scharfsinnig - unsinnig - kurzweilig

Autor: Armin (Seite 11 von 29)

Die Wüste lebt.

So, bitte, jetzt habe ich die Faxen aber dicke! Ich werde ab sofort eine Lanze für die schwächsten der Gesellschaft, die gesteinigten Steingärtner, brechen. Steingärten sind absolut unersetzlich für unsere Umwelt! Steingärtner sind die wahren Helden, die unerschütterlichen Felsen in der Brandung aller stürmischen Vorgärtner, Rabattenpfleger und Hochbeetfetischisten.

Frühjahr, Sommer und Herbst sind die Zeiten, in denen Rasenmäher der Umwelt massiv zusetzen. Also gut zwei Drittel des Jahres! Deshalb leisten Steingärten einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Schonung unserer gebeutelten Umwelt. Hier nun die in Stein gemeißelten 10 Gebote für alle aktiven, allwöchentlichen Beiträge der Steingärtner:

  1. Sie sparen fossile Energie. Denn der Verbrauch liegt bei a. 7Ltr./Std. das entspricht dem eines modernen SUVs.
  2. Keine ungefilterten Abgase, keine Feinstaubbelastung und kein Gestank.
  3. Keine flächendeckende Lärmbelästigung jeden Samstagnachmittag.
  4. Elektromäher verbrauchen ganz ordentlich Strom. In der Regel 1.500 Watt! Staubsauger z.B. sind auf maximal 900 Watt beschränkt.
  5. Keine zusätzlichen Besorgungs- und Entsorgungsprobleme bei Akku-Betrieb!
  6. Gleiches gilt natürlich ebenso für das Vertikutieren. Nur eben nicht so häufig.
  7. Weder im Frühjahr, noch im Sommer noch im Herbst wird mit Chemie gedüngt
  8. Kein tägliches Rasensprengen. Enorme überflüssige Wasserresourssen-Verschwendung, nicht nur in Zeiten der globalen Klimaerwärmung
  9. Auch in meinem Steingarten biotoben die Eidechsen. Ein besonderer Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfallt! Anderswo werden sie mit erheblichem finanziellem und logistischem Aufwand in Steinlandschaften umgesiedelt.
  10. Hygiene pur! Streunende Katzen und Köter scheissen lieber in den Zierrasen als in einen Steingarten.

So, wer jetzt noch einmal seine Stimme gegen Steingärtner erhebt, dem schmeiße ich bei Gelegenheit keinen Stein mehr in den Garten!

Fahrt ins Grüne.

Gesund und munter aus dem Urlaub zurück, allerdings ohne Umwege direkt in die Virusfalle!  Aber beginnen wir von vorn. Unser Skiurlaub 2020 verlief nicht wirklich ohne Sorgen. Die Anreise gestaltete sich abwechslungsreich. Will heißen, die Fahrer wechselten sich ischiasgenervt ab. Wir, das heißt, ein Brettler / zwei -rinnen und ein Zufussgeher machten sich auf nach Tirol, genauer gesagt, nach Kirchberg nah bei Kitzbühel. Genau dahin, wohin es uns bereits 2019 gezogen hatte. Der zum Skifahren zwingend erforderliche Schnee streckte sich wie eine Zunge, nur eben nicht in rot, die grünen Hänge hinab ins Tal. Man berichtete mir, dass es früh am Tag noch erfahrbar war, später, gegen Mittag, machte es Sinn sich dem Apres zuzuwenden und mit einem Bilderbuch-Einkehrschwung die nächste Obstlerbude anzusteuern. Während ich die Umgebung bewanderte und mich bei Zeiten ebenfalls zur Einkehr wieder einfand.

Der alltägliche Dekathlon begann um 15:30 Uhr mit einer Jause und Sundowner. Anschließend saunieren, ab in den Ruheraum und später die volle Konzentration auf das Fünf-Gang-Menü mit begleitenden Weinen. Zur Verdauung, danach im Leder, einen destillierten Geist. Zum Zeitvertreib wurde mit bezifferten Plastikklötzchen gespielt. Sie mussten, farblich passend und in auf- oder absteigender Reihenfolge, den lauernden Gegnern dargeboten werden. Die Unerfahrenen erspielten sich konstant die hinteren Plätze – was sich im Laufe der Woche, mit ein wenig mehr Praxis, aber nur marginal besserte. Frühstücken stand um 09:00Uhr auf dem Programm des folgenden Tages. Eigentlich jeden Tages!

Begleitet von den beiden Mädels eroberten wir eines sonnigen Tages die Millionen-stadt Kitzbühel. Dort residieren nicht etwa Millionen Einwohner, sondern Einwohner und andere Zwielichtgestalten, wie etwa Kaiser Franz, die Millionen auf ihren Bankkonten mehr oder weniger legal gebunkert haben. In der kleinen aber nicht mindert elitären Fußgängerzone erkannte man die Eingeborenen sofort an ihren knielangen Lodenmänteln und den großkrempigen Filzhüten, an denen bunte Federn oder Geissbockbärte oder –bürzel prangten. Ein glücklicher Zufall wollte es, dass wir ein perfektes Plätzchen in einem Straßencafé ergatterten, um dem bunten Treiben zuzusehen und um die Exoten mit lustigen, einfallsreichen Kommentaren zu begleiten. Die Rechnung war unerwartet günstig und obwohl ich einen Weißwein plus ein Mineralwasser getrunken hatte, habe ich kein Trinkgeld erhalten. Die Bedienungen selbst waren, anders als in gemeinen, ordinären Touri-Zentren üblich, ausschließlich in edlem Tuch gewandet. Das grassierende Corona-Virus schien niemanden zu interessieren, angsteinflößend war allendhalben eine epidemische Insolventia. Allerdings steht die Rettung der Banken ja bereits ganz oben auf der Agenda der Krisenmanager.

Auf dem Rückweg vom sozialen Brennpunkt, von ca. einer Stunde Dauer, ersann ich eine kleine mathematische Denksportaufgabe, um neben dem Körper auch den Geist zu ertüchtigen. Mit einem einfachen Dreisatz sollte zu lösen sein, wieviel im Schnitt die einzelnen der vier Getränke gekostet haben, oder, alternativ wieviel im Schnitt die vier Getränke für uns drei Gäste gekostet haben. Der Einfachheit halber interpolierte ich die Summe mit der Priemzahl eins, um Zahlen hinter dem Komma zu vermeiden. Technische Hilfe durfte nicht in Anspruch genommen werden. Das Handy wurde lediglich zu Fotodokumentationen eingesetzt. Mit der Denkzeit vergingen auch die Kilometer und da das traute Heim bald in Sichtweite zu erwarten war, reduzierte ich die Aufgabe auf eine simple Division. Zu empfehlen sei der Besuch eines VHS-Kurses zum Thema malen nach Zahlen. Man(n) hat es nicht leicht!

Eine ganze Korona Italiener am Nachbartisch ließen die akute Gesundheitsfrage  hochkochen. Gott sei Dank ergaben Recherchen im Internet, dass das Virus mit Alkohol vernichtend zu geschlagen sei. Wir gingen ganz auf Nr. Sicher!

