scharfsinnig - unsinnig - kurzweilig

Autor: Armin (Seite 12 von 29)

Monatsrückblick Januar 2020

Ach, wie schreibt sich das denn geil: Zwanzigzwanzig. Als allerstes wird Karl Ender aufgehängt. Ok, davor hat das unbeleerbare (hihi) Volk um Punkt zwölf den dichten Nebel mit dem Feinstaub der Böller nachhaltig angereichert. Da kann ich meinen SUV das ganze Jahr ohne schlechtes Gewissen fahren!  Aller Sinnhaftigkeit und Warnungen zu leid. Also die Böller. Nicht ob meines SUVs wegen! Da fragt man sich doch gleich in den ersten Sekunden des Jahres: „Was wird wohl 2020 werden?“

Dann hat Mutti das gesamtdeutsche Volk aber mal so richtig auf das kommende Jahrzehnt eingeschworen! Die Neujahrs-Ansprache hätte auch vom Vorschläfer der Ahnungslosen gehalten werden können. Belangloses Blabla im Konjunktiv (..tief), mit der mitreißenden Begeisterung einer Legasthenikerin im Feierabendmodus.

„Der Berg ruft nicht, der Berg kommt selbst!“ prophezeite Dieter Hildebrand schon vor etlichen Jahren. Die ersten Lawinenopfer animieren zu handschriftlich beschriebenen DIN A4 Plakaten mit der Frage: „Warum?“ Ja, warum wohl!

Es drohen die Neujahrsempfänge und Jahreshauptversammlungen. Am Firmament lüften schon die Narren ihre muffigen Häs. Bumbäh! Der 366ste zusätzliche Tag im Schaltjahr fällt auch noch genau in diesen Zyklus. Uns bleibt auch nix erspart!

Wir brauchen zur nächsten Adventszeit eine neue Lichterkette. Nur so nebenbei.

Günther Krause (CDU), ehemaliger Verkehrsminister (!) zieht ins Dschungelcamp ein. Es bestehen berechtigte Hoffnungen, dass ihm evtl. Ramsauer, Dobrindt und Scheuer folgen. Macht doch Sinn! Oder? Meine Dopamine würden sich ausschütten vor Glücksgefühlen, wenn wir wenigstens von dem letzteren Ministyrium befreit werden würden.

Spanien hat die Steuersätze für ausländische Kicker auf 25% gesenkt. Endlich einmal eine weise Entscheidung. Dann lohnt es sich für die Ronaldos, Messis und Co. nicht mehr, ihre Steuern zu hinterziehen!

Der Wahnsinnige zettelt schon wieder den nächsten Krieg im Nahen Osten an. Und unsere Verteidigungsministerin und der Außenminister kriechen dem Kriegstreiber noch in den Allerunwertesten. Dessen Außenminister Mike Bombeo hingegen macht seinem Namen alle Ehre! Mit Blick auf das Amtsenthebungsverfahren macht denn auch die folgende Weisheit Sinn: „In schwierigen Zeiten wie diesen braucht das Volk einen verlässlichen Feind.“ Dies gab Heinrich der IV auch seinem Sohn, dem V, vom

Sterbebett mit ins Leben – so schrieb es Shakespeares jedenfalls in einem Drama. Ich füge hinzu, dass wir doch froh sein sollten, wenn wir mit den USA einen verlässlichen Freund verbuchen könnten. Jetzt fällt mir gerade in diesem Zusammenhang eine treffende neue Wortschöpfung ein: „Freind“. Oder: „Viel Feind, viel Ehr.“ Dass ich bei den Vorgenannten irrtümlich und höchst deplatziert den Begriff Ehr verwendet habe, bitte ich nachdrücklich zu entschuldigen!

Bombastisch, jetzt inszeniert sich dieser Politik-Rambo auch noch als Friedensengel! „Die USA sind zum Frieden bereit!“ Und: „Alles ist gut!“ Ich könnte kotzen!

Die Sternsinger kennen zum Großteil das Kürzel C/M/B nicht. Sie halten es für eine Billigmarke (CMP), die stylische Klamotten verramscht.

Endlich werden die roten Teppiche wieder ausgerollt und die Branche der Hofnarren feiert sich selbst. Bei den Golden Globes wurde erstmals ein rein vegetarisches Menü serviert. Dafür prahlten die Musen wieder mehr mit ihren prallen Blusen. Des Fleisches Lust trotz „Metoo“-Frust. Im Gegensatz zu der Weibesfülle sind die leeren Statements und Lebensweisheiten, die sie, erfahren wie sie nun mal sind, von sich schwallen. Man sollte die abgelegten Büstenhalter in Klappenhalter sinnvoll umfunktionieren!

Auch Oliver Kahn hat mal Bälle sehr sehr gut gehalten. Hier wäre eine maskuline Version Klappenhalter sehr sehr angebracht. Als neues Mitglied in der Führungsriege reist er gleich mal nach Katar. Ob er wohl auch edelste Uhren geschenkt bekommt und in die Heimat schmuggelt? Wie dereinst K.H. Rummelfliege! Er sollte sich aber geschickter anstellen und sich nicht erwischen lassen! Würde allerdings die Tradition des Vereins traditionell brechen.

Wie nah Freud und Leid beieinander liegen, müssen wir diese Woche schmerzlich erleben. Megan und Harry ziehen sich charmant zurück, dafür bekennen sich Mark Foster und das Stimmenwunder Lena Meyer-Landhuhn zueinander. Gott sei Dank ist ihm das erspart geblieben: L.v.Beethoven! Ich gehe mal davon aus, dass wir dieses Jahr noch öfter von ihm hören werden. Große Sorgen mache ich mir um unsere Heidi nebst ihrer Kauleiste. Schon seit Tagen kein einziges Insta-Gramm was wir von ihr ertragen müssen.

Zwei Größen der Musikszene feiern Geburtstag. L.v.Beethoven seinen 250sten und Elvis seinen 85sten. Wir gratulieren und bringen ein Ständchen! Ach ja, noch kein Grund zu feiern. Die ZDF-Hitparade wird 50. Und das erstaunliche ist, die damals schon Scheintoten werden heute immer noch auf die Bühnen der Samstagabend-Shows gezerrt. Betreutes Singen quasi. In diesem Zusammenhang sei niedergeschrieben, dass Thomas Gottschalk reanimiert wurde. Wetten, dass er die Grufties wieder vor die Glotze treibt! Dagegen feiern wir mit Hingabe den 110sten Geburtstag von Fellini! Er hat mit seinen Filmen das wahre Kopfkino insziniert. Ich sage nur Anita Eckberg + Brunnen!

Kindergeburtstag feiert auch die Katholische Kirche! 10 Jahre Missbrauchsskandal.

Auf stolze 150 Jahre bringt es der Vibrator! Wer hätte das gedacht? Letzte Tests bestanden die meisten von ihnen mit „befriedigend“!

Haben wir sie alle unterschätzt? Flintenuschi ist clever und weiß was zu tun ist, wenn´s brenzlig wird: Löschen! Dazu passt doch fast der folgende Text von Goethe: „Nicht jede Absicht ist offenbar, und manches Mannes (Fraues) Absicht ist zu missdeuten!“ Miss Europa!

50 Jahre Weltwirtschaftsforum in Davos, da wo`s teuer ist. Der Irre aus dem Weißen Haus lebt offensichtlich in seinem eigenen Dummiversum. Und die raffgierige Brut der Claqueure applaudiert brav und gleitet geschmeidig in den Arsch von dem Arsch. Ich habe mich bei der Wortwahl bewusst dezent zurückgehalten! Herr erlöse uns von dem Übel!

Liebe Leute ich sage euch, in den vergangenen Tagen hatte ich mit dem Amt zu tun.

Hintergrund und pikante Details werde ich zu gegebener Zeit ins Visier nehmen. Etwas ausführlicher. In der Zwischenzeit müsst ihr euch mit dem neu kreierten Wortspiel anfreunden: Es handelte sich um eine Behürde!

Brasilien schwimmt gerade den Bach runter. Ich empfehle, rodet weiter den Regenwald, dann könnt ihr euch davon Flöße bauen!

Für die maskuline Ich-Auch-Bewegung habe ich schon mal den ersten Paragraphen niedergeschrieben: „ Das Würstchen des Mannes ist unantastbar!“

Jetzt weiß ich endlich, was sich hinter dem Kürzel „AfD“ verbirgt: „Alles fanatische Deppen!“ Wie bezeichnete es ein Kabarettist: „ Nur Idioten wählen Deppen!“

Jetzt zettelt der Friedenstaube den nächsten Unfrieden im Nahen Osten an. In seinen egomanischen Wahnvorstellungen nennt er es den großartigsten Deal des Jahrhunderts. Was geht in diesem Hohlraum nur vor?

