Hätte, hätte, Lichterkätte!

Oder: Hette, hette, Lichterkette!

Der Illuminationsterror rekrutiert unsere letzten eisernen Nervenreserven. In den Neubaugebieten der Gemein-den ballern Laser-Kanonen ökumenische einwandfreie Motive in changierenden Farben auf nackte Hauswände. Aufgeblasene, lebensgroße Weihnachtsmänner erklimmen Fassaden in Richtung Kamine, Sherpas tragen mit Luft und Lampen prall gefüllte, knallbunte Geschenkkartons hinterher. Andere lümmeln auf Harleys und rauben den Kindern die letzten Illusionen von prächtig geschmückten Schlitten mit Rentiergespannen. Stattdessen blinken sie an allen Ecken und Kanten ohne einen ernsthaften Plan abbiegen zu wollen. Ganze Galaxien mit Dekokampfsternen bevölkern Fenster und Türen, dass man sich nach schwarzen Löchern sehnt.  Und die jüngsten Generationen LED-Lichterketten winden sich um Bäume und Zäune, um Geländer und Strumpfbänder. Die winzigen Birnen wechseln ihre Farben im Takt eines opulenten Farbkastens von Pelikan.

Das Angebot in den Märkten lässt seit Wochen keine noch so absurden Wünsche mehr offen. Von laktosefreien Lebkuchen, über geothermisch in Dresden gebohrten Christstollen, von freilaufenden Nikoläusen in Bioqualität  und fair gehandelten Plastikweihnachtsbäumen aus biologischem Anbau, die per Knopfdruck knirpsschirmmässig automatisch zusammengeklappt werden können. Inklusive Lametta selbstverständlich! Optische und haptische Orgien von Pullovern, die vor Chemiefasern nur so knistern und auch die Motive einem alle Haare zu Berge stehen lassen. Die Luft ist hochschwanger sowie niederträchtig mit künstlichen Aromen geflutet, die zu unnützen Spontankäufen anspornen sollen. Zu wahren Höhepunkten animiert Amorellie. Mit Spielzeug für Erwachsene verspricht man be-sinnliche Weihnachten und amouröse Befriedigung in ansonsten kontaktarmen respektive abstandsvollen Quarantänetage. Flankiert von einem runtergeleierten Schallschwall abgedroschener, althergebrachter Weihnachtslieder, die uns den Restverstand verdudeln. Unzählige Kinder- und Kirchenchöre, sowie ganze Horden von Flötenorchestern bringen uns in Endlosschleifen die Flötentöne bei, ohne Rücksicht auf Verluste. Rentner schalten verzweifelt ihre Hörgeräte aus oder auf Durchzug. Leider ist uns auch der rettende Glühwein untersagt, der für eine milde Betrachtung gesorgt hätte. Es ist doch wieder eine gelungene, besinnliche Adventszeit. Nun können wir uns auf die Bereicherung durch die Jahresrückblicke freuen. Mir fällt dazu eher nix mehr ein. Wie dem auch sei. Frohe Wei(h)nachten!

Monatsrückblick November 2020

03.11.: Weltmännertag! Jubel, Trubel, Heiterkeit!

Till Schweiger sollte sich besser zum Still Schweiger entwickeln.

Maradona wurde einer Gehirnoperation unterzogen. Es ist nicht bestätigt, dass man auf ein Vakuum gestoßen ist. Inzwischen hat sich das Thema erledigt. Dennoch bleibt die Frage welcher Hohlraum größer war: Vom Ball oder?

Der be-scheuer-ste Verkehrtminister will regionale Flughäfen mit Milliarden unterstützen. Die meisten sind doch ohnehin defizitär. Warum werden die nicht einfach geschlossen? Das Gesparte könnte er zur Rückzahlung der PKW- und LKW-Maut verwenden.

Apropos Flughäfen: In Tegel protestieren sie gegen die Schließung. Viel Lärm um den Fluglärm. Beim BER dagegen gegen die Eröffnung und den Lärm. Verstehe das wer will.

I have a dream! Der Zerstörer direkt vom Weissen Haus in den Knast. Vom Oval Office direkt in eine Gemeinschaftszelle mit vier Schwarzen. Da sind wir ja noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen! Jetzt ist Schluss damit auf Recht und Gesetz und Würde des Menschen rumzutrumpeln! Allerdings hat im Land der unbegrenzten Möglichkeiten nahezu die Hälfte der Wähler ganz demokratisch gegen demokratische Wahlen votiert. Das gibt mir doch zu denken! Wie erbärmlich ist das denn? Es stehen wildwestartige Zeiten ins Land!

In der Ortenau wird eine Machbarkeitsstudie für einen Radschnellweg in Auftrag gegeben. Was machen jetzt die Ökos? Gegen Radwege oder gegen Oberflächenversiegelung oder einfach grundsätzlich gegen alles?

08.11.: Der Tag der Putzfrau. Warum werden die Putzmänner und Putzdiversen hier nicht auch gendermäßig gewürdigt? Die Feministinnen legen doch sonst auch so großen Wert auf politisch korrekte Sauberkeit!

Kommen wir, wieder einmal, zu meinem Lieblingsverein und den Vorbestraften. Karl Heinz Rummelfliege lädt 14 Erstligavereine zum Gipfel für Zukunftsfragen. Außer den Clubs, die für eine gerechtere Verteilung der TV-Gelder votieren. Es gilt – Geld vor Gerechtigkeit. Typisch für die Herren der Arroganz-Arena!