Ins schöne Kufstein sollte uns die Kauflust am vorletzten Tag magisch ziehen. Genauer ins Outlet der Glasbläserei Riedel. Nicht, dass es uns an gleichnamigen Gläsern mangeln würde. Ganz im Gegenteil. Ernsthafte Gedanken über den sicheren Hort der Unterbringung bzw. des sicheren Heimtransportes der ergatterten Schnäppchen trieben uns tiefe Sorgenfalten ins Gesicht. Die Freude war groß, als eine unvorhergesehene Abwechslung uns, die beiden Männer, von der mittlerweile fünften Darbietung des Imagevideos, loseiste. Der Oberbläser Maximilian J. Riedel höchstpersönlich gab sich die Ehre, seinem Outlet einen Höflichkeitsbesuch abzustatten. Mit attraktiven Offerten trotzte er dem viralen Käuferschwund.

Bevor wir das Ortsausgangsschild von Kufstein passierten, statteten wir Anita noch einen Besuch ab. Anita, ein weiteres Outlet für Dessous und Bademoden. Unsere Damen und ein paar weitere Anwesendinnen waren dankbar für unsere kompetente, fachlich fundierte Imageberatung in obiger Sache. Allein mit der passenden Bewertung der Oberweitengrößen taten wir uns ein wenig schwer. Besonders bei der Zuordnung der tragfähigen Buchstaben, aufsteigend von „A“. Es ist müßig zu erwähnen, dass unsere Mädels fündig geworden sind. Von Anita selbst waren wir, die Männer, eher enttäuscht. Realität und Wirklichkeit standen in einem krassen Missverhältnis. Während uns die überlebensgroßen Poster an der Aussenfront des Gebäudes optischen Hochgenuss vorgaukelten, gaben die Anitas zwischen den Regalen eher Anlass zur Eile zu drängen.

Auf der Heimfahrt platzierten sich die Mädels zwischen den Riedelgläser-Kartons. Ihre neuen Badeanzüge und Badelatschen fanden noch im Koffer Platz. Der Sommer kann kommen!

Monatsrückblick Februar 2020

Dieser Wahnsinnige gehört doch vor ein Kriegsgericht! Jetzt hebt er das Verbot der geächteten Landminen auf. Zum Schutz seiner Truppen. Also, damit sie in den Regionen der Welt besser gesichert sind, in denen er Kriege angezettelt hat. Warum fällt mir in diesem Zusammenhang die Zusammensetzung und Konsistenz von tierischen Tretminen ein?

Monatsübergreifend muss ich auf das Virus Corona zu sprechen kommen. Merkwürdig ist, dass alle tödlichen Viren der letzten Jahre ihren Ursprung in China haben. Das wundert mich nicht, wen auf den Märkten neben Hühnern auch Fledermäuse rumhängen. Man sollte eventuell den Speiseplan ändern. Gesunde Ernährung ist schließlich in aller Munde!

Neuste Erhebungen besagen: Sauberere Autos, sauberere Luft, aber immer noch dreckige Westen. Für alle Freunde satter PS sei diese Kommunity empfohlen: „Friday for Hubraum“!

Alljährlich werden die beliebtesten Vornamen des vergangenen Jahres verkündet. Dazu fällt mir ein, dass es ja schon von jeher Trends bei den Namen im Allgemeinen gab. Gerne schmückte man sich mit einem dazwischengeschobenen Solo-Buchstaben, wie dereinst John F. Kennedy. Johannes B. Kerner ist noch so ein Relikt aus dieser Zeit. Dann, wer erinnert sich, kam der doppelte Nachname in Mode. Allen voran Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Oder Herrn Müller-Lüdenscheid? Diese Tradition, die unter Linken und Lehrern im Besonderen, zu allerlei kuriosen Kombinationen kam, setzt unsere Annegret Kramp-Karrenbauer konservativ fort. Obwohl sie unzweifelhaft im entgegengesetzten Lager zu verorten ist. „Schnarren“ und „Karren“ scheinen hier wohl bezeichnend zu sein. Aktuell werden die armen Kleinen aber mit Doppelvornamen gebrandmarkt. Z.B.: Natalie-Chantal oder Kevin-Kühnert. Ganz abgefahren, die sogar beide Namensteile doppeln. Z.B.: Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt. Und mein persönlicher Spitzenreiter ist die Tochter von Uma Thurman (Model): Rosalind, Arusha, Arkadina, Altalune, Florence Thuman-Busson. Wer will das noch toppen?

Der russische Deutsche (Sascha Zwerev), der seine Steuern lieber in Monaco als in der Bundesrepublik bezahlt, hat bei den Australian Open großspurig und PR-wirksam angekündigt, dass er, sollte er gewinnen, die 2,5 Millionen Prämie spenden würde. Da er erwartungsgemäß bereits im Halbfinale gescheitert ist, hat er die halbe Summe dann doch lieber klammheimlich ins Piratennest transveriert!

Ich hatte schon im letzten Monatsbericht, nach der Wahl im Würstchenland, auf die arroganten Erklärungsversuche für die Klatsche der CDU, in Persona des Mike Mohring, hingewiesen. Für dieses ganze Debakel ist er ganz allein verantwortlich! Schließlich hielt er ja eine generelle Zusammenarbeit mit der AfD für durchaus denkbar. Jetzt ist Mutti der Annegerede erbarmungslos mit einer Blutgrätsche an den Karren gefahren. Und, man kann sagen was man will, der einzige Sieger nach technischem KO ist der Faschist Höcke. Strategisch betrachtet ein perfektes Ergebnis! In diesem Zusammenhang meine Definition der FDP: Feige Dämliche Peinlichkeit. Oder zielführender scheint mir die Fusion der beiden Parteien AFD + FDP in AFDP.

Nichts ist beständiger als der Wandel. So schwenkten schon immer Einsichtige ins Gegenteil um. Aus Saulus wurde Paulus, aus Söder wurde Söder und jetzt noch der großartige Trump mutierte zum versöhnenden Trump und faselt plötzlich und unerwartet von Würde. Würde er es doch wirklich ernst nehmen!

Woran erkennt man, dass der FCB wieder Tabellenführer ist? Richtig! Thomas Müller ist wieder der erste am Mikrophon! Und, er bringt sich selbst ins Gespräch, dass er nicht mehr für Deutschland spielt. Warum diese Nachricht? Keine Ahnung!

Bleiben wir bei den überbezahlten Proleten. Klinsi, die schwäbische Quassel-Maultasche, wirft nach ein paar Tagen Verwirrungstiften Tante Herta das Amt wieder vor die Füsse. Die Nation atmet erleichtert auf – man spricht in Berlin wieder Hochdeutsch! Allerdings ist Tante Herta pro Arbeitstag um eine Millionen ärmer aber an Erfahrung reicher.

Es ist der Monat der Rücktritte: AKK, Klinsi, Kardinal Marx, Mohring, Müller aus der Nationalmannschaft (obwohl er ja bereits rausgemüllert wurde!). Das rettet auch der Tag des Regenwurms am 15.02. nicht wirklich!

Zum Thema „Sabine“ nur soviel: Es ist wieder Ordnung in der Großwetterlage. Die Tiefs tragen wieder weibliche Vornamen.

So sieht das aus, wenn man sich in Abhängigkeiten begibt: China exportiert Viren, leider aber keine Medikamente.

Wann stehen in der Presse endlich wieder Nachrichten? Von den richtigen Narren!