Es ist meine verdammte Pflicht als Bürger auf die wahren, gerne unberichteten Ereignisse des Lebens, hinzuweisen. So scheint es eine medizinische Abnormität zu sein, dass blaues Blut gewisse Körperteile intensiver durchblutet als den historischen Rest. Schauen wir uns doch die Adelshäuser Europas an. Hier hat doch nahezu jeder der männlichen Kronisten, im wahrsten Sinne des Wortes, Dreck am Stecken. Von dem Piraten in Monaco, über den Iberer, den diversen Briten, u.a. mit Andrew und Charles, sowie dem heißblütigen Schweden. Jetzt hat es auch noch den Flamen erwischt: König Albert hat eine erwachsene Tochter. Jaja, so ist das, wenn man das Zepter aus der Hand gibt!

Kennt ihr Ionity? Er ist eines der größten, wenn nicht gar der größte Anbieter für die E-Versorgung per Ladesäulen. Selbiger hat jetzt seine Preise von 0,79€ auf 2,11€ / KW/Std. smart angehoben. Gezapft sei, was reich macht!

Die großartigste GroKo der jüngsten Gegenwart hat das Steuersäckel wieder geöffnet. Die ewig jammernden Bauern erhalten für das Vergiften der Umwelt eine Gülleprämie in Milliardenhöhe. Und auch die größten Betrüger, die Automobil-Industrie, fährt Milliarden Zuschüsse für das Versagen der Manager ein. Weiter so!

Die aktuelle Verbraucher-Information im Januar: Schon Aristoteles erkannte vor ca. 2.300 Jahren: „Je mehr Löcher, desto weniger Käse!“ Außerdem stellte er fest, dass uns das Lachen vom Tier unterscheidet.

Mein Schlusswort des Monats: Badbye! Möge die Macht mit euch sein!

Klimahysterie

Klimahysterie ist es nun geworden, das Unwort des Jahres. Da muss ich, als bekennender SUV-Fahrer, gleich einen alternativen Beitrag zum Klimaschutz  leisten. Dazu verbrauche ich weder fossile Brennstoffe noch erhöhe ich meinen CO² – Ausstoß. Aber gerade des schlechten Gewissens wegen, soll mein ernstgemeinter, praktikabler Vorschlag dem Verkehr als solches von großem Nutzen sein.

So finde ich die Debatte zum Tempolimit 130 auf Autobahnen sinnvoll. Man könnte damit sogar einiges für einen staufreieren fließenden Verkehr erreichen. Um ihn, den Verkehr, noch überflüssiger zu gestalten, plädiere ich für eine  komplett neue Einteilung der Fahrspuren. Die linke, begrenzt auf 130, nur für PKW (auch SUV) mit Fahrgemeinschaften. Die mittlere für LKWs mit osteuropäischen Kennzeichen, für alle Kleintransporter, sowie für einzelreisende steuerabsetzbare Pendler, die dem öffentlichen Nahverkehr grundsätzlich zu widerfahren. Selbstverständlich herrscht generelles Überhohlverbot! Die rechte Fahrspur ist ausschließlich für E-Mobile reserviert, damit sie es bis zur nächsten Ladestation nicht gar so weit haben. Diese sollten, in jederzeit erreichbaren Abständen, installiert werden. Dazwischen, fußläufig zu konsultierende Notrufsäulen für diese Risikogruppe, die dem Reichweitenmanipulator grundsätzlich misstrauen. Für die Stromerzeugung auf freier Strecke empfehle ich den Einsatz von Dieselgeneratoren. Am flächendeckenden Mobilfunknetz muss allerdings noch ernsthaft* gearbeitet werden, damit die Apps nicht in Funklöcher fallen. Große Hinweisschilder informieren rechtzeitig über die Anbieter der nächsten sowie übernächsten Ladestation.

In vorhandenen Einzäunungen müssen fürs Müssen Durchgänge geschaffen werden, damit die Notdurft verrichtet werden kann, die während der Ladezeit an Dringlichkeit zunehmen könnte. Und damit Freipinkler nicht als Exhibitionisten auf dem Grünstreifen geächtet werden. Kleine, bunte Fähnchen zeigen die Richtung an, aus der der Wind bläst. Ausnahmsweise ist für die Herren das vertikale Wasserlassen erlaubt. Faltbare, wetterfeste Paravents und Klappstühle vereinfachen größere Stuhlgänge und bieten ausreichend Sichtschutz. In dem Zeitfenster von Oktober bis Ostern könnten  Automaten mit Heizdecken vor Frostschäden schützen. Deren Anwendung würde allerdings die Ladezeit marginal negativ beeinflussen. Auch der Lesezirkel hälfe die Stunden kurzweiliger zu überbrücken. Zum Zeitvertreib mit Kreuzworträtseln oder Sudoku liegen Stifte bereit, deren Farbpigmente nach einer gewissen Zeit wieder verblassen, um Nachfolgenden diese Denksportaufgaben ebenfalls zu ermöglichen. Über die Reihenfolge entscheidet jeweils das Eintreffen der Fahrzeuge. Ansonsten wünsche ich allen freien Bürgern und Bürgerinnen und Diversen staufreie Fahrt!

*Hier hege ich dann doch arge Zweifel an einer raschen Umsetzung. Man berücksichtige die dritte  Degeneration der bayrischen Verkehrtminister, deren jahrelanges Versagen legendär ist.

Monatsrückblick Dezember 2019

Der Monat beginnt mit der Weltklima-Konferenz. Alle fliegen pünktlich ein, alle beschwören die konsequente Umsetzung, einige blockieren wie immer. Man einigt sich auf den kleinsten gemein-samen Nenner. Handlungen – Fehlanzeige. Alle fliegen wieder pünktlich zurück. Also, alles wie immer!

Spannender entwickelt sich die Lage um die neu gewählte Doppelspitze der SPD. Selbstverständlich befürchten alle Oppositionellen erst einmal den sofortigen Untergang der Demokratie. Die Schwarzen und die SPDler bangen um ihre Posten und Diäten, der Rest positioniert sich als regierungs- und diätenfähig. Ich wage heute eine Prognose: Die beiden sind noch lange nicht durch. Ich bleibe an der Urne!

Hatte ich mich eigentlich an den letzten Novembertagen zum neuen Trainer von Herta BSC, der Quasselmaultasche Jürgen Klinsmann, geäußert? Nein? Na gut, dann lass ich es auch.

Nein, wie ramontisch!  Einer meiner promilligsten Lieblingsalkoholiker der deutschen Volksverdummungsmusik, Stefan Mross (44), hat seiner dritten unsterblich auf ewig Angebeteten (27) einen Heiratsantrag gemacht. Live im TV! Da kann sich unsere Heidi (46) mit ihrer Kauleiste (30) aber eine ordentliche Scheibe abschneiden. Und das allerallerallerschönste – Spargel Florian Silbereisen (38) wird Trauzeuge und überreichte spontan einen Strauß roter Rosen. Weihnachten ist eben doch das Fest der Triebe! Das verdummte Volk (Zuschauer) spendeten. App-laus.

Auch ja, die Spendengala der BILD „Ein Herz für Kinder“ war ein voller Erfolg. Nicht wegen der Darbietungen! Allerdings warum man ausgerechnet das Bobbele als telefonischen Entgegennehmer engagiert hat, war doch ein wenig risikoreich. Oder?

Ich möchte euch auf gar keinen Fall mein absolutes Lieblings-Weihnachtsgedicht vorenthalten. Besinnlicher geht es ja nun wohl nicht mehr:

„Weihnachten, Tag der Freude.

Freude kehrt in jedes Haus,

jedes Haus ein Freudenhaus.“

Im Spendenmarathon der Kirchenorganisationen werden ausnahmsweise keine Samenspenden angenommen! Verhütet euch!

Die neue Pisa-Studie hat ermittelt, dass 21% der deutschen Schüler Schwierigkeiten haben, beim Lesen Sinnzusammenhänge zu erkennen. Dies wird durch die Veröffentlichungen in den asozialen Medien voll bestätigt.

Mein Verbrauchertipp des Dezembers: Konsumiert Hohes C und meidet Hohner C.

Es trennen uns Welten, die Konföderierten in den Alpen und uns. Während die Eidgenossen „Klimajugend“ zum Wort des Jahres gewählt haben, bevorzugen wir „Respektrente!“ Noch Fragen?