Freitag der 13.! Habe ich Euch eigentlich schon erzählt, wie aus einem oft gepriesenen Pechtag mein Glückstag wurde? Hier ein weiteres Episödchen aus meinem Zyklus „Ich, OWL und das wahre Leben“!

Meine Erzeuger waren leidlich zermürbt von den diversen Maßregelungen ihres Sprösslings durch die Lehrkörper der Bildungsstätte. Insbesondere der Zwillinge Frl.Jonscher und Frl.Jonscher. Sie mussten etliche Elternsprechstunden (sollte treffender Lehrersprechstunden heißen, denn Eltern sind eher weniger zum Sprechen gekommen!) über sich hereinbrechen lassen. Als sich der letzte Tropfen über dem randvollen Fass zusammenbraute, ereilte mich als Proömium folgendes Ultimatum: Die nächste Klassenarbeit (Englische Übersetzung) musste im wahrsten Sinn „befriedigend“ sein, sonst drohte der unrühmliche Verweis aus einem für mich unnatürlichen Lebensraum. Es mangelte an antrainierten Vokabeln und damit der konsequente Weg in die Lehre. So, dann begann das Glück. Denn mein weiterer Lebensweg wäre komplett anders verlaufen und ihr hättet nie und nimmer meine erquickenden Geschichten erfahren.

Lewis Hamilton auf Augenhöhe mit Michael Schumacher – so ein Blödsinn! Mit einem deutschen Auto kann das doch jeder! Aber mit einem italienischen – das ist das wahre Vermögen! Außerdem hat ihm ja die Stallregie gar keine Chance zum Verlieren gelassen.

Die Jungmillionäre haben wieder gekickt. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Summe der Kicker „Die Mannschaft“ ist. Weiblich „Die“. Der Mann, der schafft der ist doch aber maskulin?

Ach ja, und dann kam Spanien. Der aufmerksame Leser mag sich an meine Taktik vor ein paar Monaten erinnern: Zwei Torwarte, elf Verteidiger und vorne eine Null. Da haben die doch alles richtig verstanden – „die Null muss stehen“!

„Früher war die Zukunft auch besser“, wusste schon Karl Valentin zu analysieren. Heute, heute gehen mir die Jaabers echt auf den Geist. Wo verstecken sich die Leute, die anstelle ja aber… sich einbringen, wie man eine Idee realisieren könnte.

Da kommen wir doch auch gleich zu unserer ach so wichtigen Automobile-Industrie. Die haben ja alle prächtig die Zukunft verschlafen. Jetzt bekommen sie zur Strafe Milliardenhilfen von Staat. Also von uns. Damit sie ihre Boni auszahlen können!

Mein absoluter Verbrauchertipp ist das Vorabendprogramm in den Öffentlich- Rechtlichen. Die anderen beachte ich gar nicht! Wer sich da aufmerksam informiert, den bringt es echt weiter bis zum erfüllten Lebensende. Blähungs- und Verstopfungserlöser, Einläufe für Müssenkönnen und Blockaden gegen Müssenmüssen, Schulter-, Knie- und Rückenquacksalben, Schlafstörungen sowie dysfunktionierende Erektionen mittels Beischlafkirschkernsäckchen mit und ohne Zirbenholzduft, Seh- und Durchblickoptiken, Vorsager für Weghörer, ein ganzes

ABC-Arsenal gegen Vitamindefizite, Treppengehgehhilfen, Herzschrittmacher, Haarausfall-, Schuppen- und Pilztoniken, Latschenkieferhobel gegen Hornhäute, Entfaltungscremes, natürlich mit Hyaluron und sanfter Bräune, Enthaltungskuren, mehr bezahlen für weniger wiegen, Brigittediäten, Anti-Entkalkungs- und Transpirationsdragees, Hämorrhoidenvereiser, Eisenmangelbe-heber und diverse physikalische Halter. Alles schon, bei regelmäßiger Anwendung von mindestens soundso viel Wochen, zum einmaligen Vorzugspreis von. Natürlich mit Faltenzurückgarantie!

Jeder Tag, ohne eine Anbiederung des Schattenkanzlers aus dem Grauenland in den Medien, ist ein gewonnener Tag! Söderte er doch am 22.11. folgendes von sich ab: „Mit Impfstoff wird das Gesundheitssystem deutlich entlastet.“ Schön, dass es dann dem System gut geht!

Der Abgewählte scheitert mit seinen Klagen kläglich. Bald kann uns dieses Trampolin nicht mehr auf den Nerven rumhopsen.

Quer gedachte Corona-Sp(r)itzen: es hilft tatsächlich – eine Kappe aus Alufolie. Seit ich sie trage, bin ich negativ! OK, es sieht scheiße aus, aber hilft. Und noch ein praktischer Tipp. Seit ein paar Tagen öffne ich regelmäßig alle Türchen im Adventskalender und lüfte kräftig durch. Ich habe jetzt auch die Schuldigen für die zweite Welle identifiziert: Die Wellensittiche!

Die neuen Regeln fesseln uns noch enger ans Haus. Zur Strafe müssen wir am 28.11. auch noch Florian Silbergrausen und die tausend Mumien ertragen.

Wissen ist Macht. Mitwissen ist Ohnmacht!

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