Staunend und betreten sitzen die Auserwählten im x-ten Untersuchungs-Ausschuß (wie der Name schon sagt: Ausschuß!). Flinten-Uschi, heute Miss Europa, kann sich nicht erinnern, räumt unbedeutende Unachtsamkeiten bei der Verschwendung von unseren Steuergeldern an Vettern und Basen ein, auf dem Handy war sowieso nichts von Bedeutung und sie, sie hat sowieso ein blütenreine Weste.

Gleich nebenan analysieren die ahnungslosen, abgestraften Etablierten die letzten niederschmetternden Wahlergebnisse – die Politikverdrossenheit und was das doofe Volk Radikale wählt. Mit dem grandiosen Ergebnis: „Wir müssen das Vertrauen der Bevölkerung zurückgewinnen!“ Getreu dem Dauermotto: Mandat vor Moral!

Verdächtig ruhig ist es i.M. um den Erpel vom Bosporus. Kein hetzendes Geschnatter, dafür Bomben auf den Irak.

Der Trump für Arme kopiert neben der Frisur und den Lügen auch die Bestückung des Parlamentes mit Marionetten.

Heute am Sonntag, den 16.02. habe ich den Brüller des Monats von der Erzdiözese aus Freiburg gehört. Zur Hilfe für die Missbrauchsopfer bieten sie einen ganzen Katalog von sozialen Maßnahmen an. Er reicht von der psychologischen Betreuung bis zum, jetzt lest ganz genau, bis zum Aufenthalt in einem Kloster. Da wird doch der Bock zum Pfarrhausgartengärtner gemacht. Dabei fällt mir gerade wieder eine wunderschöne neue Wortschöpfung ein: „Erzbischöfliches Ordinäriat“.

Die potentiellen CDU/CSU-Kandidaten als Mutti-Nachfolger stehen im Dauerstress. Von einer Talkshow in die nächste, ein Statement jagt das nächste.

Insgeheim hatte ich mir Sorgen gemacht. Echt! Doch dass sie total unberechtigt waren, dass beweist der neue Clou von unserm Mauti 3.0. Der bescheuerte Andi überrascht sich selbst mit den Gedanken, Pakete etc. zukünftig durch Tunnelsysteme  zu befördern! Ist das nicht eine absolut abgefahrene, unterirrdische Idee!? Ich möchte wirklich mal wissen, von was der nachts so träumt! Der kriegt es doch auf der Erde nicht einmal hin!

Unter trumpartigem Realitätsverlust scheint dieser Mike Mohring zu leiden. Nachdem er die Wähler an der Nase herumgeführt hat und sie ihren demokratischen Voten  niederträchtig, arglistig beraubte, erdreistet er sich nun, sich als christdemokratischer Stabilitätsfaktor in Würstchenland zu erheben.

Im Dieselskandal zerfleischen sich nun die raffgierigen Anwälte gegenseitig! Welche Honorare sie sich dabei wohl selber in Rechnung stellen und ob diese womöglich auch noch steuerlich absetztbar sind, das weiss der Kuckuck. Sie scheinen die Judikative mit einem Selbstbedienungslanden zu verwechseln.

Warum fällt mir ausgerechnet jetzt das Brecht-Zitat ein: „Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?“

Wusstet ihr, dass bei drohenden Pandemien Hamsterkäufe nicht hilfreich sind!?

20.02.2020 – unzählige Paare stürzen sich im Datumstaumel wie Lemminge ins Ehe-Glück. K-ein Datum zum Vergessen!

Zum Thema Hanau haben sich ja nun schon alle Vorder- und Hinterbänkler vor die Kameras geworfen und die Talkrunden beschwallt. Reflexartig fordern alle, vorneweg Vollhorst, mehr Polizei, mehr Kontrolle, mehr, mehr, mehr…Mehr Eigenrefletion wäre allerdings eher angebracht! Das Sodahinwurschteln ist daran schließlich ursächlich nicht ganz schuldlos.

Der männliche Heidi Klum, Til Schweiger, nennt seine nächste neue Liebe „Schildkröte“. Obwohl sie ca. 25 Jahre jünger ist!

Ach ja, AKK, A-bgedankte K-anzler K-andidatin! Jetzt kann sie sich nach der Marodisierung der CDU um die Restbestände der Bundeswehr kümmern.

Ich mache aber auch alles falsch! Jetzt rücken die Benzin-Rasenmäher in den Fokus der Allesbessermacher. Und, ratet mal, wer mit fossilem Brennstoff seine Scholle mäht? Genau: ich. Armin mäht in Germany.

Endlich Aschermittwoch! Die politischen Narren erobern die Festzelte. Die Themen sind nahezu identisch. Nur die Poe(n)ten fehlen.

Der ESC steht wieder ins Haus. Ganz Europa ist aufgeregt. Ausser mir! Deutschland wird in Holland durch einen Slowenen representiert, der in der Schweiz lebt. Gibt das Integrationspunkte?

Der Verbrauchertipp des Monats: „Hornhautentfernerfussmaske“ von Allgäuer Latschenkiefer.

Alle vier Jahre kann ich euch nur über diesen besonderen Tag berichten:29.Februar!

Schuldig!

Kann ein Richter schuldig sein? Bzw. ein Nach-Richter? Also ich? Irgendwie schon. Sich selbst gegenüber oder gegenüber der Allgemeinheit. Der Richter hat seine Schuldigkeit getan – wenigstens bekundet er ein schlechtes Gewissen. Mein ethisches und sittliches Bewusstsein sagt mir: „So nicht!“ Und trotzdem widersetze ich mich bewusst und wider besseren Wissens manch all-gemeinen Forderungen. Aber ich bekenne mich ganz gewissen-haft dazu. Aber auch ohne Reue!

Zu diversen verwerflichen Verfehlungen habe ich mich ja nun schon hinreichend bekannt. Leider kommen aber im Alltag immer wieder neue hinzu, die ich nicht verheimlichen möchte. Als SUV-Fan bin ich ebenso ein glühender Nutzer der Sitzheizung. Zu meiner Beruhigung jedoch nur maximal auf Stufe zwei! Aus tiefster Überzeugung und Gründen der Gleichberechtigung parke ich meinen SUV auch gerne auf ausgewiesenen Frauenstellplätzen. Man kommt da einfach schneller ins Gespräch!

Als bekennender Laubsauger ernte ich sehr häufig Kritik und Kopfschütteln. Besonders, wenn ich zu unchristlichen Zeiten mit dem tösenden Gerät durch den Garten tobe. Aber ehrlich, soll ich mit meinem Rücken Schmerzen kriegen vom Bücken?! Und man bedenke: Als aktiver Steingartengärtner hat es das Laub leichter sich zu verstecken! Da kann man nur mit Saugkraft dagegenhalten. Na also!

Für einen üblen Streich nicht ausgelasteter Beamter halte ich die Regulierung der Leistung für Staubsauger. Seit 2017 auf 900 Watt. Ich sauge mit kraftvollen 1.500 Watt! Das ist schneller und gründlicher. Außerdem verzichte ich auf einen Hörschutz in den eigenen vier Wänden. Das gilt selbstverständlich auch für die Arbeiten mit dem Laubsauger in Gottes freier Natur. Diese Tatsachen möchte ich einfach nicht unter den Teppich kehren!