Fachleute bescheinigen den E-Autos eine bessere Ököbilanz, je länger sie auf der Straße sind. Genau daran hapert’s aber! Ergo kastrieren sie sich selbst! Sozusagen.

Und es geht noch geiler! Ladestationen, die über keine ausreichende Versorgung verfügen, werden aus Dieselaggregaten gespeist!

Das Ehrenamt leidet an Nachwuchsmangel. Es zählt übrigens auch als Ehrenamt das Gassigehen, Katzenstreicheln und Kaninchenbespassen in Tierheimen.

Die Sozis haben entschieden. Aufbruch oder Abriss? Nicht für die Jugend, sondern für die Unerfahrenheit. Vorwärts Genossen, wir müssen zurück! Wollen mal abwarten, was Norbert W-Alter-Borjans und Saskia Esken (sk²) so anstellen.

Die kulturellen Highlights des Monats: Chöre, Bläser, Krippenspiele, Glühwein und Alkoholkontrollen. Aber wie soll man das alles ohne Promille überstehen? Nicht, dass ihr glaubt ich sei konvertiert! Also, vom streng gläubigen Atheisten zu wasweissdennich, sicher nicht, aber dass diverse traditionelle Weihnachtslieder für sinnfreie Reklame mit unfrohen Botschaften vergewaltigt werden, das geht dann doch zu weit. Und nervt!

Den einen oder anderen Glückwunsch möchte ich Personen widmen, die es verdient haben. Hape Kerkeling wird 55, Kirk Douglas sogar 103 und Jesus von Nazareth stolze 2019!

Mama Europa hat ihre Umweltpläne vorgestellt und vergleicht sie mit der Mondlandung. Ich glaube, sie hat einfach nur zu viel Haarspray eingeatmet!

Rekord bei den SUV-Zulassungen! Können sich so viele Menschen irren? Oder trifft dieser Spruch zu? „Wasser predigen und SUV fahren!“ Ganz nebenbei, ich leiste seit Jahrzehnten einen aktiven Beitrag! Ich habe diverse 3Ltr. Autos gefahren! Nein, nicht Verbrauch, Hubraum!

Captain Kirk (88,) lässt sich zum vierten Mal scheiden. Einfach galaktisch!

Personalmangel im Öffentlichen Dienst. Man ködert mit Kreuzfahrten! What happen when the ship goes under!

Wer zukünftig Kicken kucken will, der muss noch mehr bezahlen. Damit die Deppen noch mehr bekommen. Wann wehrt ihr euch?!?

Freitag, der 13.! Und Tschüss! Die Inselaffen hatten die Wahl zwischen Lug und Trug. Sie haben votiert für Lug und Trug!

Jahresrückblicke schwappen über uns hinweg, wie ein Tsunami. Allerdings muss ich unvoreingenommen feststellen, dass sie dann doch eher die profanen Dinge des Jahres replizieren und an die qualitativ herausragenden Ereignisse meiner Nach-richten keineswegs heranreichen. Das seht ihr doch sicher auch so!

Mr.Pokee (Instagram-Igel) hatte mehr Follower als Helene Fischer! Vielleicht sollte sie es auch mal mit ohne Singen probieren!

Das personifizierte globale Umweltgewissen Greta musste bei der Bundesbahn auf dem Boden sitzen. Zwitscherte Es. Angeblich. Doch gerade sie sollte eigentlich auf dem Boden der Tatsachen bleiben! Fakt der Bahnfahrt war, dass Es in der 1sten Klasse vom Service-Personal fürsorglich und fürstlich gepampert wurde.

17.12. die Simpsons feiern ihren 30sten und 40 Jahre wird der Krieger Atreju und der Glücksdrache Fuchur und die Nylonstrümpfe sogar stolze 80 Jahre!

Man muss den Wahnsinn einfach mal beim Namen nennen! Dass sogenannte Promis abenteuerliche Namen für ihre bedauerlnswerten Reproduktionen erfinden, daran haben wir uns ja schon gewöhnt. Auch an Kevin & Co. Aber in 2019 gab es dann doch wieder Kreationen, bei denen man noch nicht einmal erahnen kann, zu welchem Geschlecht sie zuzuordnen sind. Hier die schönsten Beispiele: Castiel, Elodin, Juno, Iggy und der Beste zum Schluss: Curly-Fay.

Mauti 2.0, der bescheuerte Verkehrtminister der dritten Degeneration überholt sich jetzt selbst! Er erklärt diverse Akten als geheim. So einfach gehtt das! Wann gibt es ein Parkverbot auf seinem Ministersessel?!? Und der Oberhammer, heute am 20.12.,  Söder behauptet, dass der begnadete Scheuer einer der Aktivposten in der Regierung sei! Als Rollerfahrer oder was? Da muss man sich doch nicht wundern, dass extreme Parteien auf dem Vormarsch sind! Und wenn wir schon bei der Politikverdrossenheit sind, hier gleich die nächste schöne Bescherung: Mama Europa, auch bekannt unter dem Pseudonym Flinten Uschi, löscht, wenn`s brenzlich wird, geschwind mal ihre belastenden Handydaten. Daumen steil nach unten! Und in dem ganzen Sammelsurium darf natürlich Anne-Gerde Kampf-Knarrenbauer fehlen. Sie fordert brutalst mögliche Aufklärung, wer das Handy von Flinten Uschi platt gemacht hat! Das Ergebnis möchte ich vorweg nehmen: Es passiert: wie immer, nix!

Schöne Bescherung auch noch am 26.! Florian Klappereisen wird Traumtänzer-Kapitän auf dem Traumschiff. Sein Praktikum absolvierte er bei der bayrischen Gebirgsmarine.

Bereits 1780 twitterte Walther von der Vogelweide: „Die Gedanken sind frei. („joch sint iedoch gedanke fri).“ Wer sagt´s denn? Den zahlreichen Interpreten öffnete übrigens Hoffmann von Fallersleben 1842 mit seiner Melodie die musikalische Tür, die heute noch in den Ohren wurmt.

Die christlichen Beschützer der Autoindustrie, die CDU/CSU, tritt beim Thema Tempolimit mächtig auf die Bremse. Und der Verkehrtminister macht immer noch gute Miene zum bösen Spiel! Apropos, die Wiege der Menschheit steht nicht in Afrika. Sie steht im Allgäu (Bayern). Einige der Spezies haben bis heute überlebt. Hoffen wir inständig, dass der gegelte christasoziale Scheuerlappen die Dieselflecken auf den weißen Westen der Automobil-Industrie nicht gänzlich vertuscht!

Wollt ihr im alten Jahr noch schnell was Nützliches lernen? Überredet! Dann ratet mal, was eine olfaktorische Belastung ist? Auflösung folgt nächstes Jahr.

Das Letzte zum Jahresschluss: Der Vatikanstaat hat statistisch den höchsten Pro-Kopf-Weinverbrauch / Jahr! 100 Flaschen – ohne den Messwein! Auf die Islamisten kommt hingegen nicht einmal ein Fingerhut voll. Tja, Wasser predigen!

Prost Neujahr!

Ursprünglich  wollte ich ein paar gute Vorsätze in den Newsletter packen. Wäre dann aber doch zu viel des Guten geworden, deshalb gönne ich ihnen eben frisch, fromm und frei eine herausgestellte Position. Ihr werdet sehen, sie sind es wert!

Wenn ihr jetzt erwartet, dass ich hundsnormale Wünsche und Vorsätze habe, der braucht gar nicht erst weiterlesen! Klar, dass ich das Trumpelstielzchen, den Erpel vom Bosporus, den halben Zwillingszwuckel aus Polen, den Pustaprolo, dem Inselaffen, dem Trumpeltier für Arme und ein paar weitere erbärmliche Nichtsnutze gerne zum Teufel jagen würde. Mit ein wenig Glück wird es ja den einen oder anderen kosten. Der Hades hat seine Pforten für sie schon sperrangelweit geöffnet und dem Zerberus triefen bereits die Lefzen!

Ach ja, und dann wünsche ich mir, dass nicht alles nur immer schwarz oder weiß gesehen wird. Wobei wir auf das Gräuliche auch getrost verzichten können. Eine rosarote Brille ist nicht nur der letzte Schrei, sondern hilft Dinge in einem anderen Licht zu sehen. Wer zwanghaft das Haar in der Suppe sucht, dem empfehle ich die Buchstabensuppe von Maggi. Hier findet er/sie/es ausreichend Has.