Wenn ich schon reinen Tisch mache, dann müssen noch zwei Dinge ins grelle Rampenlicht des Sünders. Ja, es ist so, ich würze mit Maggi! Vor Suppen, Salaten und Nudelgerichten kenne ich kein Pardon! Ein Essen ohne Maggi ist möglich aber fad. Und in gleichem Atemzug sei gestanden, meinen fair geernteten Kaffee blondiere ich mich Kondensmilch und versüße mein Leben raffiniert mit raffiniertem Zucker. Wie auch sonst?

Zugegeben, in den vergangenen paar Minuten fühlte ich mich etwas schuldiger. Irgendwie spürte ich ein schwaches nagendes Gewissen in mir. Sicherheitshalber gelobe ich allerdings keine Besserung.

Bitte ausnahmsweise heute keine Kommentare!

Monatsrückblick Januar 2020

Ach, wie schreibt sich das denn geil: Zwanzigzwanzig. Als allerstes wird Karl Ender aufgehängt. Ok, davor hat das unbeleerbare (hihi) Volk um Punkt zwölf den dichten Nebel mit dem Feinstaub der Böller nachhaltig angereichert. Da kann ich meinen SUV das ganze Jahr ohne schlechtes Gewissen fahren!  Aller Sinnhaftigkeit und Warnungen zu leid. Also die Böller. Nicht ob meines SUVs wegen! Da fragt man sich doch gleich in den ersten Sekunden des Jahres: „Was wird wohl 2020 werden?“

Dann hat Mutti das gesamtdeutsche Volk aber mal so richtig auf das kommende Jahrzehnt eingeschworen! Die Neujahrs-Ansprache hätte auch vom Vorschläfer der Ahnungslosen gehalten werden können. Belangloses Blabla im Konjunktiv (..tief), mit der mitreißenden Begeisterung einer Legasthenikerin im Feierabendmodus.

„Der Berg ruft nicht, der Berg kommt selbst!“ prophezeite Dieter Hildebrand schon vor etlichen Jahren. Die ersten Lawinenopfer animieren zu handschriftlich beschriebenen DIN A4 Plakaten mit der Frage: „Warum?“ Ja, warum wohl!

Es drohen die Neujahrsempfänge und Jahreshauptversammlungen. Am Firmament lüften schon die Narren ihre muffigen Häs. Bumbäh! Der 366ste zusätzliche Tag im Schaltjahr fällt auch noch genau in diesen Zyklus. Uns bleibt auch nix erspart!

Wir brauchen zur nächsten Adventszeit eine neue Lichterkette. Nur so nebenbei.

Günther Krause (CDU), ehemaliger Verkehrsminister (!) zieht ins Dschungelcamp ein. Es bestehen berechtigte Hoffnungen, dass ihm evtl. Ramsauer, Dobrindt und Scheuer folgen. Macht doch Sinn! Oder? Meine Dopamine würden sich ausschütten vor Glücksgefühlen, wenn wir wenigstens von dem letzteren Ministyrium befreit werden würden.

Spanien hat die Steuersätze für ausländische Kicker auf 25% gesenkt. Endlich einmal eine weise Entscheidung. Dann lohnt es sich für die Ronaldos, Messis und Co. nicht mehr, ihre Steuern zu hinterziehen!

Der Wahnsinnige zettelt schon wieder den nächsten Krieg im Nahen Osten an. Und unsere Verteidigungsministerin und der Außenminister kriechen dem Kriegstreiber noch in den Allerunwertesten. Dessen Außenminister Mike Bombeo hingegen macht seinem Namen alle Ehre! Mit Blick auf das Amtsenthebungsverfahren macht denn auch die folgende Weisheit Sinn: „In schwierigen Zeiten wie diesen braucht das Volk einen verlässlichen Feind.“ Dies gab Heinrich der IV auch seinem Sohn, dem V, vom

Sterbebett mit ins Leben – so schrieb es Shakespeares jedenfalls in einem Drama. Ich füge hinzu, dass wir doch froh sein sollten, wenn wir mit den USA einen verlässlichen Freund verbuchen könnten. Jetzt fällt mir gerade in diesem Zusammenhang eine treffende neue Wortschöpfung ein: „Freind“. Oder: „Viel Feind, viel Ehr.“ Dass ich bei den Vorgenannten irrtümlich und höchst deplatziert den Begriff Ehr verwendet habe, bitte ich nachdrücklich zu entschuldigen!

Bombastisch, jetzt inszeniert sich dieser Politik-Rambo auch noch als Friedensengel! „Die USA sind zum Frieden bereit!“ Und: „Alles ist gut!“ Ich könnte kotzen!

Die Sternsinger kennen zum Großteil das Kürzel C/M/B nicht. Sie halten es für eine Billigmarke (CMP), die stylische Klamotten verramscht.

Endlich werden die roten Teppiche wieder ausgerollt und die Branche der Hofnarren feiert sich selbst. Bei den Golden Globes wurde erstmals ein rein vegetarisches Menü serviert. Dafür prahlten die Musen wieder mehr mit ihren prallen Blusen. Des Fleisches Lust trotz „Metoo“-Frust. Im Gegensatz zu der Weibesfülle sind die leeren Statements und Lebensweisheiten, die sie, erfahren wie sie nun mal sind, von sich schwallen. Man sollte die abgelegten Büstenhalter in Klappenhalter sinnvoll umfunktionieren!

Auch Oliver Kahn hat mal Bälle sehr sehr gut gehalten. Hier wäre eine maskuline Version Klappenhalter sehr sehr angebracht. Als neues Mitglied in der Führungsriege reist er gleich mal nach Katar. Ob er wohl auch edelste Uhren geschenkt bekommt und in die Heimat schmuggelt? Wie dereinst K.H. Rummelfliege! Er sollte sich aber geschickter anstellen und sich nicht erwischen lassen! Würde allerdings die Tradition des Vereins traditionell brechen.

Wie nah Freud und Leid beieinander liegen, müssen wir diese Woche schmerzlich erleben. Megan und Harry ziehen sich charmant zurück, dafür bekennen sich Mark Foster und das Stimmenwunder Lena Meyer-Landhuhn zueinander. Gott sei Dank ist ihm das erspart geblieben: L.v.Beethoven! Ich gehe mal davon aus, dass wir dieses Jahr noch öfter von ihm hören werden. Große Sorgen mache ich mir um unsere Heidi nebst ihrer Kauleiste. Schon seit Tagen kein einziges Insta-Gramm was wir von ihr ertragen müssen.

Zwei Größen der Musikszene feiern Geburtstag. L.v.Beethoven seinen 250sten und Elvis seinen 85sten. Wir gratulieren und bringen ein Ständchen! Ach ja, noch kein Grund zu feiern. Die ZDF-Hitparade wird 50. Und das erstaunliche ist, die damals schon Scheintoten werden heute immer noch auf die Bühnen der Samstagabend-Shows gezerrt. Betreutes Singen quasi. In diesem Zusammenhang sei niedergeschrieben, dass Thomas Gottschalk reanimiert wurde. Wetten, dass er die Grufties wieder vor die Glotze treibt! Dagegen feiern wir mit Hingabe den 110sten Geburtstag von Fellini! Er hat mit seinen Filmen das wahre Kopfkino insziniert. Ich sage nur Anita Eckberg + Brunnen!

Kindergeburtstag feiert auch die Katholische Kirche! 10 Jahre Missbrauchsskandal.

Auf stolze 150 Jahre bringt es der Vibrator! Wer hätte das gedacht? Letzte Tests bestanden die meisten von ihnen mit „befriedigend“!