Meine Visionen zu einem besseren Klima: Da der Betrieb der Rechenzentren eines der größten Verursacher überhaupt ist, plädiere ich für Portokosten auf E-Mails, SMS, Gezwitscher, Whats Apps etc., ausserdem sollten  für den Aufenthalt im Internet Gebühren erhoben werden. Quasi eine Maut. Oder wie in Parkhäusern. Und für jeden Meter den Zeigefinger auf dem Display der Smartphones wischen, sollte eine Pendlerpauschale erhoben werden. Und alle, in denen militantes Gedankengut, besser Gedanken-schlecht, keimt, sollten konsequent belangt werden. So gehören zum Beispiel militante Veganer vor das Tribunal der Deutschen Metzger Innung. Nagelt mir die SUV-Fahrer nicht ans Frankfurter Kreuz. Sie fahren nämlich sparsamer! Und wer anderen einen Stein in den Garten wirft, der sollte sich nicht über Steingärten echauffieren. Zu Laubsaugern und Maggiwürzern ist mir spontan noch nichts Adäquates eingefallen. Habt ihr eine Idee? Dann wäre ich mit meinen Sünden nämlich soweit aus dem Schneider!

Soweit, so gut. Bleibt mir noch euch alles Gute zu wünschen. Bleibt gesund. Auch körperlich. Und beweglich. Auch geistig. Wie stellte Theodor Fontane doch so treffend fest: „Spazieren zu sitzen ist ein Genuss!“

Prost Neujahr!

Zwickmühle

Alles Bio, oder was? Diese hysterische Frage sei gestattet, seit wir beim Einkauf bewusst konsequent auf Bio setzen. Ja, gesund ernähren, die heimischen Hersteller priorisieren, das eigene Gewissen beruhigen. Was liegt da näher, als bei dem Biobauern seines Vertrauens zu kaufen, der sein Feder- und Borstenvieh und seine Wiederkäuer in Gottes freier Natur grasen, toben und zeugen lässt und sie alle vertraulich beim Vornamen nennt. Gleiches gilt für den Fischer und sin Fru, sowie den Kartoffel- und Karottenstreichler. Alles Bio!

Wer jetzt glaubt, dass die Welt so in Ordnung sei, der irrt gewaltig! Denn wie man`s macht, man macht`s verkehrt! Sehe ich da jetzt etwa fragende, erstaunte Blicke? Nun, ich will euch ein wenig auf die Sprünge helfen und ein schlechtes Gewissen einschreiben. Denn, das mit dem Bio hat auch seine gar finsteren Schattenseiten! Der Tierwohl-Biobauer kuschelt mit seiner Viecherei bergauf im Tal. Gute 20km entfernt, durch diverse Dörfer mit 40er Zonen und an jedem Haus ein beschmiertes Bettlaken „Für unsere Gesundheit, Umgehung sofort!“ Oder „Lärm und Gestank machen uns krank!“ Übrigens, die Fischbude ist nur unwesentlich näher, nur eben in der Ebene. Aber die Kartoffeln, Karotten und Co. beschaffen wir vor Ort. Und Tomaten sowie Kräuter züchten wir natürlich höchstpersönlich auf der hauseigenen Terrasse. Wenigstens das!

Ok, alle essen weniger Fleisch. Der Tierwohl-Biobauer züchtet deshalb weniger Vierbeiner, verlangt aber dafür höhere Preise. Er will ja schließlich über die Runden kommen! Ergo, weniger Rindviecher furzen* auch weniger = saubere Ökobilanz! Allerdings, wie ich ja stets bekenne, kutschiere ich mit dem SUV talaufwärts. Nur, um gesund zu leben. Theoretisch lebe ich also auch länger und kann viel länger talaufwärts zum Biobauern fahren. Und in die Fischbude selbstverständlich auch. Also lebe ich gesund auf Kosten der allgemeinen Ökobilanz und der Dorfbewohner, die absolut nichts dazu können, in der Einflugschneise zum Biobauern zu wohnen. Oder? Da soll man mal kein schlechtes Gewissen bekommen!

*Ist es nicht merkwürdig, dass sehr häufig die Schattenseiten eines, wenn auch gut gemeinten Trends, ganz einfach ignoriert werden? Darum ist es mir ein inneres Bedürfnis dieses stillgeschwiegene Thema in die vegane Öffentlichkeit zu zerren. Zwar liegen mir keine qualitativ seriös verwertbaren Erhebungen vor, dennoch! Wie sehr belasten die Fleischeslustverweigerer das Klima durch ihre analen Verpuffungen? Die Auswirkungen vom häufigen Genuss der diversen, blähenden Kohlarten und besonders der Hülsenfrüchte werden landläufig nicht nur unterschätzt, nein, sogar unterschlagen. Ganz abgesehen von den olfaktorischen Belastungen!

Kassenbericht

Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich aus dem Einkaufsdschungel Supermarkt berichtet habe. Hier, in der Edeka-Arena (welch überaus treffender Name!) in Lahr, findet mein wöchentliches Überlebenstraining statt. In der Vorweihnachtszeit kann man hier die einzig wahre Apokalypse er- bzw. überleben.

Gespickt mit Angeboten und einem in optimierter  Laufrichtung verfassten Einkaufzettel, der bei Obst und Gemüse beginnt, sich über Kaffee zu den Milchprodukten schlängelt, über die Teigwaren zur Fleisch- und Fischtheke, von da zu den Konserven und schließlich, auf dem Weg zur Kasse tangiere ich die Haushaltswaren und Kosmetika. Der TK-Bereich wird ausschließlich nach den Eis-Angeboten abgescannt, während ich die Regalwände, prall gefüllt mit überflüssigen Heftchen, die wiederum prall gefüllt sind mit den unwichtigsten Infos über höchst überflüssige Mitglieder unserer Gesellschaft, die einen ganz überflüssigen Beitrag zur Verdummung der unmündigen, jedoch leider wahlberechtigten Bürger beitragen, ignoriere. Diesen Satz musste ich mehrmals lesen, um noch das korrekt passende Ende zum Satzbeginn zu finden. Wer dieses Survival nicht scheut, den kann im Verlaufe des weiteren Lebens nichts mehr bezwingen.

In den kühlen Morgenstunden findet sich die muntere Schar der Rentiere ein, die mit präseniler Bettflucht gestraft, schon bei der Parkplatzsuche an ihre Grenzen stoßen. Auch stoßen sie hier und da an noch präsenilere Bettflüchterfahrzeuge, die gerne ihre treuen Weggefährten über mehrere Plätze platziert haben. Altersgerechtes Ein- und Aussteigen (natürlich in umgekehrter Reihenfolge), sowie lebensmittel-schonendes Einladen stehen Pate bei der Parkplatzwahl.  Möglichst in der ersten Reihe, denn ein „Drive In“ ist in der Arena noch in wager Ferne, da erst noch Lösungen für das Erreichen der Sonderangebote in den untersten Fächern gefunden werden müssen. Ich sage nur „Rücken“!

Dass die Einkaufswagen ohne Münzen oder auch die beliebte Plastikcoins zum Einsatz bereit stehen, ist besonders hervorzuheben. Hier vermeidet man bewusst die ersten Kollisionen mit den münz- und plastikcoinlosen Zeitgenossen. Die Einkaufswagen, besser als Rammen tituliert, bieten nicht nur Schutz für Leib und Leben, sondern auch als Offensivwaffe zwischen den Regalen und Theken und in der Kassenkampfzone. Vernarbte Fersen und blutige Kniescheiben zeugen von unbarmherzigem Einsatz. Mitunter wird die Artillerie durch flankierende Attacken mit den Gehhilfen unterstützt.

Hat man erst einmal die Todeszonen zwischen den Regalreihen unverletzt hinter sich gelassen, wartet das ultimative Gefechtsfeld auf die Bettflüchter: Die Kassenzone! Ist der Vordermann bzw. die Vorderfrau erst einmal zielsicher durch die Einflugschneise des Terminals gerammt, wird die Beute behutsam aufs Band positioniert. Nach dem Scannen sorgsam wieder in die Ramme verstaut. Dann beginnt die verzweifelte

Suche nach dem Geldbeutel. Nach erfolgreichem Kurzeinsatz der optischen Hilfe muss noch einmal der Preis nachgefragt werden, bevor man versucht im Dunkel des Hartgeldfaches die passenden Münzlein aufzustöbern. Die Differenzierung der einzelnen Wertigkeiten fällt nicht generell leicht. Und so kann es vorkommen, dass ein munteres Hin und Her auf dem Kassenband mit allen verfügbaren Münzlein stattfindet. In dieser unproduktiven Zeit sind die folgenden Rammen im Dauereinsatz. Der Dominoeffekt kann hier beispielhaft beobachtet werden. Er startet beim zuletzt Anstehenden und setzt sich wellenartig bis zum Kleingeldsucher fort, der bei seinen Ver-Suchen nachhaltig gestört noch einmal von ganz vorne beginnen muss. Mit der Frage nach dem Preis.

Offensichtlich gilt es, seine erlegten Sonderangebotsschätze unverzüglich in Sicherheit zu bringen. Glücklich aber erschöpft genehmigen sich die rüstigen Überlebenden dann noch ein Tässchen Kaffee nebst laktosefreiem Käsekuchen in der neutralen Sicherheitszone des Indoorcafes. Erfüllt schlendert man zum PKW, nimmt bequem Platz und steuert geradewegs in das nächste Chaos. Beim Ausscheren aus dem überdimensionalen Park-Park gelten eigene Verkehrsregeln. Und mit dem ganzen altersbedingten, zeitlupenhaften Rangieren. Der Blick nach hinten wird durch akustische Signale ersetzt. Nachfolgende Parkwillige machen dann durch lautes Hupen auf sich aufmerksam. Diese wiederum können nicht mehr zurücksetzen, da die nächste grüne Ampelphase bereits die nächste Welle Angebotswütiger in die Zwischenwege der Parkarena spült. Inzwischen ist die Situation sowohl unübersichtlich als auch hoffnungslos! Verkeilte Verkehrsteilnehmer, die der Lage nicht mehr Herr werden, verlassen bereits ihre fahrbaren Untersetze und drohen handgreiflich zu werden. Ich entziehe mich dem Chaos durch geschicktes Manövrieren und überlasse den Überforderten das Terrain. Nach mir die Sintflut. Unrecht vor rechts. Wie im richtigen Leben! Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf. Bis zur nächsten Woche!

Zwischenruf zu Sankt-Ionen

Der großartigste Dealer der Menschheit beschenkt die Welt mit Sankt-Ionen. Und das nicht nur zur Sommerszeit, nein auch im Winter, wenn es schneit. Großherzig wäre es, wenn er uns mit den Misslungenschaften der neuen Welt verschonen würde.

Jaja, die Welt ist schon ein denkwürdiger Ort. Eigentlich ist es unverständlich, was wir, das Volk der Dichter + Denker, uns kritiklos alles  antun. Ohne nachzudenken. Sind wir denn eigentlich nicht ganz dicht(er)?

Die Rosinenbomber haben mit Kaugummis auf uns geworfen. Die Zuckerbrause Cola, die wesentlich mehr Opfer fordert als der IS, schlägt unsere gute alte Apfelschorle. Bei Thanks Giving spielt sich ein Trumpeltier zum Putenretter auf und zwitschert sich zum Boxchampion. Dabei drängt sich die einzig mögliche Frage auf: „Hat er zu viel aufs Hirn bekommen?“ So denn überhaupt vorhanden! Und wenn wir schon beim Thema hohl sind, was soll dieses dämliche Halloween? Können wir es nicht einfach bei einer schmackhaften Kürbissuppe belassen? Oder gleichnamigen Kernen auf dem Frühstücksbrötchen? Wäre auch gut für die Prostata!

Zur weiteren Verblödung sorgen u.a. Google. Heute genügt das Tippen eines Begriffes, früher, früher zog man Brems Tierleben oder den guten Brockhaus oder den allgegenwärtigen Konrad Duden oder Dirkers Weltatlas zu Rate. Bei Alexa fällt sogar das Tippen flach. Man sprach noch persönlich miteinander und offenbarte nicht sein ganzes Leben an den Litfasssäulen der digitalen Welt. Gesichter bestaunte man in leibhaftigen Büchern oder Museen. Heute meint jeder / jede mit seinem Leben, vom Frühstück bis zum Dahindämmern im sogenannten Gesichtsbuch die Welt belästigen zu müssen. Man verdiente sein Geld aufe Maloche und nicht auf dem Sofa. Die Vögel pfiffen Neuigkeiten  noch klassisch von den Dächern. Bei Tante Emma gab es alles, vom Schlüpfergummi bis zur Lakritzschnecke. Man musste es aber persönlich holen, heute bringen es die Amazon-Götterboten von Hermes.

Und dann die drei Donalds! Der Duck war ja noch zu ertragen. Der mit dem goldenen „Mc“ hievte uns auf das leibliche Format des gehobenen BMI. Erspart blieb uns leider nicht der Dritte Donald im Bunde – der Großartigste! Dieser, noch blöder als die drei Panzerknacker oder Goofy, schafft es ohne Hirn und Verstand die Welt nachhaltig auf den Kopf zu stellen, Kriege und Elend zu verbreiten. Während er Sankt-Ionen über die Welt verhängt, missioniert er uns mit dem Schwarzen Freitag und Cyber Montag und unterwirft den traditionellen SSV und WSV.

Die Importe machen selbst vor den edlen Weinen nicht halt. Reblaus, Nikolaus und Mehltau bieten den Bauern zwar willkommene Gründe ihre Reben mit Chemikalien zu bestäuben, und grüne Kreuze in die Äcker zu rammen, sind aber überflüssig wie ein doppelter Kropf. Es ist aber auch zum Weinen!

Der neuste, aktuelle Trend unterstreicht die ganze Dekadenz der nach außen so prüden Welt in Übersee: Das V-Steaming. Bin auf die ersten bewegten Bedienungsanleitungen aus der You-Tube gespannt.

Der nächste Schwachsinn wird sicher nicht lange auf sich warten lassen. Da bin ich mir absolut sicher! Wünsche euch eine schöne Sankt-Ikonen-Bescherung!

Monatsrückblick November 2019

Zu allererst muss ich ein Versäumnis vom Oktober nachholen und bitte schon mal um Entschuldigung! Am 15.10. war der Welttag der Möpse! Wer jetzt an etwas ganz bestimmtes denkt, der denkt genau richtig! Mir fällt augenblicklich Loriot ein und sein genialer Satz: „Ein Leben ohne Möpse ist möglich, aber sinnlos!“

So, jetzt können wir uns dem November mit seinen Depressionen zuwenden.

Die heilige Dreifaltigkeit wird 70 Jahre alt: das www.

Achtung Lebensgefahr für Insekten. Hier wird der Hype immer skurriler. Ein Freiburger Forscher warnt davor, dass Kuhfladen zur tödlichen Falle werden. Nein, nicht  dass sie davon erschlagen werden, nein, wegen der Giftstoffe darin! Ist also die Massentierhaltung im Stall doch besser? Die armen Schmeißfliegen! Ach ja, und die Schwänze, die erschlagen doch sicher auch diverses Geziefer. Ich weiß mir langsam auch keinen Rat mehr!

Wahrscheinlich stehe ich auf den Hasslisten der militanten Unweltverbesserer ganz weit vorn. Nach den bekennenden SUV-Fahrern und Laubsaugern sind jetzt die Steingärtner im Visier. Helle Steine reflektieren, dunkle absorbieren, Insekten kollabieren und ich toleriere! Wann rücken Lichterketten in den Fokus der Anti-Klimaerwärmer?

DB, die Bundes Bahn, oder treffender Desaster Bahn, hat den Anschluss verpasst. Jetzt soll die Digitalisierung den Mangel kryptisch verwalten. Eine Verdoppelung der Kapazität wäre doch ganz einfach mit doppelstöckigen Zügen realisiert. Grundschule erstes Semester! Pofalla, Ronald Pofalla, der Herr möge seine Weichen auf volle Fahrt stellen.

Von Ronald zu B.Scheuert. Jetzt sollen 100 000 Ladesäulen her. Nicht erkennbar ein längst fälliges Gesamtkonzept über die Betreiber der Säulen, die Systeme, die nötigen Apps, die Ortswahl, die Preise, und vor allem die Stromversorgung von der kleinsten Kate in Posemuckel bis zur Wohnstadt von Walter Gropius in Berlin.….. wird wohl auch in einem Chaos, wie die Maut, enden.

Jetzt geht Mutti voran, beim E-Auto-fahrn. Sie selbst mäandert allerdings noch fossil umher. Aber sie hat B.Scheuert das Heft des Handelns aus der Hand genommen und höchstpersönlich mit den Autosoftwarebetrügern verhandelt. Die Prämien für den Kauf eines E-Mobils werden erhöht. Von unseren Steuergeldern werden die Manipulatoren beschenkt. Aber sie beteiligen sich großherzig mit 50%. Edel sei der Mensch, hilf-reich und gut!

Mein Wort des Monats erspann Hubertus Heil: „Transformationskurzarbeitergeld“ um das zu beantragen darf es auch der Kurzarbeit, sonst reicht die Zeit nicht, das Wort aufs Formular zu schreiben, bevor das Amt schließt.