Haben wir sie alle unterschätzt? Flintenuschi ist clever und weiß was zu tun ist, wenn´s brenzlig wird: Löschen! Dazu passt doch fast der folgende Text von Goethe: „Nicht jede Absicht ist offenbar, und manches Mannes (Fraues) Absicht ist zu missdeuten!“ Miss Europa!

50 Jahre Weltwirtschaftsforum in Davos, da wo`s teuer ist. Der Irre aus dem Weißen Haus lebt offensichtlich in seinem eigenen Dummiversum. Und die raffgierige Brut der Claqueure applaudiert brav und gleitet geschmeidig in den Arsch von dem Arsch. Ich habe mich bei der Wortwahl bewusst dezent zurückgehalten! Herr erlöse uns von dem Übel!

Liebe Leute ich sage euch, in den vergangenen Tagen hatte ich mit dem Amt zu tun.

Hintergrund und pikante Details werde ich zu gegebener Zeit ins Visier nehmen. Etwas ausführlicher. In der Zwischenzeit müsst ihr euch mit dem neu kreierten Wortspiel anfreunden: Es handelte sich um eine Behürde!

Brasilien schwimmt gerade den Bach runter. Ich empfehle, rodet weiter den Regenwald, dann könnt ihr euch davon Flöße bauen!

Für die maskuline Ich-Auch-Bewegung habe ich schon mal den ersten Paragraphen niedergeschrieben: „ Das Würstchen des Mannes ist unantastbar!“

Jetzt weiß ich endlich, was sich hinter dem Kürzel „AfD“ verbirgt: „Alles fanatische Deppen!“ Wie bezeichnete es ein Kabarettist: „ Nur Idioten wählen Deppen!“

Jetzt zettelt der Friedenstaube den nächsten Unfrieden im Nahen Osten an. In seinen egomanischen Wahnvorstellungen nennt er es den großartigsten Deal des Jahrhunderts. Was geht in diesem Hohlraum nur vor?

Es ist meine verdammte Pflicht als Bürger auf die wahren, gerne unberichteten Ereignisse des Lebens, hinzuweisen. So scheint es eine medizinische Abnormität zu sein, dass blaues Blut gewisse Körperteile intensiver durchblutet als den historischen Rest. Schauen wir uns doch die Adelshäuser Europas an. Hier hat doch nahezu jeder der männlichen Kronisten, im wahrsten Sinne des Wortes, Dreck am Stecken. Von dem Piraten in Monaco, über den Iberer, den diversen Briten, u.a. mit Andrew und Charles, sowie dem heißblütigen Schweden. Jetzt hat es auch noch den Flamen erwischt: König Albert hat eine erwachsene Tochter. Jaja, so ist das, wenn man das Zepter aus der Hand gibt!

Kennt ihr Ionity? Er ist eines der größten, wenn nicht gar der größte Anbieter für die E-Versorgung per Ladesäulen. Selbiger hat jetzt seine Preise von 0,79€ auf 2,11€ / KW/Std. smart angehoben. Gezapft sei, was reich macht!

Die großartigste GroKo der jüngsten Gegenwart hat das Steuersäckel wieder geöffnet. Die ewig jammernden Bauern erhalten für das Vergiften der Umwelt eine Gülleprämie in Milliardenhöhe. Und auch die größten Betrüger, die Automobil-Industrie, fährt Milliarden Zuschüsse für das Versagen der Manager ein. Weiter so!

Die aktuelle Verbraucher-Information im Januar: Schon Aristoteles erkannte vor ca. 2.300 Jahren: „Je mehr Löcher, desto weniger Käse!“ Außerdem stellte er fest, dass uns das Lachen vom Tier unterscheidet.

Mein Schlusswort des Monats: Badbye! Möge die Macht mit euch sein!

Klimahysterie

Klimahysterie ist es nun geworden, das Unwort des Jahres. Da muss ich, als bekennender SUV-Fahrer, gleich einen alternativen Beitrag zum Klimaschutz  leisten. Dazu verbrauche ich weder fossile Brennstoffe noch erhöhe ich meinen CO² – Ausstoß. Aber gerade des schlechten Gewissens wegen, soll mein ernstgemeinter, praktikabler Vorschlag dem Verkehr als solches von großem Nutzen sein.

So finde ich die Debatte zum Tempolimit 130 auf Autobahnen sinnvoll. Man könnte damit sogar einiges für einen staufreieren fließenden Verkehr erreichen. Um ihn, den Verkehr, noch überflüssiger zu gestalten, plädiere ich für eine  komplett neue Einteilung der Fahrspuren. Die linke, begrenzt auf 130, nur für PKW (auch SUV) mit Fahrgemeinschaften. Die mittlere für LKWs mit osteuropäischen Kennzeichen, für alle Kleintransporter, sowie für einzelreisende steuerabsetzbare Pendler, die dem öffentlichen Nahverkehr grundsätzlich zu widerfahren. Selbstverständlich herrscht generelles Überhohlverbot! Die rechte Fahrspur ist ausschließlich für E-Mobile reserviert, damit sie es bis zur nächsten Ladestation nicht gar so weit haben. Diese sollten, in jederzeit erreichbaren Abständen, installiert werden. Dazwischen, fußläufig zu konsultierende Notrufsäulen für diese Risikogruppe, die dem Reichweitenmanipulator grundsätzlich misstrauen. Für die Stromerzeugung auf freier Strecke empfehle ich den Einsatz von Dieselgeneratoren. Am flächendeckenden Mobilfunknetz muss allerdings noch ernsthaft* gearbeitet werden, damit die Apps nicht in Funklöcher fallen. Große Hinweisschilder informieren rechtzeitig über die Anbieter der nächsten sowie übernächsten Ladestation.

In vorhandenen Einzäunungen müssen fürs Müssen Durchgänge geschaffen werden, damit die Notdurft verrichtet werden kann, die während der Ladezeit an Dringlichkeit zunehmen könnte. Und damit Freipinkler nicht als Exhibitionisten auf dem Grünstreifen geächtet werden. Kleine, bunte Fähnchen zeigen die Richtung an, aus der der Wind bläst. Ausnahmsweise ist für die Herren das vertikale Wasserlassen erlaubt. Faltbare, wetterfeste Paravents und Klappstühle vereinfachen größere Stuhlgänge und bieten ausreichend Sichtschutz. In dem Zeitfenster von Oktober bis Ostern könnten  Automaten mit Heizdecken vor Frostschäden schützen. Deren Anwendung würde allerdings die Ladezeit marginal negativ beeinflussen. Auch der Lesezirkel hälfe die Stunden kurzweiliger zu überbrücken. Zum Zeitvertreib mit Kreuzworträtseln oder Sudoku liegen Stifte bereit, deren Farbpigmente nach einer gewissen Zeit wieder verblassen, um Nachfolgenden diese Denksportaufgaben ebenfalls zu ermöglichen. Über die Reihenfolge entscheidet jeweils das Eintreffen der Fahrzeuge. Ansonsten wünsche ich allen freien Bürgern und Bürgerinnen und Diversen staufreie Fahrt!

*Hier hege ich dann doch arge Zweifel an einer raschen Umsetzung. Man berücksichtige die dritte  Degeneration der bayrischen Verkehrtminister, deren jahrelanges Versagen legendär ist.

Monatsrückblick Dezember 2019

Der Monat beginnt mit der Weltklima-Konferenz. Alle fliegen pünktlich ein, alle beschwören die konsequente Umsetzung, einige blockieren wie immer. Man einigt sich auf den kleinsten gemein-samen Nenner. Handlungen – Fehlanzeige. Alle fliegen wieder pünktlich zurück. Also, alles wie immer!

Spannender entwickelt sich die Lage um die neu gewählte Doppelspitze der SPD. Selbstverständlich befürchten alle Oppositionellen erst einmal den sofortigen Untergang der Demokratie. Die Schwarzen und die SPDler bangen um ihre Posten und Diäten, der Rest positioniert sich als regierungs- und diätenfähig. Ich wage heute eine Prognose: Die beiden sind noch lange nicht durch. Ich bleibe an der Urne!

Hatte ich mich eigentlich an den letzten Novembertagen zum neuen Trainer von Herta BSC, der Quasselmaultasche Jürgen Klinsmann, geäußert? Nein? Na gut, dann lass ich es auch.

Nein, wie ramontisch!  Einer meiner promilligsten Lieblingsalkoholiker der deutschen Volksverdummungsmusik, Stefan Mross (44), hat seiner dritten unsterblich auf ewig Angebeteten (27) einen Heiratsantrag gemacht. Live im TV! Da kann sich unsere Heidi (46) mit ihrer Kauleiste (30) aber eine ordentliche Scheibe abschneiden. Und das allerallerallerschönste – Spargel Florian Silbereisen (38) wird Trauzeuge und überreichte spontan einen Strauß roter Rosen. Weihnachten ist eben doch das Fest der Triebe! Das verdummte Volk (Zuschauer) spendeten. App-laus.

Auch ja, die Spendengala der BILD „Ein Herz für Kinder“ war ein voller Erfolg. Nicht wegen der Darbietungen! Allerdings warum man ausgerechnet das Bobbele als telefonischen Entgegennehmer engagiert hat, war doch ein wenig risikoreich. Oder?

Ich möchte euch auf gar keinen Fall mein absolutes Lieblings-Weihnachtsgedicht vorenthalten. Besinnlicher geht es ja nun wohl nicht mehr:

„Weihnachten, Tag der Freude.

Freude kehrt in jedes Haus,

jedes Haus ein Freudenhaus.“

Im Spendenmarathon der Kirchenorganisationen werden ausnahmsweise keine Samenspenden angenommen! Verhütet euch!

Die neue Pisa-Studie hat ermittelt, dass 21% der deutschen Schüler Schwierigkeiten haben, beim Lesen Sinnzusammenhänge zu erkennen. Dies wird durch die Veröffentlichungen in den asozialen Medien voll bestätigt.

Mein Verbrauchertipp des Dezembers: Konsumiert Hohes C und meidet Hohner C.

Es trennen uns Welten, die Konföderierten in den Alpen und uns. Während die Eidgenossen „Klimajugend“ zum Wort des Jahres gewählt haben, bevorzugen wir „Respektrente!“ Noch Fragen?

Fachleute bescheinigen den E-Autos eine bessere Ököbilanz, je länger sie auf der Straße sind. Genau daran hapert’s aber! Ergo kastrieren sie sich selbst! Sozusagen.

Und es geht noch geiler! Ladestationen, die über keine ausreichende Versorgung verfügen, werden aus Dieselaggregaten gespeist!

Das Ehrenamt leidet an Nachwuchsmangel. Es zählt übrigens auch als Ehrenamt das Gassigehen, Katzenstreicheln und Kaninchenbespassen in Tierheimen.

Die Sozis haben entschieden. Aufbruch oder Abriss? Nicht für die Jugend, sondern für die Unerfahrenheit. Vorwärts Genossen, wir müssen zurück! Wollen mal abwarten, was Norbert W-Alter-Borjans und Saskia Esken (sk²) so anstellen.

Die kulturellen Highlights des Monats: Chöre, Bläser, Krippenspiele, Glühwein und Alkoholkontrollen. Aber wie soll man das alles ohne Promille überstehen? Nicht, dass ihr glaubt ich sei konvertiert! Also, vom streng gläubigen Atheisten zu wasweissdennich, sicher nicht, aber dass diverse traditionelle Weihnachtslieder für sinnfreie Reklame mit unfrohen Botschaften vergewaltigt werden, das geht dann doch zu weit. Und nervt!

Den einen oder anderen Glückwunsch möchte ich Personen widmen, die es verdient haben. Hape Kerkeling wird 55, Kirk Douglas sogar 103 und Jesus von Nazareth stolze 2019!

Mama Europa hat ihre Umweltpläne vorgestellt und vergleicht sie mit der Mondlandung. Ich glaube, sie hat einfach nur zu viel Haarspray eingeatmet!

Rekord bei den SUV-Zulassungen! Können sich so viele Menschen irren? Oder trifft dieser Spruch zu? „Wasser predigen und SUV fahren!“ Ganz nebenbei, ich leiste seit Jahrzehnten einen aktiven Beitrag! Ich habe diverse 3Ltr. Autos gefahren! Nein, nicht Verbrauch, Hubraum!

Captain Kirk (88,) lässt sich zum vierten Mal scheiden. Einfach galaktisch!

Personalmangel im Öffentlichen Dienst. Man ködert mit Kreuzfahrten! What happen when the ship goes under!

Wer zukünftig Kicken kucken will, der muss noch mehr bezahlen. Damit die Deppen noch mehr bekommen. Wann wehrt ihr euch?!?

Freitag, der 13.! Und Tschüss! Die Inselaffen hatten die Wahl zwischen Lug und Trug. Sie haben votiert für Lug und Trug!

Jahresrückblicke schwappen über uns hinweg, wie ein Tsunami. Allerdings muss ich unvoreingenommen feststellen, dass sie dann doch eher die profanen Dinge des Jahres replizieren und an die qualitativ herausragenden Ereignisse meiner Nach-richten keineswegs heranreichen. Das seht ihr doch sicher auch so!

Mr.Pokee (Instagram-Igel) hatte mehr Follower als Helene Fischer! Vielleicht sollte sie es auch mal mit ohne Singen probieren!

Das personifizierte globale Umweltgewissen Greta musste bei der Bundesbahn auf dem Boden sitzen. Zwitscherte Es. Angeblich. Doch gerade sie sollte eigentlich auf dem Boden der Tatsachen bleiben! Fakt der Bahnfahrt war, dass Es in der 1sten Klasse vom Service-Personal fürsorglich und fürstlich gepampert wurde.

17.12. die Simpsons feiern ihren 30sten und 40 Jahre wird der Krieger Atreju und der Glücksdrache Fuchur und die Nylonstrümpfe sogar stolze 80 Jahre!

Man muss den Wahnsinn einfach mal beim Namen nennen! Dass sogenannte Promis abenteuerliche Namen für ihre bedauerlnswerten Reproduktionen erfinden, daran haben wir uns ja schon gewöhnt. Auch an Kevin & Co. Aber in 2019 gab es dann doch wieder Kreationen, bei denen man noch nicht einmal erahnen kann, zu welchem Geschlecht sie zuzuordnen sind. Hier die schönsten Beispiele: Castiel, Elodin, Juno, Iggy und der Beste zum Schluss: Curly-Fay.