Liebe Be-Nach-richtigten, heute, am 06.11. ist der Tag des guten Journalismus. Die passende Gelegenheit meiner hinreichend zu würdigen!

Halbzeitpfiff im Trauerspiel der GroKo. Im Sturm herrscht Flaute, im defensiven Bereich sind einige Rückschritts-Verteidiger mit einer gelben Karte belastet.

Wir feiern unser 9/11, den Fall der Mauer. Und sie fühlen sich immer noch als Mauerblümchen der Gesellschaft.

Und wir gratulieren dem Sandmännchen zum 60sten Geburtstag, wünschen eine gute Nacht und süße Träume!

10.11. ersten Glühwein getrunken auf dem Martinimarkt. Das Wetter war passend!

Am 11/11um 11:11 Uhr beginnt die 5te Jahreszeit. Wann wird eigentlich ein Gesetz gegen diese geistige Umweltverschmutzung erlassen?

Und dann noch diese Demos aller Orten. Vorweg ein Feuerwehrwagen, dann ein Pferd und dann Scharen von Kindern mit Laternen, die von so manchem Kleinkind kaum eigenhändig zu ertragen sind.

Mein ganz persönlicher Glückwunsch gilt Hans Magnus Enzensberger zum 90sten! Auch in dem hohen Alter gibt er mit seinen Gedanken noch Anlass zum Denken! Wie treffend doch eine seiner Gedanken: „Die Überzeugung, dass er es draußen im Lande mit Millionen von Idioten zu tun hat, gehört zu psychischen Grundausstattung des Politikers!“

Und nicht zu vergessen – die Sesamstrasse wird 50! Wir genehmigen uns darauf ein Sesambrötchen!

Irgendwie frage ich mich, warum tragen diverse Barden bei ihren Auftritten generell Hüte, die ihnen offensichtlich ein paar Nummern zu klein sind?

Meine Lieblingsfernsehtussie Anne will nicht mehr. Sie trennt sich von ihrer Ehefrau.

16.11. ein Rauschen geht durch den Blätterwald der Presselandschaft. Ein Trauertag für die meinungsbildende Journaille. Der BayernKurier erscheint zum letzten Mal.

Wir schreiben den 19.11. und damit den Weltmännertag. Meine ganz persönliche Meinung – wir sind bisher viel zu wenig gewürdigt worden. Selbst an diesem heroischen Datum. Männer fordert die Gleichberechtigung!

20.11. for ever young! Die Dargqueen Olivia Jones wird 50! Man sieht es ihr nicht an!

27.11. Mama Europa kann jetzt den Stier satteln, barbusig die Fahne schwingen und zur Attacke blasen. Aber: Die Frisur sitzt!

28.11. Dem bescheuerten Tretrollerperformer wird jetzt die Luft aus den Reifen gelassen. Hoffentlich wird der Geisterfahrer in die politische Provinz abgeschoben.

Der Bundeswehr-Brüller x-ter Teil: Der frisch ausgelieferte neue Heli muss am Boden bleiben. Über 180 Probleme vor der ersten Flugrunde.

Überall in der Welt gehen die Rechtschaffenden gegen die Korrupten auf die Barrikaden. Dazu passt das Zitat von Lenin: „Epochenwechsel kündigen sich immer dann an, wenn die oben nicht mehr können und die unten nicht mehr wollen.“

Halleluja! Der heilige Geist hat sich weiter reproduziert. In der Heiligen Stadt sind zwei Nonnen schwanger. Wird weißer Rauch aufsteigen?

Mein schönstes Lebenserlebnis: Der Kotzbrocken aus der Arroganz-Arena in München übergibt* seinen Job. *Wieder so ein geiles Wortspiel! Oder?

Kommen wir von einem Club der Gesetzesbrecher zum nächsten: der katholischen Kirche. Da verlangt doch allen Ernstes dieser Bischof Ackermann, dass die Entschädigung der Missbrauchsopfer aus der Kirchensteuer zu begleichen wäre! Welch` himmlische Eingabe?! Der hat wohl zu viel am Weihrauchkesselchen geschnüffelt! Will heißen, dass die Opfer quasi für ihre eigene Schändung mitzahlen müssen! So sie denn noch in dem Verein Mitglied sind. Herr erbarme dich!

Ganze drei Degenerationen bayrischer Verkehrtminister haben es verdummbeutelt, das Internetz flächendeckend zu knüpfen. Trotz üppigster Mittel! Selbstverständlich mit miserablen Verträgen der Betreiber. Jetzt zahlen wir wieder dafür. Aber: Flächendeckend schnell und lückenlos. Allerdings keine Masten vor meiner Tür!

Achtung Lerngefahr! Wusstet ihr, dass wir Männer im Schnitt (welch grandioses Wortspiel!) 150 Tage im Leben beim Rasieren vergeuden? Für Frauen gibt es dazu keine verlässlichen Erhebungen.

Und es kommt noch besser! Im Schnitt legt jeder Zeigefinger am Tag 173 m beim Wischen auf dem Smartphone zurück. Es sollte als Sport anerkannt werden.

Eine neue selbsterdachte Statistik belegt, wo die meisten SUVs parken: Vor KITAs, Waldorfschulen und Bioläden.

Apropos SUVs. Ich muss mich jetzt auch noch als bekennender, praktizierender Maggiwürzer outen. Ohne diese veredelnde Würze bei Nudelgerichten und Suppen geht gar nichts! Manche schwören auf sie auf gekochten Eiern. Geschmacksache.

Der Verbraucher-Tipp des Monats: Der Staubsauger von Dyson! Er verfügt über eine intelligente Düse! Welchen IQ sie hat wird in der Werbung nicht explizit genannt.

Vodafone bietet Fairphones an, mit ökologischem Fußabdruck. Leider blockiert es nicht automatisch ein einziges der sozialen Hetzwerke bei unfairen Fake News.

„Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens“ sagt Friedrich Nietzsche. Der ahnte von den Verirrungen allerdings noch nichts.

Keine Sorgen müssen wir uns um den Politik-Nachwuchs machen! Hier drängelt sich schon die nächste Degeneration auf die Absch(l)ussrampe. Der Vorsitzende (oder soll man besser titulieren Nachsitzende?) der Schüler-Union, schlägt eine Flaggenpflicht für Schulen vor. Morgens, wenn die SUVs vor den Schulen wieder abgefahren sind, wird zur Flaggenparade angetreten. Mit solchen Vorschlägen sind die Karrieren doch weithin sichtbar. Man sollte während der Zeremonie einen pädagogisch bestellten Amtsschimmel wiehern lassen!

Von den Jungen zu den Alten. Friedhelm Schmitz-Jersch, Chef des Umweltvereins Brandenburg, erwägt schon mal gegen das mögliche TESLA-Werk (E-Autos!) vorzugehen. Man könnte ja auf dem Gelände ein Getier oder Kraut entdecken, das schützenswert wäre. Der Nabu schließt sich auch gleich an. Ganz ehrlich: mir gehen diese Konsorten langsam so richtig auf den Sack!

AKK bietet ja neuen Wortschöpfungen Tür und Tor. Hier noch eine weitere sinnvolle: Annegerde Krampf-Kalauer.

Der großartigte Polit-Berserker im Weißen Haus der internationalen Sch(m)utzmacht begnadeter Truthahn-Begnader twittert sich als Boxchampion. Wie peinlich!

Wilhelm Busch erkannte bereits dazumal:

„Auch Wasser wird zum edlen Tropfen,

mischt man es mit Malz und Hopfen!“

Am Ende des Monats erleidet der SC-Holz noch eine deftige Heim-Niederlage in dem Dauerdemokratiemarathon der SPD. Ein letzter, kleiner Funken Hoffnung? Ich werde die weiteren Zerfleischungen im Auge behalten!

Zum schlechter Letzt noch ein Ausblick auf 2022. Ab dann soll es nur noch Autos mit Alkoholwegfahrsperre geben. Dann gibt`s wieder Platz auf deutschen Straßen! Besonders die osteuropäischen LKW`s können dann blau machen!

Die Leiden der Jungen W.

Olle Karamellen sagt ihr? Nein, die Leiden der Jungen W sind aktueller denn je. Werthers Echte verschwinden im Niemandsland der endlosen Regalweiten in die Supermärkte und die Leiden der Jungen W-eihnachtsmänner sind zum Greifen nah. Glück hat, wer in den Stapeln weiter unten positioniert ist, er hat statistisch eine längere Lebenserwartung. Wobei der Überlebenszyklus ohnehin zu den kürzesten zählt, sieht man einmal von denen der Eintagsfliegen ab. Während die Ephemeroperta allerdings einem aber ausgefüllten, intensiven Sexualleben im Umkreis einer Deckenlampe nachgehen kann, führen die Jungen W ein eher enthaltsames Dasein. So stellt sich manchem die philosophische Frage nach dem woher und wohin.