Mauti 2.0, der bescheuerte Verkehrtminister der dritten Degeneration überholt sich jetzt selbst! Er erklärt diverse Akten als geheim. So einfach gehtt das! Wann gibt es ein Parkverbot auf seinem Ministersessel?!? Und der Oberhammer, heute am 20.12.,  Söder behauptet, dass der begnadete Scheuer einer der Aktivposten in der Regierung sei! Als Rollerfahrer oder was? Da muss man sich doch nicht wundern, dass extreme Parteien auf dem Vormarsch sind! Und wenn wir schon bei der Politikverdrossenheit sind, hier gleich die nächste schöne Bescherung: Mama Europa, auch bekannt unter dem Pseudonym Flinten Uschi, löscht, wenn`s brenzlich wird, geschwind mal ihre belastenden Handydaten. Daumen steil nach unten! Und in dem ganzen Sammelsurium darf natürlich Anne-Gerde Kampf-Knarrenbauer fehlen. Sie fordert brutalst mögliche Aufklärung, wer das Handy von Flinten Uschi platt gemacht hat! Das Ergebnis möchte ich vorweg nehmen: Es passiert: wie immer, nix!

Schöne Bescherung auch noch am 26.! Florian Klappereisen wird Traumtänzer-Kapitän auf dem Traumschiff. Sein Praktikum absolvierte er bei der bayrischen Gebirgsmarine.

Bereits 1780 twitterte Walther von der Vogelweide: „Die Gedanken sind frei. („joch sint iedoch gedanke fri).“ Wer sagt´s denn? Den zahlreichen Interpreten öffnete übrigens Hoffmann von Fallersleben 1842 mit seiner Melodie die musikalische Tür, die heute noch in den Ohren wurmt.

Die christlichen Beschützer der Autoindustrie, die CDU/CSU, tritt beim Thema Tempolimit mächtig auf die Bremse. Und der Verkehrtminister macht immer noch gute Miene zum bösen Spiel! Apropos, die Wiege der Menschheit steht nicht in Afrika. Sie steht im Allgäu (Bayern). Einige der Spezies haben bis heute überlebt. Hoffen wir inständig, dass der gegelte christasoziale Scheuerlappen die Dieselflecken auf den weißen Westen der Automobil-Industrie nicht gänzlich vertuscht!

Wollt ihr im alten Jahr noch schnell was Nützliches lernen? Überredet! Dann ratet mal, was eine olfaktorische Belastung ist? Auflösung folgt nächstes Jahr.

Das Letzte zum Jahresschluss: Der Vatikanstaat hat statistisch den höchsten Pro-Kopf-Weinverbrauch / Jahr! 100 Flaschen – ohne den Messwein! Auf die Islamisten kommt hingegen nicht einmal ein Fingerhut voll. Tja, Wasser predigen!

Prost Neujahr!

Ursprünglich  wollte ich ein paar gute Vorsätze in den Newsletter packen. Wäre dann aber doch zu viel des Guten geworden, deshalb gönne ich ihnen eben frisch, fromm und frei eine herausgestellte Position. Ihr werdet sehen, sie sind es wert!

Wenn ihr jetzt erwartet, dass ich hundsnormale Wünsche und Vorsätze habe, der braucht gar nicht erst weiterlesen! Klar, dass ich das Trumpelstielzchen, den Erpel vom Bosporus, den halben Zwillingszwuckel aus Polen, den Pustaprolo, dem Inselaffen, dem Trumpeltier für Arme und ein paar weitere erbärmliche Nichtsnutze gerne zum Teufel jagen würde. Mit ein wenig Glück wird es ja den einen oder anderen kosten. Der Hades hat seine Pforten für sie schon sperrangelweit geöffnet und dem Zerberus triefen bereits die Lefzen!

Ach ja, und dann wünsche ich mir, dass nicht alles nur immer schwarz oder weiß gesehen wird. Wobei wir auf das Gräuliche auch getrost verzichten können. Eine rosarote Brille ist nicht nur der letzte Schrei, sondern hilft Dinge in einem anderen Licht zu sehen. Wer zwanghaft das Haar in der Suppe sucht, dem empfehle ich die Buchstabensuppe von Maggi. Hier findet er/sie/es ausreichend Has.

Meine Visionen zu einem besseren Klima: Da der Betrieb der Rechenzentren eines der größten Verursacher überhaupt ist, plädiere ich für Portokosten auf E-Mails, SMS, Gezwitscher, Whats Apps etc., ausserdem sollten  für den Aufenthalt im Internet Gebühren erhoben werden. Quasi eine Maut. Oder wie in Parkhäusern. Und für jeden Meter den Zeigefinger auf dem Display der Smartphones wischen, sollte eine Pendlerpauschale erhoben werden. Und alle, in denen militantes Gedankengut, besser Gedanken-schlecht, keimt, sollten konsequent belangt werden. So gehören zum Beispiel militante Veganer vor das Tribunal der Deutschen Metzger Innung. Nagelt mir die SUV-Fahrer nicht ans Frankfurter Kreuz. Sie fahren nämlich sparsamer! Und wer anderen einen Stein in den Garten wirft, der sollte sich nicht über Steingärten echauffieren. Zu Laubsaugern und Maggiwürzern ist mir spontan noch nichts Adäquates eingefallen. Habt ihr eine Idee? Dann wäre ich mit meinen Sünden nämlich soweit aus dem Schneider!

Soweit, so gut. Bleibt mir noch euch alles Gute zu wünschen. Bleibt gesund. Auch körperlich. Und beweglich. Auch geistig. Wie stellte Theodor Fontane doch so treffend fest: „Spazieren zu sitzen ist ein Genuss!“

Prost Neujahr!

Zwickmühle

Alles Bio, oder was? Diese hysterische Frage sei gestattet, seit wir beim Einkauf bewusst konsequent auf Bio setzen. Ja, gesund ernähren, die heimischen Hersteller priorisieren, das eigene Gewissen beruhigen. Was liegt da näher, als bei dem Biobauern seines Vertrauens zu kaufen, der sein Feder- und Borstenvieh und seine Wiederkäuer in Gottes freier Natur grasen, toben und zeugen lässt und sie alle vertraulich beim Vornamen nennt. Gleiches gilt für den Fischer und sin Fru, sowie den Kartoffel- und Karottenstreichler. Alles Bio!

Wer jetzt glaubt, dass die Welt so in Ordnung sei, der irrt gewaltig! Denn wie man`s macht, man macht`s verkehrt! Sehe ich da jetzt etwa fragende, erstaunte Blicke? Nun, ich will euch ein wenig auf die Sprünge helfen und ein schlechtes Gewissen einschreiben. Denn, das mit dem Bio hat auch seine gar finsteren Schattenseiten! Der Tierwohl-Biobauer kuschelt mit seiner Viecherei bergauf im Tal. Gute 20km entfernt, durch diverse Dörfer mit 40er Zonen und an jedem Haus ein beschmiertes Bettlaken „Für unsere Gesundheit, Umgehung sofort!“ Oder „Lärm und Gestank machen uns krank!“ Übrigens, die Fischbude ist nur unwesentlich näher, nur eben in der Ebene. Aber die Kartoffeln, Karotten und Co. beschaffen wir vor Ort. Und Tomaten sowie Kräuter züchten wir natürlich höchstpersönlich auf der hauseigenen Terrasse. Wenigstens das!