Bereits in milden Spätsommertagen Anfang Oktober werden sie zum Stehen erweckt, wenn die Kartonhüllen fallen und sie in den Mittelpunkt der Kassenzonen platziert werden. Sie werfen erste schüchterne Blicke auf die Kühltheken mit den Angeboten für Pizzen und Pommes. Die roten Preisschilder weisen auf besonders billige Schnäppchen hin. Bis sie dieses Schicksal trifft vergehen einige Monate, bis sie durch die Gattung der geschlechtslosen Hasen und Lämmer ausgetauscht werden. Ihr tristes Dasein wird auch durch die bunten Blätter der Regenbogenpresse im Regal an der Wand lang nicht aufgehellt. Mancher fragt sich, warum sie nicht nackt zur Welt gekommen sind, wie die Sternchen auf den Titelseiten der Gazetten.

Beim Anblick der nackten Tatsachen stellt sich zwangsläufig die Frage nach dem Woher + Wohin? Andere, die auf der abgelegenen Seite auf Vernaschtwerden harren, blicken beharrlich auf kleine Fläschchen mit Hochprozentigem, Kaugummis, Batterien, Einwegfeuerzeugen, O²-Karten und Rezepthefte für Veganer. Auch bei diesem Anblick stellt sich die Frage des Lebens.

In dem Kartonstapel nebenan erblicken sie eines Morgens, schon vor Eröffnung des Marktes ihre weiblichen Kollegen. Zuckersüße blonde Weihnachtsengel – zum Anbeißen! Sehnsüchtige Blicke treffen sich und schon bald werden sie durch die Schlangen der Einkaufsmeute brachial unterbrochen. Während sie die Wünsche der heranwachsenden zukünftigen Konsumenten erfüllen, bleiben die ihren unbefriedigt. Frustriert landen sie in zugigen Caddies, in dunklen Kofferräumen, in ebenso dunklen Verstecken, bis sie schließlich erlöst den Gabentisch zieren. Mit viel Glück unmittelbar neben einem dieser wunderschönen Geschöpfe aus dem Karton von nebenan. Die Nachbarschaft zu den harten Walnüssen und selbstgebackenen Zimtsternen beeinträchtigt die Zweisamkeit nur marginal. Unbeantwortet bleibt die Frage wem zuerst die Folie vom Leib gerissen wird. Wem dieses Schicksal zunächst erspart geblieben ist, der wird als Sonderangebot im neuen Jahr verramscht. Seine Hülle landet als Sondermüll in der gelben Tonne. Ohne Wonne!

Monatsrückblick Oktober 2019

Oktober, mein Lieblingsmonat! Endlich kann ich wieder den Laubsauger aktivieren! Überall im Steingarten* sammeln sich die bunten Blättchen, die ich mit Hingabe sauge, hexel und ab auf die Deponie! Habe ich euch die Geschichte überhaupt erzählt, als ich vergessen habe, den Herbstlaubauffangsack hinten zu schließen?

*Ein Steingärtner ist nicht, wer seinem Nachbarn einen Stein in den Garten wirft!

Ebenso konsequent wie ich das Laubsaugen und Steingärtnern wahrnehme, sind die Biogärtner. Sie erheben das Biogärtnern zur Hochkultur. In Hochbeeten werden Bioradieschen, Urkarotten und allerlei Superfood, wie Grünkohl, aus Biosamen verhätschelt. Das Hochbeet ist selbstredend aus fair gefällten Bäumen!

Der goldene Oktober startet auf dem Platz des „Himmlischen Friedens“ in China. Die größte Militärparade ever überzeugt durch eine perfekte Choreographie zum 70sten Jubeltag. Atomraketen und Feuerwerk und Gleichschritt. Schließlich haben sie ja auch das Schwarzpulver erfunden!

So, bitte, vor exakt 70 Jahren wurde aus der ESBZ die DDR. Und was haben wir geerbt? Plattenbauten, Trabbis und Kevin.

Seit 130 Jahren feiert die „Rote Mühle“ in Paris jeden Abend nackte Tatsachen. Dazu fällt mir der folgende Kanon ein. Die Gesetzteren werden sich erinnern:

„Oh frivol ist mir`s am Abend, mir`s am Abend,

wenn zur Ruh die Glocken läuten, Glocken läuten.

BimBam, BimBam.“

Gefunden hat Friedrich Miescher vor 150 Jahren das Erbgut. Wer das Leergut erfunden hat ist hysterisch nicht dokumentiert.

Etliche Glückwunschkarten gab´s ebenfalls zum 150sten Geburtstag der Postkarte.

Ein besonderes Augenmerk möchte ich auf den 04. Oktober richten: Es ist der Tag der Zimtschnecke!

Wenn ich mir so die Wahlergebnisse in aller Welt anschaue, dann fällt mir spontan auf Wikipedia die Erklärung von Immanuel Kant ein: „Es ist bequem unmündig zu sein. Aufklärung ist der Ausgang aus einer selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes zu bedienen.“

Jetzt versuche ich mal eine Kausalität (nach Kant) zwischen Unmündigkeit und Amtsschimmel herzustellen und nehme in Kauf, dass dieser hinkt. Also: Wisst ihr was ein GVZ (Amtsdeutsch) ist? Seht ihr! Da bleibt euch einiges verborgen! GVZ heißt im Klartext: „Gliedvorzeiger“, sprich Exhibitionisten (maskulin). Bei Männern strafbar, Frauen dürfen in Medien, Modenschauen und in der „Roten Mühle“

öffentlich und ungeniert bei den digitalen  Zeitvernichtungsdiensten ihre Körper zur Schau stellen. Und verdienen nicht nur Anerkennung, sondern auch viel Geld. Das sind nackte Tatsachen. Aber wo bleibt da die Gleichberechtigung?

Der Wahnsinnige aus Übersee hat wieder einen rausgeschoben, der bedarf es zwingend erwähnt zu werden: „Wenn die Türkei irgendetwas unternimmt, was ich in meiner großartigen und unvergleichlichen Weisheit für tabu halte, werde ich die türkische Wirtschaft zerstören und auslöschen!“ Allein für den Spruch gehört ihm eine Zwangsjacke verpasst!

An dieser Stelle ist auch mein Lieblingswort für den Oktober großartig angebracht: „Amtsenthebungsverfahren“

Zur Beruhigung zwei herrliche Sprüche aus der Welt des Spo(r))ts:

Fritz Keller (neuer DFB-Präsident): „Präsidenten und Trainer agieren wie Hubschrauber. Kurz landen, Staub aufwirbeln und wieder verschwinden“.

Johannes Rau (zur Namensgebung des 1998 gebauten neuen Schalker Stadions schlug er einen Frauennamen vor): „Dem-Ernst-Kuzzora-seine-Frau-ihr-Stadion“

Es soll einer behaupten, dass ich keine Empathie für die Umwelt pflege. Trotz bekennender SUV-Fahrer, Laubsauger und Steingärtner! Aber mal ehrlich, wer kann mir mal nachvollziehbar erklären, was der eigentliche Sinn dieser ganzen CO2 Hysterie ist. Was soll das ganze Gedöns mit den Steuern? Dann für jeden wieder einen fixen Betrag zurück……?! Sind es womöglich nur reine, geschickt getarnte Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für die göttlichen Heerscharen unserer Beamten?!

Mein inoffizieller Gesundheitstipp des Monats: Fischölkapseln! Bei regelmäßiger Einnahme sinkt das Herzinfarkt-Risiko um 8%! Allerdings steigt die Blutungsneigung!

120 Kapseln gibt es schon für 12,99€.

Die Preise sind gefallen. Wie nobel! Den für Literatur bekam u.a. Peter Handke. Warum ist mir das ein paar Zeilen wert? Nun, aus zwei Gründen. Erstens, weil eine gewisse Heike Greis (wie der Name schon sagt!) SWR-Moderatorin bei einer Vorstellung neuer Bücher ihr Gegenüber, eine Literatur-Kritikerin, fragt ob sie denn auch Peter Handke kenne. Also nicht persönlich! Das übertrifft noch eine meiner Medienlieblinge Anne Will mit ihrer legendären Aussage: „Ist es noch Wetter oder schon Klima?“ Immer wieder gerne gelesen. Und zweitens, weil ich doch auch mal reif dafür wäre. Oder? Wenigstens für mein Lebenswerk! Oder? Ich möchte auch noch gleich zwei Kostproben abgeben, damit ich 2020 in die engere Wahl komme. Aus ökologischen, zukunftsorientierten Gründen schlage ich die folgende Umbenennung vor: „Liter-Radtour-Preis“. Das wäre dann meine These. Einige ewig Gestrige werden mit Antithesen nur so um sich argumentieren. Und was resultiert daraus? Richtig, die Prothese! Oder der hinkende Kompromiss.