Ok, alle essen weniger Fleisch. Der Tierwohl-Biobauer züchtet deshalb weniger Vierbeiner, verlangt aber dafür höhere Preise. Er will ja schließlich über die Runden kommen! Ergo, weniger Rindviecher furzen* auch weniger = saubere Ökobilanz! Allerdings, wie ich ja stets bekenne, kutschiere ich mit dem SUV talaufwärts. Nur, um gesund zu leben. Theoretisch lebe ich also auch länger und kann viel länger talaufwärts zum Biobauern fahren. Und in die Fischbude selbstverständlich auch. Also lebe ich gesund auf Kosten der allgemeinen Ökobilanz und der Dorfbewohner, die absolut nichts dazu können, in der Einflugschneise zum Biobauern zu wohnen. Oder? Da soll man mal kein schlechtes Gewissen bekommen!

*Ist es nicht merkwürdig, dass sehr häufig die Schattenseiten eines, wenn auch gut gemeinten Trends, ganz einfach ignoriert werden? Darum ist es mir ein inneres Bedürfnis dieses stillgeschwiegene Thema in die vegane Öffentlichkeit zu zerren. Zwar liegen mir keine qualitativ seriös verwertbaren Erhebungen vor, dennoch! Wie sehr belasten die Fleischeslustverweigerer das Klima durch ihre analen Verpuffungen? Die Auswirkungen vom häufigen Genuss der diversen, blähenden Kohlarten und besonders der Hülsenfrüchte werden landläufig nicht nur unterschätzt, nein, sogar unterschlagen. Ganz abgesehen von den olfaktorischen Belastungen!

Kassenbericht

Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich aus dem Einkaufsdschungel Supermarkt berichtet habe. Hier, in der Edeka-Arena (welch überaus treffender Name!) in Lahr, findet mein wöchentliches Überlebenstraining statt. In der Vorweihnachtszeit kann man hier die einzig wahre Apokalypse er- bzw. überleben.

Gespickt mit Angeboten und einem in optimierter  Laufrichtung verfassten Einkaufzettel, der bei Obst und Gemüse beginnt, sich über Kaffee zu den Milchprodukten schlängelt, über die Teigwaren zur Fleisch- und Fischtheke, von da zu den Konserven und schließlich, auf dem Weg zur Kasse tangiere ich die Haushaltswaren und Kosmetika. Der TK-Bereich wird ausschließlich nach den Eis-Angeboten abgescannt, während ich die Regalwände, prall gefüllt mit überflüssigen Heftchen, die wiederum prall gefüllt sind mit den unwichtigsten Infos über höchst überflüssige Mitglieder unserer Gesellschaft, die einen ganz überflüssigen Beitrag zur Verdummung der unmündigen, jedoch leider wahlberechtigten Bürger beitragen, ignoriere. Diesen Satz musste ich mehrmals lesen, um noch das korrekt passende Ende zum Satzbeginn zu finden. Wer dieses Survival nicht scheut, den kann im Verlaufe des weiteren Lebens nichts mehr bezwingen.

In den kühlen Morgenstunden findet sich die muntere Schar der Rentiere ein, die mit präseniler Bettflucht gestraft, schon bei der Parkplatzsuche an ihre Grenzen stoßen. Auch stoßen sie hier und da an noch präsenilere Bettflüchterfahrzeuge, die gerne ihre treuen Weggefährten über mehrere Plätze platziert haben. Altersgerechtes Ein- und Aussteigen (natürlich in umgekehrter Reihenfolge), sowie lebensmittel-schonendes Einladen stehen Pate bei der Parkplatzwahl.  Möglichst in der ersten Reihe, denn ein „Drive In“ ist in der Arena noch in wager Ferne, da erst noch Lösungen für das Erreichen der Sonderangebote in den untersten Fächern gefunden werden müssen. Ich sage nur „Rücken“!

Dass die Einkaufswagen ohne Münzen oder auch die beliebte Plastikcoins zum Einsatz bereit stehen, ist besonders hervorzuheben. Hier vermeidet man bewusst die ersten Kollisionen mit den münz- und plastikcoinlosen Zeitgenossen. Die Einkaufswagen, besser als Rammen tituliert, bieten nicht nur Schutz für Leib und Leben, sondern auch als Offensivwaffe zwischen den Regalen und Theken und in der Kassenkampfzone. Vernarbte Fersen und blutige Kniescheiben zeugen von unbarmherzigem Einsatz. Mitunter wird die Artillerie durch flankierende Attacken mit den Gehhilfen unterstützt.

Hat man erst einmal die Todeszonen zwischen den Regalreihen unverletzt hinter sich gelassen, wartet das ultimative Gefechtsfeld auf die Bettflüchter: Die Kassenzone! Ist der Vordermann bzw. die Vorderfrau erst einmal zielsicher durch die Einflugschneise des Terminals gerammt, wird die Beute behutsam aufs Band positioniert. Nach dem Scannen sorgsam wieder in die Ramme verstaut. Dann beginnt die verzweifelte

Suche nach dem Geldbeutel. Nach erfolgreichem Kurzeinsatz der optischen Hilfe muss noch einmal der Preis nachgefragt werden, bevor man versucht im Dunkel des Hartgeldfaches die passenden Münzlein aufzustöbern. Die Differenzierung der einzelnen Wertigkeiten fällt nicht generell leicht. Und so kann es vorkommen, dass ein munteres Hin und Her auf dem Kassenband mit allen verfügbaren Münzlein stattfindet. In dieser unproduktiven Zeit sind die folgenden Rammen im Dauereinsatz. Der Dominoeffekt kann hier beispielhaft beobachtet werden. Er startet beim zuletzt Anstehenden und setzt sich wellenartig bis zum Kleingeldsucher fort, der bei seinen Ver-Suchen nachhaltig gestört noch einmal von ganz vorne beginnen muss. Mit der Frage nach dem Preis.

Offensichtlich gilt es, seine erlegten Sonderangebotsschätze unverzüglich in Sicherheit zu bringen. Glücklich aber erschöpft genehmigen sich die rüstigen Überlebenden dann noch ein Tässchen Kaffee nebst laktosefreiem Käsekuchen in der neutralen Sicherheitszone des Indoorcafes. Erfüllt schlendert man zum PKW, nimmt bequem Platz und steuert geradewegs in das nächste Chaos. Beim Ausscheren aus dem überdimensionalen Park-Park gelten eigene Verkehrsregeln. Und mit dem ganzen altersbedingten, zeitlupenhaften Rangieren. Der Blick nach hinten wird durch akustische Signale ersetzt. Nachfolgende Parkwillige machen dann durch lautes Hupen auf sich aufmerksam. Diese wiederum können nicht mehr zurücksetzen, da die nächste grüne Ampelphase bereits die nächste Welle Angebotswütiger in die Zwischenwege der Parkarena spült. Inzwischen ist die Situation sowohl unübersichtlich als auch hoffnungslos! Verkeilte Verkehrsteilnehmer, die der Lage nicht mehr Herr werden, verlassen bereits ihre fahrbaren Untersetze und drohen handgreiflich zu werden. Ich entziehe mich dem Chaos durch geschicktes Manövrieren und überlasse den Überforderten das Terrain. Nach mir die Sintflut. Unrecht vor rechts. Wie im richtigen Leben! Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf. Bis zur nächsten Woche!

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