Heute dann der Preis für den Frieden in der Welt. Da wird ja auch ständig gemäkelt, das kann man ebenfalls keinem Recht machen. Fast, lächerliche vier Asylbewerber zu wenig, sonst wäre Vollhorst ganz weit vorne dabei gewesen. Friede sei mit euch!

Die VolksVerdummungsMaschinerie startet die zweite Halbzeit mit einem Konter gegen die unöffentlichen, unrechtlichen Privaten. Als Experte für Fußball konnte die öffentlich, rechtliche ARD Schweini gewinnen. Offen ist, wer den Gewinn verlost hat und wieviel Nieten zuvor gezogen wurden? Ich erinnere mich nur ungern an die diversen Interviews von ihm, bei denen ich mir immer unsicher war, ob er spricht oder kotzt. Damit fährt die ARD einen Konter gegen die Ex-Perten Lodda und Effe.

Lidl ist ganz vorne mit dabei! Am 12.10. erstes Anpreisen der stimmungsvollen, neuen Weihnachtsbaum-Beleuchtung im TV. Ihr Kinderlein kommet!

Wusstet ihr, dass jede 54ste Geburt Zwillinge hervorbringt? Unklar ist, ob sie in der Statistik doppelt zählen. Wenn wir schon bei den Zwillingen sind……..

Qu-wahlen in Polen. Der halbe Zwillingszwuckel hat gewonnen. Mit seiner PIS-Partei. Phonetisch kann es ja durchaus wie „peace“ klingeln, ist allerdings eher beim Imperativ „piss“ zu verorten. Noch ist Polen nicht verloren!

Er hat´s getan! Er hat meine Nach-richten gelesen und sich spontan zu Wort gemeldet. Meine Bedenken, dass er spurlos verschwunden ist, hat sich nicht bewahrheitet. Leider! Sonst wäre uns sein Statement erspart geblieben und ihm die Reaktionen. Hubbi Aiwanger (Feige Wähler VereinigungBayern) wünscht sich, dass alle anständigen Buben und Mädels ein Messer im Hosensack tragen. Da geht mir doch glatt das Messer im Sack auf!

Franziska Knuppe (Model) meint, dass sie auf Grund ihrer Körpergröße (Länge) weniger angemacht wird. Womöglich fehlt ihr was?

Der Reisetipp des Monats: das neue Hotel in Mainz „Barby“! Rosarotes Vergnügen –nur Ken ist mitzubringen!

Wie peinlich gebärden sich die amerikanischen Politiker eigentlich noch? Allen voran das Trumpeltier! Pence landet überraschend in Rammstein und inszeniert sich wie ein Star. Er hätte zur Begrüßung ein Lied von Rammstein erschallen lassen sollen, in dem diese Textpassage vorkommt: „……Amerika ist wunderbar…..“. Jetzt aber im Ernst: Wie um Himmelswillen kann man sich das Erreichen einer Feuerpause brüsten, in einem Krieg, den man selber angezettelt hat? Wie die USA übrigens nahezu alle Kriege im Nahen Osten befeuert haben! Diese ganze Bagage ist nur noch als hoffnungslos degenerierte Dödel zu bezeichnen. Und der oberste Dreckspatz twittert auch noch, dass er Millionen Menschenleben gerettet habe. Fünf Tage Schonfrist für die Kurden ihre Heimat zu verlassen. Warum versinken diese unerträglichen, dummdreisten Lügner, Erpresser, geistigen und körperlichen Umweltverpester, unmoralischen Hasstreiber nicht vor Scham im Erdboden?

Und jetzt entblößt das Trumpeltier seine wahre Fratze! Er schickt Truppen, um die Ölfelder zu sichern und bittet die Kurden um Unterstützung. Öl vor Mensch! Was muss man von einem Volk halten, das so ein Monster zu ihrem Führer wählt?

Das Tempolimit hat nicht geklappt. Auch hier tritt B.Scheuert kräftig auf die Bremse.

Eventuell täte es ja auch schon eine Grüne Welle!

Von grüner Welle zu militanten Veganern. Im privaten Umfeld bekam ich es dieser Tage indirekt mit diesem Thema zu tun. Dabei fiel mir ein, dass folgendes Thema bisher gar nicht angesprochen worden ist: Wie verhält es sich eigentlich mit dem Fressen für Hunde und Katzen? Denen werden doch auch feinste fleischliche Kost geboten. Wenn ich den Slogans der Haustierverkoster Glauben schenken darf. Da gibt es sogar getrocknete Ohren von argentinischen Angus-Rindern. Ich kenne einige Veganer, die ihre Wuffies damit beglücken. Man stelle sich vor, die Löffel müssen getrocknet werden, dann via Frachter nach Europa geschifft – wenn es doch wenigstens Segelohren wären! Ketzerische Frage: Was passiert mit den Rindern, wenn man ihnen die Ohren abgeschnitten hat? Und wenn wir schon beim Thema sind, was wird eigentlich aus den Ohren? Irgendwann sind sie verdaut und drängen ins Freie. Das bedeutet bei etwa 11 Millionen besten Freunden (legal angemeldet) 8.030 Millionen Häufchen / Jahr! Und die werden in 8.030 Millionen bunten Kottütchen aus Plastik entsorgt!

Heute wurde bereits der Pilz des Jahres 2020 gekürt! Die Stinkmorchel. Er ähnelt dem Phallus impudicus, riecht aber schlimmer.

Der Verbraucher-Tipp des Monats: Die Küchenmaschine von Aldi für ganze 199,-€. Sie ist wlan-fähig. Will heißen, man kann die Rezepte aus dem Maggi-Kochstudio direkt in sie überspielen. Außerdem werden die Fotos des sogenannten Essens online in die sozialen Medien transferiert, wie ins Schmatzapp bzw. Instandgramm.

25.10. Sie wäre 100 Jahre geworden und hat mich um einen Geldsegen gebracht: Beate Uhse. Zum 50er habe ich eine Aktie geschenkt bekommen, die jetzt wertlos auf dem Gäste-WC hängt und bei den Sitzungen mit ihren optischen Reizen weiterhin überzeugt.

AKK will in Syrien einmarschieren. Ob es da auch ausreichend Fettnäpfchen gibt?

Mutti referiert im kryptischen Tunnel: „…die Dringlichkeit in Bezug auf die Digitalisierung sei in Deutschland nicht besonders hyperausgeprägt.“

Gott erlöse uns endlich von den Briten! Sicher müssen sie ihre internationale Landes-Bezeichnung korrigieren. Aus UK (United Kingdom) wird UUK (Ununited Kingdom).

Hier könnt ihr allerhand kurioses lernen. Oder habt ihr etwa davon gehört, dass es Gebärdensprachen Chöre gibt? Und noch einer: Wusstet ihr, dass Gnädigste Lagarde Snychronschwimmerin war? Mit Nasenklammer! Bitte schön!

DSDS kommt in die letzte Runde. Deutschland sucht den Supersozi! Und was man alles berücksichtigen muss! Männlein und Weiblein, Ossi und Wessi, römisch und katholisch, Veganer und Hamburger, CO2- und gender-neutral. Fortsetzung folgt.

Der amerikanische Weltzerstörer hat wieder einmal ein beeindruckendes Beispiel für seine Sensibilität und sein politisches Verständnis in aller Öffentlichkeit präsentiert. Es mangelt ganz offensichtlich an Verstand und Anstand!

Die Würstchen haben gewählt und sich dabei nicht gerade mit Ruhm bekleckert! Jetzt tragen auch sie einen vogelschissgrossen senfbraunen Fleck auf der Weste. Wie können mündige Bürger einem Faschisten ihre kostbare Stimme geben?! Mike Mohring hat sich als verdammt schlechter Verlierer, mit der Analyse seines Wahldesasters dargestellt.

Platon: Man kann nicht denken, wenn man es eilig hat. Also immer mit der Ruhe!

Die glorreiche Erkenntnis gab Wilhelm Busch derzeit von sich, gilt aber heute mehr denn je: „Es gilt von alters her, wer Geld hat, der will auch mehr!“

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